Zum Inhalt springen

Welche Latten für Unterkonstruktion Boden?

Gefragt von: Lilo Brandt  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (2 sternebewertungen)

Aufgrund seiner guten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften eignet sich Fichtenholz sehr gut als Bau- und Konstruktionsholz. Es hat ein geringes Gewicht und lässt sich leicht verarbeiten. Der Rohstoff Fichte ist vergleichsweise günstig und vor allem nachhaltig, da er relativ schnell nachwächst.

Welches Holz für Unterkonstruktion Fußboden?

Massivholzdielen auf Unterkonstruktion verschrauben

Bei 20 mm bis 25 mm starken Dielen sollte das lichte Maß zwischen 40 und 50 cm betragen. Bei 26 bis 30 mm starken Dielen ist ein lichtes Maß von rund 60 bis maximal 80 cm empfehlenswert.

Was kommt unter einen Dielenboden?

Massivholzdielen können Sie auf Estrich, Trockenestrich, OSB, Holzfaserplatten, Estrichelementen (Lithotherm-System), Lattung und Fliesen verlegen. Je nach Untergrund werden die Holzdielen auf verschiedene Art und Weise verlegt: schwimmend mit Clingsystem. verschraubt.

Welches Holz für Boden?

Traditionelle Dielenböden aus Massivholzdielen sind nicht nur in Mode, sondern zählen auch zu den beliebtesten Bodenbelägen überhaupt. Sie sind langlebig, robust und sehen sehr hochwertig aus. Besonders die Holzarten Fichte, Kiefer, Eiche und Lärche sind gefragt.

Welche Holzdielen für Altbau?

Häufig im Altbau zu finden, wird diese Art des Bodenbelages auch im Neubau zunehmend populär. Kostengünstiger als Parkett, aber ebenso lebendig und warm, werden Massivholzdielen als Lang- oder Kurzdiele mit Nut- und Feder verlegt.
...
Geeignet als Holzdiele sind zum Beispiel:
  • Eiche.
  • Buche.
  • Lärche.
  • Kiefer.
  • Fichte.

Isolierung und Unterkonstruktion für den Boden unseres DIY Campervans - Vom Kasten zum Camper EP06

23 verwandte Fragen gefunden

Was ist unter alten Holzdielen?

In alten Häusern verbirgt sich oft ein Dielenboden unter Teppich oder Linoleum, der bei Renovierungsarbeiten oder einer Sanierung zum Vorschein kommt. Sind die Bretter gut erhalten, lohnt es sich, den Boden aufzuarbeiten. Entfernen Sie alte Lackschichten, Schmutz und Nägel und bringen Sie eine Versiegelung auf.

Welche Dielenstärke?

Bei einer herkömmlichen Holzbalkendecke mit lichtem Balkenabstand von 70 bis 85 cm kann man bei jeder Art von Dielenholz aus Deutschland mit einer Dielenstärke von 30 mm arbeiten. Bei einem Abstand der Balken zwischen 85 bis 95 cm, empfiehlt sich hier bei Nadelhölzern eine Dielenstärke von mindestens 32 mm.

Welche Bretter für Holzboden?

Schalltechnisch sind bei einem Holzboden Holzfaserplatten am besten. Hartschaumplatten sind hier ungeeignet. Bretter der Holzbalkendecke. Hier werden meistens Bretter aus Fichtenholz, 28 mm stark mit einer Nut und Feder verwendet.

Was ist besser Kiefer oder Lärche?

Lärchenholz ist noch dichter und härter und insbesondere witterungsbeständiger als Kiefernholz. Das Kernholz lässt sich jedoch nur schwer imprägnieren. Lärchenholz eignet sich besonders für Außenarbeiten da es auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit dauerhaft ist und nur selten von Pilzen und Insekten befallen wird.

Kann man Holzdielen schwimmend verlegen?

Auch aus ergonomischen Gesichtspunkten ist eine schwimmende Verlegung vorteilhaft, außerdem können geclickte, geschraubte und geklammerte Böden aufgenommen, und wieder verlegt werden. Wenn Sie für Ihren Holzboden auf Natur Pur setzen wollen, dann sollten Sie Ihre Holzdielen schwimmend verlegen.

Wie verlegt man Massivholzdielen?

Alle Massivholzdielen von pur natur können Sie auch verkleben. Beim Verlegeverfahren der vollflächigen Verklebung verbinden Sie Ihren Dielenboden mittels spezieller Parkettklebstoffe vollflächig mit dem Untergrund. Dieses Verfahren ist geeignet für flächige Untergründe wie Fermacell, OSB-Platten und Estrichböden.

Wie verlegt man Dielen richtig?

Dielen erst an der Wandseite von oben senkrecht, dann Richtung Raum schräg verschrauben. Nun die Längsseiten mit Hammer und Schlagklotz zusammenfügen. Parkettkleber abschnittsweise mit Zahnspachtel auftragen, erste Dielenreihe mit der Nutseite zur Wand einlegen.

Welche Trittschalldämmung auf Holzdielen?

Die Trittschalldämmung erfolgt beim Dielenboden folgendermaßen: Unter den Lagerhölzern werden dämmende Streifen aus Kork, Mineralwolle oder anderem Material verlegt, das die Ausbreitung entstehenden Trittschalls vermindert.

Welche Balken für Unterkonstruktion?

Die Balken der Unterkonstruktion sollten aus demselben Holz wie die Dielen sein, da sich unterschiedliche Hölzer auch ganz anders ausdehnen, verwittern und arbeiten. Die Unterkonstruktion soll schließlich genauso lange halten wie die Holzterrasse selbst.

Welche Unterkonstruktion für OSB-Platten?

Zur Verkleidung von Raumwänden muss zuerst eine Unterkonstruktion erschaffen werden. Hierfür kommen Holzlatten zum Einsatz, welche mit einem Abstand von 50 cm senkrecht an der Wand montiert werden. Danach können die OSB-Platten in horizontaler Ausrichtung mithilfe von Spax an den Latten befestigt werden.

Welche Holzplatten für Fußböden?

Holzböden aus Fichte, Lärche oder Kiefer
  • Nadelhölzer sind relativ weich. ...
  • Fichte ist von sehr heller Farbe und hat eine eher ruhige Maserung. ...
  • Ahorn gehört zu den wertvollen Edellaubhölzern. ...
  • Buche-Holzdielen sind mit ihrer rötlichen Färbung, die im Innenbereich sehr dekorativ ist, ein beliebter Holzbodenbelag.

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten?
  • Abachi. Das helle Abachi-Holz ist relativ leicht und schwindet kaum – auch nicht unter hohen Temperaturschwankungen. ...
  • Bintangor. Dieses Tropenholz ist hierzulande weniger bekannt, da es oft bereits als Sperrholz verarbeitet und gehandelt wird. ...
  • Merbau.

Welches Holz für tragende Konstruktion?

Um Vollholz homogener und berechenbarer zu machen, gibt es Qualitäts- und Verarbeitungskriterien für Konstruktionsvollholz (KVH), das für tragende Bauteile verwendet wird. Die Anforderungen beziehen sich üblicherweise auf die Holzarten Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie.

Wie lange hält Lärchenholz unbehandelt?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Was kosten Dielenbretter?

Günstige Dielen kosten zwischen 20 und 30 Euro pro Quadratmeter. Wer eine gute Qualität wünscht, muss mit 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter rechnen. Ab 40 Euro sind Dielen in akzeptabler Qualität erhältlich. Sinnvollerweise sollten sie vorgeschliffen und mit Nut und Feder versehen sein.

Welche Bretter für draußen?

Für Holzteile, die direkt in die Erde eingesetzt werden, sollten die dauerhaften Holzarten Robinie, Eiche oder Lärche verwendet werden. Sie halten ohne ergänzende Holzschutzmaßnahmen auch starken witterungsbedingten Beanspruchungen stand.

Wie lange hält Dielenboden?

Wurde der Dielenboden schonend behandelt, behält er womöglich auch für zehn oder mehr Jahre seinen Glanz. Je besser Sie Ihre Dielen pflegen, umso seltener müssen Sie renovieren oder gar sanieren. Verwenden Sie geeignete Pflegeprodukte, die Ihrem Boden Widerstandsfähigkeit geben und ihn dadurch lange attraktiv halten.

Welche Arten von Dielen gibt es?

  • Massivholzdielen. Massivholzdielen sind heute selten geworden. ...
  • Mehrschichtdielen. Mehrschichtdielen bestehen, wie der Name schon sagt, aus mehreren Schichten. ...
  • Eichenboden. Der hochwertigste, härteste und langlebigste Dielenboden ist sicherlich der Eichenboden. ...
  • Douglasie. ...
  • Ahorn. ...
  • Esche. ...
  • Kirschbaum. ...
  • Nussbaum.

Welche Dielen für Dachboden?

Wer einen diffusionsoffenen Fußboden auf seinem Dachboden wünscht, ist mit Rauhspund ideal bedient. Die einseitig glatt gehobelten Nadelholzleisten lassen sich als einem attraktiven und fußwarmen Bodenbelag verlegen. Das echte Holz kann anschließend geölt, gewachst, lackiert oder lasiert werden.

Vorheriger Artikel
Wie erntet man Ingwer richtig?
Nächster Artikel
Welche Menschen sind dominant?