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Welche Hausform ist die beste?

Gefragt von: Claus-Dieter Böhm-Neuhaus  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Beim Hausbau gehört die Massivhausbauweise zu den beliebtesten Bauweisen. Massivhäuser aus Mauern baut der Mensch schon seit Jahrtausenden und hat damit eine Menge Erfahrung. Das Maurerhandwerk ist sehr alt, die Massivbauweise hat sich aufgrund ihrer vielen Vorteile bewährt.

Welche Hausbauweise ist die günstigste?

Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.

Was kostet ein 120 qm Massivhaus?

Als markanten Richtwert können Sie sich an einer Preisspanne von 1.000 bis 1.700 Euro je Quadratmeter Wohnfläche orientieren.

Wann wurden die besten Häuser gebaut?

Häuser aus der Zeit der Jahrhundertwende bis zu den zwanziger Jahren zeichnen sich nach Angaben der Experten durch eine gute Bausubstanz aus. "Die wurden solide gebaut", sagt Haas. Dafür sind Rohre, Heizungsanlagen und Elektroinstallationen oft völlig veraltet und zum Teil defekt.

Wie alt sollte ein Haus maximal sein?

Die «vitalen» Organe eines Gebäudes unterscheiden sich in ihrer Lebenserwartung2: Für Küchen- und Badgeräte, Anstriche oder Bodenbeläge geht man von Unterhaltszyklen von 10 bis 15 Jahren aus, für Leitungen, Fenster oder Flachdächer von 30 Jahren und für die Grundstruktur (Beton oder Backsteine) – das eigentliche « ...

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Wann ist ein Haus zu alt?

Für Bauwerke könnte dies heißen, dass die Nutzungsdauer der tragenden und raumabschließenden Bauteile im letzten Lebensabschnitt liegt. Bekanntlich liegt die durchschnittliche Nutzungsdauer dieser Bauteile bei 80 Jahren, demnach wäre ein Gebäude ab 60 Jahren ein Altbau.

Sollte man 2022 noch bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Kann man für 300.000 Euro bauen?

Mit 300.000 Euro können Bauherren schon recht viel anfangen. Im Vergleich zum Haus für 200.000 Euro gibt es entweder bessere Ausstattung oder mehr Wohnfläche. Wer 300.000 Euro investiert, rechnet möglicherweise nicht damit, besonders sparsam sein zu müssen.

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen. Das sind je nach Größe des Baukörpers gleich einmal 80.000 bis 120.000 Euro.

Was ist der Nachteil eines Fertighauses?

Wände speichern kaum Wärme: Anders als bei massiven Wänden aus Stein, haben die Wände eine Fertighauses – ausgeführt als Holzkonstruktion – nur eine geringe Wärmespeicherfähigkeit. Ein Nachteil, der sich im Sommer durch ein schnelleres Aufheizen und im Winter durch ein schnelleres Auskühlen der Räume bemerkbar macht.

Was spricht gegen ein Fertighaus?

Die Wände und Decken eines Fertighauses sind zwar sehr gut gedämmt, aber dünner als die eines Massivhauses. Das hat zur Folge, dass die Schallschutzeigenschaften eines Fertighauses schlechter sein können als die eines Massivhauses. Fertighäuser sind die „Massenware“ unter den Immobilien.

Welche Nachteile hat ein Fertighaus?

Nachteile Fertighaus
  • Eingeschränkte Planung/Materialwahl.
  • Meist niedriger Wiederverkaufswert.
  • Schwieriger lösbare Luftdichtigkeit.
  • Kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
  • Trockenes Raumklima.

Kann man für 100000 € ein Haus bauen?

Wohnflächen zwischen 70 und 120 Quadratmetern sind in dieser Preiskategorie üblich. Für das günstige Bauen sind Ausbauhäuser für unter 100.000 Euro die beste Wahl. Es gibt sowohl Bungalows mit bis zu vier Zimmern als auch zweigeschossige Einfamilienhäuser mit bis zu acht Zimmern in dieser Kategorie.

Kann man für 50000 Euro ein Haus bauen?

Kann man für 50.000 Euro ein Haus bauen? Es gibt durchaus Bausatzhäuser, die unter 50.000 Euro kosten.

Was spricht gegen holzständerbauweise?

Nachteile können in der Bauphase verhindert werden

Feuchtigkeit dringt bei dieser Bauweise leichter als bei Massivhäusern ein und kann zu Schimmelbildung führen. Daher ist es wichtig, ausschließlich ausreichend getrocknetes Holz zu verwenden.

Was ist billiger fertig oder Massivhaus?

Ein Fertighaus hat im Vergleich zum Massivhaus eine kürzere Bauzeit und ist günstiger.

Was kostet ein Einfamilienhaus 2022?

Fazit: Das kostet ein Hausbau 2022

Im bundesdeutschen Durchschnitt liegen die Kosten für ein Eigenheim zwischen 320.000 und 385.000 Euro. Das sind allerdings die reinen Bauwerkskosten.

Was kostet das günstigste Fertighaus schlüsselfertig?

Sie sollten bei der schlüsselfertigen Ausbaustufe mit mindestens 160.000 Euro für ein sehr kleines Haus und mindestens 180.000 Euro für ein Haus ab 100 qm Wohnfläche rechnen.

Was macht das Haus teuer?

Michael Fritsche: Die wegfallende KfW Förderung, steigende Zinsen und höhere Preise für Baumaterial treiben die Kosten. Es sind drei Faktoren, die das Bauen derzeit so teuer machen und zusammengenommen einen gravierenden Einfluss haben.

Ist es aktuell sinnvoll ein Haus zu bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Was ändert sich 2024 für Hausbesitzer?

Die Deutsche Bank kommt zu dem Ergebnis, dass ab 2024 die Preise für Immobilien sinken könnten. Diese Phase soll für etwa drei Jahre anhalten und die Immobilienpreise um etwa fünf Prozent sinken. Von einem Crash an den Immobilienmärkten geht das Geldinstitut nicht aus.

Welche Häuser halten am längsten?

Häufige Fragen zur Lebenserwartung von Häusern:

Stein- und Betonhäuser haben eine Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren. Die Praxis zeigt, dass Immobilien in massiver Bauweise durchaus länger halten und selbst nach 2 Jahrhunderten einen hohen Wert aufweisen.

Was ist besser Haus mit Keller oder ohne?

Bauherren, die ohne Keller bauen, haben dafür oft nur einen Grund: Kostenersparnis. Wer sich dagegen für einen Keller entscheiden, schätzt die Lager- oder auch Wohnfläche. Hausbauer sollten das Kosten-Nutzen-Verhältnis sorgfältig abwägen.

Wie lange kann ein Haus halten?

Die Lebensdauer vom Haus hängt von der Art der Bauweise ab. Während nicht massive Fertighäuser circa 60 Jahre halten, ist es beim massiv erbauten Haus schon die doppelte Lebensdauer, nämlich 100 bis 150 Jahre. Die hier genannten Zeiträume setzen natürlich eine regelmäßige Wartung der Immobilie voraus.