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Welche Gehstöcke gibt es?

Gefragt von: Joanna Kirchner-Ackermann  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Gehstock-Modelle im Überblick
  • Derbygriff: klassischer Griff, liegt gut in der Hand, gibt Stabilität.
  • Fritzgriff: ergonomischer Griff, sehr schonend, arthritisgeeignet.
  • Fischergriff: ergonomischer, angepasster Griff, für hohe Belastung.
  • Vierfuß: vierbeiniger Sockel, selbststehend, hohe Stabilität.

Welche Arten von Gehstützen gibt es?

Sie können sich für einen Gehstock, Unterarmgehstützen, Achselstützen, einen Gehrahmen/Gehgestell, Rollator oder Gehwagen entscheiden. Unsere Rehabilitationstechnik hilft Ihnen dabei Mobilität zu gewinnen.

Wie heißen die Gehstöcke?

In der medizinischen Rehabilitation werden die dem Spazierstock ähnlichen Produkte als Handstöcke oder Gehstöcke bezeichnet in Abgrenzung gegenüber den Unterarmgehstützen und Achselstützen.

Welcher Gehstock ist der beste?

Als bester Gehstock im Test hat das Modell von Oocome abgeschnitten. Sie können den guten Gehstock im Alltag oder beim Spazierengehen einsetzen und er wird Sie zuverlässig unterstützen. Dank des gummierten Fußes haben Sie einen sicheren Halt. Da der Gehstock aus Aluminium besteht, ist er robust und leicht zugleich.

Für wen ist ein Gehstock geeignet?

Im allgemeinen werden sie bei kleineren Verletzungen verwendet, um den Körper auszubalancieren. Ein Gehstock kann und sollte nicht Ihr gesamtes Körpergewicht tragen. Dann wählen Sie die Art des Gehstocks. Es gibt eine große Auswahl von Gehstöcken, um Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Gehstöcke, Faltstöcke und Carbonstöcke von Gastrock - Funktion, Farben und Materialien erklärt.

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Welche Gehstöcke werden von der Krankenkasse bezahlt?

Gehstöcke gehören zu den medizinischen Hilfsmitteln. Das bedeutet, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Dafür müssen Sie ein ärztliches Rezept vorlegen. Die Krankenkasse zahlt Gehstöcke häufig vollständig.

Was ist besser Rollator oder Stock?

Ein Rollator hilft Menschen mit leichten Gleichgewichtsstörungen, sich auf kurzen Wegen von A nach B zu bewegen. Ein Gehstock hingegen kann hier keine Sicherheit bieten. Aber Vorsicht ist hier dennoch geboten. Ist die Gleichgewichtsstörung zu sehr ausgeprägt, so kann auch der Rollator nicht mehr helfen.

Wie hoch muss ein Stock sein?

Um optimale Stabilität zu gewährleisten, muss Ihr Stock die passende Höhe haben. Die richtige Höhe garantiert eine aufrechte Haltung und somit mehr Stabilität und Sicherheit im Alltag. Eine Faustregel besagt, dass ein Gehstock etwa die Hälfte der Körpergröße messen sollte.

Was ist ein Fischergriff?

Der Fischergriff wurde von einem österreichischen Arzt namens Fischer entwickelt und zeichnet sich insbesondere durch seine anatomische Form aus. Der Griff hat große Griffschalen, worauf man sich mit der gesamten Handinnenfläche abstützen kann.

Warum braucht man einen Gehstock?

Ein Gehstock ist eine unverzichtbare Gehhilfe für Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen, Gehbehinderungen oder Schwächen. Er dient als Stütze und Stabilisator beim Gehen. So kann ein Gehstock betroffenen Menschen wieder mehr Mobilität ermöglichen.

Was ist ein Flanierstock?

Der Flanierstock ist ein leichter, dekorativer Spazierstock, mit dem es sich seinem Namen nach wunderbar bummeln, schlendern oder müßig umhergehen lässt.

Wie nennt man Krücken noch?

Krücken oder Einarmgehstütze

Auf die Einarmgehstütze (auch Unterarmgehstütze oder Krücke genannt) kann ein höherer Anteil des Körpergewichts abgestützt werden als auf einen einfachen Gehstock. Ein horizontaler Griff nimmt dabei das Gewicht auf, während die Unterarmstütze für Stabilität und gute Seitenführung sorgt.

Wie nennt man eine Gehhilfe?

Gehhilfe · Gehstock · Handstock · Hirtenstab · Spazierstock · Wanderstab · Wanderstock ● Krückmann veraltend · Invalidenstock ugs. · Krücke ugs. · Krückstock ugs. · Stenz (Wandergeselle) fachspr.

Wann bekommt man eine Gehhilfe?

Jeder Versicherte hat Anspruch auf einen Rollator, für den er nichts zusätzlich bezahlen muss. Leichtgewichte bewilligen die Kassen meist nur bei bestimmten Indikationen, etwa schwerer Atemnot oder Muskel- und Gelenkerkrankungen.

Für wen ist ein Gehbock geeignet?

Heute sprechen wir darüber, wie man einen Zweirad-Gehbock oder Gehgestell mit 2 Rollen benutzt. Diese Gehhilfen sind speziell für Personen geeignet, die Gleichgewichtsstörungen haben, die möglicherweise ein verletztes oder schwaches Bein haben oder sich einer Operation unterzogen haben.

Welcher Arzt verschreibt Gehhilfen?

Gehhilfen, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind, müssen nicht von einem Spezialisten verschrieben werden. Auch der Hausarzt kann das Rezept ausstellen, sodass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gehhilfen zu kaufen. Oft ist das Sanitätshaus die erste Anlaufstelle.

Wie lang muss ein Gehstock sein?

Ihr Gehstock hat die richtige Länge, wenn Sie mit einer aufrechten Haltung gehen können und der Ellbogen dabei leicht angewinkelt ist. Die Faustformel lautet hier: Der Stock sollte ungefähr die Länge der halben Körpergröße haben.

Wie stelle ich einen Gehstock richtig ein?

Benutzen Sie den Gehstock auf der Seite, die sich gegenüber des verletzten oder des zu schonenden Beins befindet. Führen Sie den Gehstock immer nahe am Körper, nicht schräg nach außen. Halten Sie den Griff so, dass das Körpergewicht möglichst senkrecht auf den Stock gelagert wird.

Wie gehe ich richtig mit einer Gehhilfe?

Stellen Sie die Beine etwa hüftbreit auf und die Füße unter die Knie. Stellen Sie dann das betroffene Bein nach vorne. Lehnen Sie den Oberkörper nach vorne. Falls nötig, können Sie sich mit den Händen auf den Oberschen- keln abstützen.

Für wen ist ein Rollator nicht geeignet?

Deshalb sollte ein Rollator nicht bei optischen Wahrnehmungsstörungen (Sehbeschwerden), starken Gleichgewichtsstörungen und unkontrollierbaren Spastiken verwendet werden.

Wann ist ein Rollator nicht sinnvoll?

Insbesondere bei abschüssigen Strecken droht dann eine erhebliche Sturzgefahr. Durch die dauerhafte Nutzung eines Rollators kann das Gangbild gestört werden, da das beidhändige Aufstützen zu Schädigungen der Rückenmuskulatur führt.

Welche Gehhilfe bei Schwindel?

Wer sehr unsicher ist, greift zu Gehhilfen wie Walkingstöcken, Gehstock oder Rollator. Grundsätzlich sollten Schwindelpatienten feste, flache Schuhe tragen, nicht auf Stühle oder Leitern klettern und Stolperfallen in der Wohnung wegräumen.

Wie viel kostet eine Gehhilfe?

Die Kosten für Gehhilfen unterscheiden sich je nach Ausführung sowie Ausstattung. Wenn Sie klassische Krücken kaufen möchten, können Sie diese bereits für weniger als 20 Euro erwerben. Modelle mit einer spezifischen Ausstattung, wie ergonomischen Kork-Griffen, liegen hierbei bereits über einem Kaufpreis von 30 Euro.

Wie hoch ist die Zuzahlung für Krücken?

Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung? Ihre Zuzahlung beträgt in der Regel 10 Prozent der Kosten – mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro je Hilfsmittel – und ist direkt an den Vertragspartner zu zahlen.

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