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Welche Johannisbeeren sind am gesündesten?

Gefragt von: Heidi Meißner  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Die Schwarze Johannisbeere gilt als die gesündeste der Beeren. Die Johannisbeeren enthalten den höchsten Anteil an Vitamin C.

Welche Johannisbeeren sind die besten?

Diese Sorten sind besonders empfehlenswert:
  • Diese Sorten sind besonders empfehlenswert: Rote Johannisbeeren (Ribes rubrum)
  • Schwarze Johannisbeeren (Ribes nigrum)
  • Weiße Johannisbeeren (Ribes sativa)

Welche Johannisbeeren sind gesünder?

Besonders die schwarze Johannisbeere ist ein echtes heimisches Superfood. Sie liefert fünfmal so viel Vitamin C wie die rote Johannisbeere. Auch ihr Gehalt an Mineralstoffen, Ballaststoffen und Fruchtsäuren ist deutlich höher.

Sind rote oder schwarze Johannisbeeren gesünder?

Was den Gehalt an Vitamin C betrifft, sind Schwarze Johannisbeeren den Roten Johannisbeeren jedoch gut um das Fünffache überlegen. Auch enthalten sie doppelt so viele Ballaststoffe wie die roten Früchte.

Für was ist die schwarze Johannisbeere gut?

Schwarze Johannisbeeren sind reich an Vitamin C. Mit einer Menge von 100 g nimmt man bis zu 177000 µg des Vitamins auf. Ascorbinsäure, also Vitamin C, ist sehr wichtig für den Aufbau der Knochensubstanz im menschlichen Körper. Zudem reguliert das Vitamin den körpereigenen Kalzium- und Phosphorhaushalt.

3 Wirkungen der Johannisbeere

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Was ist die gesündeste Beere?

Hier 5 der gesündesten Vertreter der Beerenfamilie auf einen Blick:
  1. Blaubeeren. Blaubeeren bzw. ...
  2. Himbeeren. Himbeeren enthalten besonders viel Eisen, Vitamin C und auch B-Vitamine. ...
  3. Erdbeeren. ...
  4. Brombeeren. ...
  5. Stachelbeeren.

Wie viel Johannisbeeren darf man am Tag essen?

Ein typisches Symptom ist außerdem das Zahnfleischbluten. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 100000 µg, das entspricht einer Menge von 278 g rote Johannisbeeren.

Sind Johannisbeeren gut fürs Herz?

Die in schwarzen Johannisbeeren vorkommenden Anthocyane senken nicht nur das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern verringern auch die Ansammlung von Fett im Gewebe.

Sind Johannisbeeren entzündungshemmend?

Entzündungshemmende Johannisbeeren

Die Schwarze Johannisbeere ist entzündungshemmend. Die Anthocyane verursachen die schwarz violette Farbe. Sekundären Pflanzenstoffe der Johannisbeeren wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und schützen vor Krebserkrankungen.

Sind rote Johannisbeeren gut für den Darm?

Johannisbeeren haben von allen Beeren den höchsten Fruchtsäuregehalt und enthalten viel Pektin, so dass sie Verdauungsstörungen vorbeugen können.

Wie gesund sind rote und schwarze Johannisbeeren?

Mehr als genug Vitamin C

So enthalten 100 Gramm schwarze Beeren 175 Milligramm Vitamin C. Diese Menge entspricht fast dem doppelten Tagesbedarf und übertrifft die roten Johannisbeeren um das Fünffache.

Wie wirken Johannisbeeren auf die Verdauung?

Was dem Darm außerdem guttut: Pektine, wasserlösliche Ballaststoffe, deren Gehalt in schwarzen Ribiseln besonders hoch ist, regen die Darmperistaltik an. Auch die Verdauungssäfte kommen durch sie in Fluss.

Ist schwarzer Johannisbeersaft gut fürs Blut?

Es schwemmt überschüssiges Wasser aus dem Körper und hat eine blutdrucksenkende Wirkung. Die Anthocyane in dem Beerenobst wehren zellschädigende Stoffe ab, wirken durchblutungsfördernd und entzündungshemmend.

Welches ist die beste rote Johannisbeere?

Rote Johannisbeeren sind am weitesten verbreitet. Sie schmecken säuerlicher als die weißen und schwarzen Johannisbeeren. Die Sorte ‚Rovada' gehört zu den beliebtesten Johannisbeersorten. Sie ist einer der besten Sorten und wir daher nicht nur in Hausgärten gepflanzt, sondern auch im Erwerbsanbau verwendet.

Welche Johannisbeeren sind süß?

Hedda – süße Frucht und pflegeleichter Strauch

Die schwarze Johannisbeere Hedda hat einen sehr süßen und aromatischen Geschmack. Dadurch eignet sie sich ideal für unterschiedliche Desserts, zum Backen oder für Gelee und Säfte. Die Beeren des Strauches sind vergleichsweise mittelgroß und werden im Juli erntereif.

Was muss man bei Johannisbeeren beachten?

Johannisbeeren sollten an einen sonnigen Standort gepflanzt werden. Am besten sollten Johannisbeeren an einen sonnigen Standort gepflanzt werden. Je mehr Sonne sie bekommen, desto besser entwickelt sich der Geschmack der Früchte. Johannisbeeren im Topf können prinzipiell von Frühling bis Herbst gepflanzt werden.

Sind Johannisbeeren harntreibend?

Im Juli stehen Johannisbeeren auf ihrem Zenit. Schwarze haben besonders viel Vitamin C – etwa dreimal so viel wie Orangen und fünfmal so viel wie rote Johannisbeeren. Dafür wirken die roten Beeren harntreibend und leicht abführend. Egal ob rot oder schwarz: Johannisbeeren sind reich an Salicylsäure.

Sind die Kerne von Johannisbeeren gesund?

Aus den Kernen der Roten Johannisbeere wird ein wertvolles Kernöl gewonnen. Es enthält Gamma-Linolensäure, die besonders bei der Behandlung von Hautleiden eine wichtige Rolle spielt.

Sind rote Johannisbeeren gut für die Haut?

Mit Vitamin A zur schönen Haut essen

Das Vitamin ist für die Zellerneuerung und Hautelastizität wichtig. Wer Johannisbeeren isst, versorgt seine Haut also mit ausreichend Vitamin A, die bedankt sich mit einem strahlenden Teint ohne Falten – guter Deal!

Welche Beeren sind gut für die Gefäße?

Studie: Rote Beerenfrüchte fördern Entspannung der Arterien

Inhaltsstoffe dreier roter Beerenarten haben eine positive Wirkung auf das Gefäßsystem. Rote Beerenfrüchte wie Holunder-, Apfel- und Heidelbeeren sind bereits seit Jahrhunderten von europäischen und nordamerikanischen Naturvölkern medizinisch in Verwendung.

Was für ein Obst ist am gesündesten?

Erdbeeren zählen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt – kein Wunder, sind die kleinen, roten Früchte doch echte Vitamin C Bomben und „Schlankobst“ zugleich: Erdbeeren bestehen nämlich zu 90 Prozent aus Wasser und haben mit 32 Kalorien pro 100 Gramm einen erstaunlich geringen Brennwert.

Haben Johannisbeeren Zucker?

Aber auch frische Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren weisen je nach Sorte nur zwischen vier und sechs Gramm Zucker auf. Zudem sind sie kalorienarm – 100 Gramm Beeren enthalten nur etwa 30 bis 50 Kalorien.

Sind schwarze Johannisbeeren gut für den Darm?

Dank des hohen Anteils an Pektin helfen Sie bei Verdauungsstörungen, denn die vielen kleinen Kerne in den Beeren regen die Verdauung an und der Saft stärkt die Atemwege. Positiv wirkst sich vor allem die schwarze Johannisbeere auf den Darm aus. Sie soll bei Durchfall und Blähungen helfen.

Sind Johannisbeeren gesund zum Abnehmen?

Johannisbeeren als Fettkiller

Aber nicht genug: Die schwarze Johannisbeere ist ein richtiger Fettkiller. Die Powerbeeren sind wahre Kraftpakete mit ihren 189 Milligramm schlank machendem Vitamin C pro 100 Gramm bei nur 42 Kalorien. Ohne Vitamin C kann der Körper kein Noradrenalin produzieren.

Wie wirken Johannisbeeren?

Die therapeutische Anwendung von Schwarzen Johannisbeeren beruht auf der harntreibenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung der Blätter. Sie enthalten als wichtige Inhaltsstoffe unter anderem Flavonoide, ätherisches Öl und Anthocyane.

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