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Welche Nationalität gibt es am meisten in der Schweiz?

Gefragt von: Sigurd Ludwig  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Ausländer in der Schweiz nach Staatsangehörigkeiten 2020
Ende 2020 lebten rund 325.350 italienische Staatsangehörige in der Schweiz. Damit waren Italiener die größte ausländische Bevölkerungsgruppe.

Was für Ausländer gibt es am meisten in der Schweiz?

Ständige ausländische Wohnbevölkerung, am 31.12.2021
  • Italien. 14,6.
  • Deutschland. 13,9.
  • Portugal. 11,4.
  • Frankreich. 6,7.
  • Kosovo. 5,1.
  • Spanien. 3,9.
  • Türkei. 3,1.
  • Nordmazedonien. 3,1.

Welche Nationalitäten gibt es in der Schweiz?

Ende März 2020 lebten 2 125 410 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon sind 1 452 421 Staatsangehörige der EU/EFTA/UK. Die wichtigsten Herkunftsstaaten sind Italien (15,3 %), Deutschland (14,6 %), Portugal (12 %), Frankreich (6,7 %), Kosovo (5,4 %) und Spanien (4 %).

Wie viel Prozent Ausländer gibt es in der Schweiz?

Der Ausländeranteil ist im gleichen Zeitraum von 19,4 % auf 25,1 % gestiegen. Die Zahl der Personen mit Schweizer Staatsbürgerschaft stieg um 11 % von 5'757'000 (1999) auf 6'396'000 (2018) Personen, derjenige der ausländischen Personen um 53 % von 1'407'000 Personen (1999) auf 2'148'000 (2008).

Wie viel Prozent der Ausländer in der Schweiz stammen aus Europa?

Festzustellen ist, dass über 80% aus europäischen Ländern stammen. Personen aus Deutschland, Italien, Portugal und Frankreich machen fast die Hälfte aller Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz aus.

5 Dinge, ohne die man in der Schweiz nicht leben kann! | Galileo | ProSieben

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Wo leben die meisten Serben in der Schweiz?

Die Serben konzentrieren sich in der deutschsprachigen Schweiz. Wichtige Zentren der serbischen Diaspora in der Schweiz sind Zürich, Basel, Bern, Luzern und St. Gallen.

Welches Land in Europa hat die meisten Ausländer?

Von den 38,5 Millionen Ausländern, die Anfang 2017 in der EU lebten, stammten 21,6 Millionen aus Staaten, die nicht zur EU gehören und 16,9 Millionen waren Staatsangehörige eines EU-Mitgliedstaates. Den mit Abstand höchsten Ausländeranteil unter den EU-Mitgliedstaaten hatte Anfang 2017 Luxemburg mit 47,6 Prozent.

Wie viele Deutsche gibt es in der Schweiz?

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten Anfang 2021 rund 309 000 deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger ihren Wohnsitz im Nachbarland. Den Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat zufolge nimmt ihre Zahl seit Jahren zu. Im Vergleich zu 2020 betrug der Zuwachs 0,7 % beziehungsweise rund 2 100 Personen.

Wie viele Kurden gibt es in der Schweiz?

Insgesamt leben in der Schweiz 120.000 Menschen mit Herkunft aus der Türkei, davon die meisten in den Kantonen Zürich, Aargau und Basel.

Welche Stadt hat die meisten Nationalitäten?

Offenbach ist die Stadt in Deutschland mit dem höchsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, 159 Nationalitäten leben hier zusammen.

Wie viel Prozent Deutsche leben in der Schweiz?

Von den knapp 301'000 in der Schweiz lebenden Deutschen sind rund 240'000 in Deutschland geboren, was einem Anteil von 80 % entspricht. Die knapp 305'000 Deutschen in der Schweiz stellen einen Anteil von 3,6 % der Bevölkerung in der Schweiz dar.

Wie viele echte Schweizer leben in der Schweiz?

Die Einwohnerzahl der Schweiz betrug Ende 2020 rund 8,6 Millionen; dies bedeutet ein Wachstum von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Kanton mit den meisten Einwohnern ist Zürich (ca. 1,55 Millionen); am wenigsten Menschen leben in Appenzell Innerrhoden (ca. 16.000).

Wie viele Bulgaren leben in der Schweiz?

Total lebten Ende letzten Jahres 549 registrierte arbeitslose Bulgaren und 638 registrierte arbeitslose Rumänen in der Schweiz.

Wie viele Marokkaner leben in der Schweiz?

Anders als im Nachbarland Frankreich, mit dem sie die koloniale Vergangenheit verbindet, sind Migranten aus dem Maghreb in der Schweiz eine kleine Minderheit. Die rund 18'000 Personen – rund 1% der ausländischen Bevölkerung – sind im Allgemeinen gut ausgebildet und nehmen aktiv am sozialen Leben teil.

Ist die Schweiz gut zum Leben?

Die Schweiz ist eines der stabilsten und sichersten Länder der Welt. Ihre Neutralität (sowie die uneinnehmbaren Schweizer Alpen) haben die Schweiz zu einem Ort werden lassen, an dem man in Frieden und Harmonie leben kann.

Ist es besser in der Schweiz zu leben?

Das Leben in der Schweiz klingt für viele verlockend: hohe Gehälter, wunderschöne Natur und eine Lebensqualität, die derzeit nur von Norwegen übertroffen wird (Die Schweiz ist #2 auf dem UN-Index für Lebensqualität, Deutschland #4).

Ist Deutschland reicher als die Schweiz?

Deutschland hat nach der Studie mit 2,9 Millionen die meisten Millionäre in Europa, gefolgt von Großbritannien und Frankreich mit je 2,5 Millionen. Die Millionärsdichte war demnach in der Schweiz am Höchsten: 14,1 Prozent der Einwohner gehörten zu diesem Kreis.

Wo gibt es wenig Ausländer?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Wie viele Türken leben in Polen?

Mit einer Anzahl von etwa 30.000 Muslimen in Polen ist das stark katholisch geprägte Land einer der EU-Staaten mit dem geringsten muslimischen Bevölkerungsanteil (weniger als 0,1 %). Seit 600 Jahren lebt in Polen eine kleine Minderheit einheimischer Muslime, die Lipka-Tataren, deren Zahl sich auf rund 5.000 beläuft.

Welches europäische Land hat die wenigsten Migranten?

Am niedrigsten war der Anteil der im Ausland geborenen Bevölkerung Mitte 2017 in Bosnien und Herzegowina (1,1 Prozent), Polen (1,7 Prozent), Albanien (1,8 Prozent), Rumänien (1,9 Prozent) sowie Bulgarien (2,2 Prozent).

Wie viele Franzosen gibt es in der Schweiz?

Ende 2020 lebten in der Schweiz rund 145.500 französische Staatsangehörige. Damit erreichte die Zahl der Franzosen einen neuen Höchststand, nachdem sie schon seit Jahren kontinuierlich ansteigt. Franzosen stellen die viertgrößte Ausländergruppe in der Schweiz dar; hinter den Portugiesen und vor den Kosovaren.

Wie viel Geld braucht man um in die Schweiz auswandern?

4.300 bis 6.300 Schweizer Franken (CHF) im Monat. Bei Akademikern sind es sogar über 8.000 Franken. Das hat die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2016 ergeben. Was erstmal so viel klingt, relativiert sich allerdings recht schnell, denn auch die Lebenshaltungskosten sind viel höher als in Deutschland.