Zum Inhalt springen

Welche Gärtner Berufe gibt es?

Gefragt von: Mirko Kremer  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (17 sternebewertungen)

Die Fachrichtungen des Gartenbaus
  • Gartenbauliche Dienstleistungen. Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Friedhofsgärtnerei.
  • Produktionsgartenbau. Gemüsebau. Obstbau. Baumschule. Blumen- und Zierpflanzenbau. Staudengärtnerei.

Was gibt es für Gärtner Berufe?

Ein Beruf - 7 Fachrichtungen
  • Zierpflanzenbau. In Gewächshäusern werden Blumen und Pflanzen unter Einsatz moderner Technik umweltschonend und termingerecht produziert. ...
  • Obstbau. Obstanbauer arbeiten in und mit der Natur. ...
  • Staudengärtnerei. ...
  • Baumschulen. ...
  • Gemüsebau. ...
  • Friedhofsgärtnerei. ...
  • Garten- und Landschaftsbau.

Wie nennt man den Beruf Gärtner?

Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Landwirtschaft.

Ist Gärtner ein Beruf mit Zukunft?

Wer sich für eine Ausbildung in einem „Grünen Beruf“ entscheidet, den erwartet eine blühende Zukunft mit breit gefächerten Karrieremöglichkeiten. Eine Ausbildung zum Gärtner ist keine Sackgasse. Nach dem Berufsabschluss bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Gärtner?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (Interesse an Botanik und Vorgängen in der Natur)
  • Chemie (z.B. für die Auswahl der richtigen Schädlingsbekämpfungsmittel)
  • Technik (z.B. Arbeit mit Maschinen und Baustoffen)

Die Gärtner Ausbildung im Überblick!

38 verwandte Fragen gefunden

Wie lange arbeitet ein Gärtner am Tag?

Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden oder zu fällen. Das gilt sowohl für Obstbäume und -sträucher als auch für Ziergehölze. Bevor die Nist- und Brutzeit der Vögel beginnt, werden Arbeiten erledigt, bei denen mehr als der jährliche Zuwachs zurückgeschnitten wird.

Ist Gärtner ein schwerer Beruf?

Der Anbau von Pflanzen wird hier durch die Technik überwacht und optimiert. Zudem muss ein Gärtner heute nicht mehr wie früher unbedingt mit schwerer körperlicher Arbeit rechnen. Denn auch hier unterstützt die moderne Technik, etwa in der Baumschule oder auch im Garten-, Landschafts-, Obst- und Gemüsebau.

Wie viel verdient ein Gärtner pro Stunde?

Im Schnitt der zehn größten deutschen Städte zahlen Verbraucher für eine Stunde Gartenarbeit 33 Euro. Am meisten verlangen Gärtner in Stuttgart (Ø 39 Euro pro Stunde). In Leipzig kosten Gartenarbeiten deutlich weniger. Eine Stunde schlägt durchschnittlich mit 29 Euro zu Buche.

Kann man als Gärtner gut leben?

Gärtner Gehalt

Gärtnermeister mit eigenem Betrieb können gut und gerne auch Einkommen von mehr als 4.000 oder 5.000 Euro brutto im Monat erzielen. In der Ausbildung liegt die monatliche Bruttovergütung zwischen je nach Ausbildungsjahr und Arbeitgeber zwischen 560 Euro und 1.135 Euro.

Welche Branche ist Gartenbau?

Das Wort Landschaftsbau steht im Allgemeinen für den sogenannten Garten- und Landschaftsbau. Dieser bezeichnet eine Fachrichtung des Berufs als Gärtner. Die entsprechenden Betriebe beschäftigen sich mit der Gestaltung, Errichtung und Pflege von Grünanlagen aller Art.

Ist ein Gärtner ein Handwerker?

Der Gärtner ist ein Handwerksberuf, dessen Ausbildung darauf hin zielt, Baustoffe zu kennen, richtig zu verarbeiten, Pflanzen zu kennnen und sie ihren Ansprüchen gemäß einzusetzen und zu pflegen.

Wie werde ich gartengestalter?

Die 5 Wege wie du die Ausbildung Gartengestaltung meistern kannst:
  1. 1 Weg: Eine Berufslehre in der Grünen Branche machen. ...
  2. 2 Weg zur Ausbildung Gartengestaltung: Landschaftsarchitektur studieren. ...
  3. 3 Weg Ausbildung zum Gartengestalter. ...
  4. 4 Weg Gartengestaltungskurse besuchen. ...
  5. 5 Weg zur Ausbildung Gartengestaltung: Einfach machen.

Wie teuer darf ein Gärtner sein?

Jährliche und monatliche Kosten für einen Gärtner

Im Schnitt kostet Sie ein Gärtner etwa 100 bis 200 Euro pro Monat und wie gesagt zwischen 500 und 4.000 Euro pro Jahr.

Was kostet ein Gärtner am Tag?

Bei besonderen Gestaltungen können Sie aber grob von Kosten im Bereich von rund 35 EUR pro m² bis zu 100 EUR pro m² ausgehen.

Wie viel verdient ein ungelernter Gärtner?

August 2019 steigt die Ausbildungsvergütung auf 860 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 960 Euro im zweiten und 1060 Euro im dritten Jahr der Ausbildung. Ab 2020 gibt es sogar noch mehr: Ab August 2020 verdienen Landschaftsgärtner in der Ausbildung 890, 1000 beziehungsweise 1100 Euro brutto pro Monat.

Was lernen Gärtner?

Was sind die Ausbildungsinhalte?
  • Pflanzen und ihre Verwendung.
  • Standortaufnahme, Informationsbeschaffung und -auswertung.
  • Organisation und Kontrolle von Bauleistungen und Arbeitsabläufen.
  • Umweltbewusste Bau- und Pflegemaßnahmen.
  • Betriebsausstattung.
  • Betriebsorganisation, Vermarktung und Betriebserfolg.

Wie viel verdient man als friedhofsgärtner?

Fast 19 Euro die Stunde kannst du als Meister in der Friedhofsgärtnerei bei einer entsprechenden Anstellung verdienen. Bei einer 40 Stunden Woche sind das über 3000 Euro brutto im Monat.

Was macht ein gartengestalter?

Rasenmacher und Pflanzer. Auch die Anlage von Rasenflächen und Pflanzbeeten ist eine wichtige Aufgabe der Gartengestalter. Unsere Landschaftsgärtner schaffen mit viel Feingefühl satt grüne Rasenflächen und sorgen für fachmännisch ausgeführte Pflanzarbeiten.

Was macht ein friedhofsgärtner im Winter?

Im Winter werden die Gräber in der Regel mit pflegeleichtem und wetterfesten Tannengrün belegt. Außerdem sind Friedhofsgärtner häufig für die Pflege der gesamten Friedhofsanlage verantwortlich: Sie bearbeiten den Boden, mähen den Rasen und schneiden Hecken.

Warum sollte man Gärtner werden?

Positivdenker: Wer sich um Pflanzen kümmert, Bäume großzieht, Stauden vermehrt und grüne Lebensräume gestaltet, leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Außerdem erfreut das Ergebnis der Gärtnerarbeit die Menschen – in Form von gesunden Obst und Gemüse, ansprechenden Pflanzen und erholsamen Gärten und Parks.

Wie lange dauert die Lehre als Gärtner?

Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ)

3-jährige Ausbildung für den Abschluss als Gärtner/-in mit EFZ, 4 Fachrichtungen: Garten- und Landschaftsbau.

Was ist der Unterschied zwischen Floristin und Gärtnerin?

Der Florist arbeitet mit dem, was der Gärtner produziert. Das sind vor allem Schnittblumen. Schließlich ist die Hauptaufgabe eines Floristen der, Blumensträuße, Gestecke für Hochzeiten, Feiern und Beerdigungen zu binden. Er bepflanzt auch Balkonkästen, Gefäße und kennt sich auch mit Zimmerpflanzen aus.

Was macht ein gärtnermeister?

Gärtnermeister/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau organisieren in Gartenbaubetrieben die Arbeitsabläufe zur Planung und Gestaltung von Gärten, Grün- und Sportanlagen, ggf. arbeiten sie bei Pflaster- und Pflanzarbeiten praktisch mit.

Was versteht man unter Galabau?

Galabau umfasst als Kurzbezeichnung den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Die ausführenden Unternehmen können sich im Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) als einem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband organisieren.

Vorheriger Artikel
Wie lange Ruhe nach augenlasern?
Nächster Artikel
Wie überwintert man ein Auto?