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Welche Kloster nehmen Gäste auf?

Gefragt von: Ehrenfried Moritz-Henning  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (33 sternebewertungen)

Urlaub im Kloster: In diesen 10 Klöstern kannst du eine Auszeit für Ruhe & Entspannung nehmen
  • Salienser Kloster Benediktbeuern in Bayern. ...
  • Auszeit im Schloss Hersberg. ...
  • Traumhaftes Benediktinerkloster in den Bergen Südtirols. ...
  • Benediktinerabtei Gerleve in Billerbeck bei Münster. ...
  • Ruhe finden im Kloster Weltenburg an der Donau.

Was kostet ein Aufenthalt in einem Kloster?

Urlaub im Kloster in Deutschland

Der Orden ist eng mit der Natur und dem Glauben zu Gott verbunden, wer daran teilhaben möchte, kann ein Doppelzimmer mit eigenem Bad, WLAN und einer gesunden Vollpension-Verpflegung ab 111€ pro Nacht buchen.

Kann man im Kloster eine Auszeit nehmen?

Auch ohne religiösen Hintergrund kannst du ein Kloster besuchen. Die Auszeit kann sich ganz unterschiedlich gestalten: Manche Klöster in Baden-Württemberg bieten feste Programme an. Bei anderen ist die Teilnahme an Gebeten, Gottesdiensten und anderen Aktivitäten rund um das Klosterleben freiwillig.

Kann man für ein paar Tage ins Kloster?

Auszeit im Kloster: Heute bereits ganz normal

Mittlerweile bieten viele Klöster Gästen einen Tagesaufenthalt oder auch das Wohnen für ein paar Tage an. Während du vor 20 Jahren wohl für verrückt erklärt worden wärst, ist der Besuch eines Klosters heutzutage fast schon normal.

Kann jeder in ein Kloster eintreten?

In der Regel kann das Noviziat (die Klosterausbildung) nicht vor Vollendung des 17. Lebensjahres begonnen werden. Nach oben ist meist keine Begrenzung gegeben. Doch es gibt eine Reihe von Klöstern, die tatsächlich keine Novizen über 35 oder 40 Jahren aufnehmen.

7 Tage... Leben im Kloster | SWR Doku

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Wie viel verdient man als Nonne?

Schwestern zahlen keine Beiträge in die Renten- oder Arbeitslosenversicherung. Wer aus einem derart geschlossenen System aussteigt, hat hingegen nichts. Nicht mal ein Bett. Auch das Sparbuch ist leer, denn Nonnen bekommen kein Gehalt.

Was muss ich tun wenn ich ins Kloster möchte?

Dazu muss man mindestens 18 Jahre alt sein und in der Regel einen Schulabschluss und/oder eine abgeschlossene Ausbildung haben. Man führt ein Gespräch mit dem Abt bzw. dem Prior und auch dem zuständigen Novizenmeister.

Wie nennt man eine Auszeit im Kloster?

Als Kloster auf Zeit wird die Möglichkeit bezeichnet, in einem Kloster für einen Zeitraum von einigen Tagen bis hin zu einigen Wochen mit der Ordensgemeinschaft zu leben. Solche Veranstaltungen werden auch häufig unter dem Namen Einkehrtage oder Einkehrwoche(n) angeboten, da sie der inneren Einkehr dienen.

Hat eine Nonne Urlaub?

Urlaub im Kloster ist eine Möglichkeit, für kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen. Das Angebot ist groß: Mancherorts können die Gäste beten, beichten und leben wie Nonnen und Mönche. Anderswo wird eher eine Art spirituelle Wellness geboten. Neun Klosterhotels.

Was ist ein Schweigekloster?

Ein Kloster wo man ein paar Stunden schweigend im Garten mithilft oder wo es geführte Meditationen oder Yoga gibt würde ich zum Beispiel für mich persönlich noch deutlich besser finden.

Wie kann man sich eine Auszeit nehmen?

Auszeit nehmen: So setzt du bewusst Pausen im Alltag
  1. Kurze Pausen bei der Arbeit: Die Techniker Krankenkasse empfiehlt jede Stunde für fünf Minuten eine kurze Pause zu machen. ...
  2. Gelegentlicher Mittagsschlaf: Manchen Menschen hilft darüber hinaus auch ein kurzer Mittagsschlaf.

Wie nennt man ein Zimmer im Kloster?

Eine Klosterzelle (kirchenlat.: cella, kleiner Raum, Keller), (in der Regel einfach Zelle genannt) ist ein Zimmer oder sogar ein mit dem Kloster verbundenes kleines Haus im Klausurbereich des Klosters, in dem ein Ordensmann oder eine Ordensfrau lebt.

Kann man heute noch Nonne werden?

Im Jahr 2015 gab es in Deutschland 74 Nonnen-Anwärterinnen, sogenannte Novizinnen. Bei den Männern waren es sogar noch weniger: Nur 45 Männer bewarben sich, um ein Leben als Mönch zu führen. Die Orden in Deutschland haben ein massives Nachwuchsproblem.

Wo schlafen Nonnen?

Das Dormitorium (lat. „Schlafraum“) ist der Zellengang oder Schlafsaal eines Klosters.

Warum werden Nonnen so alt?

Es gibt vor allem einen Faktor, der eine zentrale Rolle spielt: das Rauchen. Der Tabakkonsum ist zu 50 Prozent für die Unterschiede in der Sterblichkeit zwischen Frauen und Männern verantwortlich.

Wie begrüßt man eine Nonne?

Das Duzen und Siezen in Klostergemeinschaften. Ich würde eine solche Schwester wie jeden anderen erwachsenen Menschen "siezen" und keinesfalls uneingeladen "duzen".

Wie kann ich ins Kloster eintreten evangelisch?

Wenn Sie unserem Konvent beitreten möchten, ist der erste und einfachste Schritt: rufen Sie die Äbtissin an und vereinbaren Sie einen Termin mit ihr.

Was darf man nicht im Kloster?

Die Nonnen leben in vollkommender Abschottung. Sie dürfen das Gebäude nicht verlassen. Auch die Priester, die die Kommunion spenden oder die Beichte abnehmen, dürfen das Innere des Klosters nicht betreten – eigentlich.

Wie viel verdient man als Mönch?

Im Gegensatz zu ihnen bekommen Mönche kein Gehalt oder Lohn. Alles, was sie an einem durch die Gebetszeiten unterbrochenen rund achtstündigen Arbeitstag verdienen, kommt in die Gemeinschaftskasse. Mönche pflegen die Gütergemeinschaft.

Was passiert wenn man ins Kloster geht?

Wer in ein christliches Kloster eintritt, schließt einen lebenslangen Bund mit seinem oder ihrem Gott. Wer ihn aufkündigt, macht das mit Gott und dem eigenen Gewissen aus.

Ist eine Nonne krankenversichert?

Nach dem Sozialgesetzbuch müssen die ehemaligen Nonnen zwar nachversichert werden. Doch als Bemessungsgrundlage dienen lediglich die äußerst geringen Geld- und Sachzuwendungen, die sie während ihrer Ordenszugehörigkeit erhalten haben und nicht etwa das vergleichbare Gehalt einer Krankenschwester oder Lehrerin.

Ist eine Nonne ein Beruf?

Berufsbeschreibung. Ordensfrauen (Nonnen) sind Mitglieder von religiösen Gemeinschaften und leben in Klöstern. Sie sind vor allem im sozial-karitativen, im Seelsorge-, Pflege- oder Bildungsbereich tätig, wobei ihre Aufgabenbereiche aber stark von der jeweiligen Ordenszugehörigkeit abhängen.

Was macht eine Nonne den ganzen Tag?

Sie gehen dann schweigend zum Gebet in die Kirche und wieder zurück in ihr Bett. Zwischen den religiösen Verpflichtungen tun die Nonnen, was sie zu ihrem eigenen Leben brauchen: Sie arbeiten in der Küche oder im Garten, waschen Kleider, machen sauber, pflegen ihre kranken und alten Schwestern und vieles anderes mehr.

Haben Nonnen auch Nachnamen?

So steht bei einer Ordensschwester auf dem Personalausweis unter der Kategorie „Ordens- oder Künstlername“ ihr Ordensname. Dies ist allerdings keine Pflicht. Im Schriftverkehr wird hinter dem Nachnamen, der nach dem Ordensnamen steht, ein Kürzel gesetzt, welches die Ordenszugehörigkeit ausdrückt.

Wann muss eine Nonne aufstehen?

06:00 - 7:45: Der Tag beginnt oft früh um 6 Uhr morgens. Es ist Zeit aufzustehen und die stille Zeit bis zum ersten Gebet zu nutzen, beispielsweise mit Meditation oder Schriftbetrachtung.