Zum Inhalt springen

Welche Festbrennweite für Immerdrauf?

Gefragt von: Samuel Rauch-Sturm  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (59 sternebewertungen)

Natürlich nicht immer – aber sehr oft. Mein Immerdrauf ist das 50mm ƒ/1.4* am Vollformat. Auf der Straße, auf Hochzeiten, Familienfeiern, bei Selbstportraits und vielen anderen Fotogelegenheiten ist das der wahre Burner.

Welches Objektiv als Immerdrauf?

Weitwinkelobjektiv: Das „Immerdrauf“

Das Standardobjektiv für jeden Fotografen schlechthin ist das Weitwinkelobjektiv. Entsprechend liegt dieses den meisten Einsteiger-Spiegelreflex als Kitobjektiv bei. Freilich kein Wunder, kannst du die Kamera (Body) ohne Objektiv doch gar nicht nutzen.

Welche Festbrennweite brauche ich?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Welche Festbrennweiten für Vollformat?

Das ideale Einsteiger Objektiv ist eine 50mm Festbrennweite am Vollformat. Da du als Anfänger allerdings eher mit einem kleineren Sensor unterwegs bist (meistens eine APS-C Kamera) wäre natürlich eine 35mm Festbrennweite die ideale Lösung (Berücksichtigung des Crop-Faktors).

Was Fotografiert man mit 50mm?

Mit 50mm kann man fast alles fotografieren. Vielleicht für Portrait nicht die beste Linse aber auch das ist möglich. Mit 50mm lässt sich super Landschaft fotografieren. Zum Beispiel Küstenlinien am Meer wirken mit 50mm viel interessanter als mit Weitwinkel.

Welche Festbrennweite - Objektiv soll man als erstes kaufen für die Kamera?

41 verwandte Fragen gefunden

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Welche Brennweite für alles?

Man kann auch wunderbar ein komplettes Shooting mit nur einer Brennweite absolvieren.
  • Hier könnt Ihr direkt zu den Brennweitenbereichen springen:
  • 24 mm – Das Universal-Weitwinkel.
  • 35 mm – Die Reportagebrennweite.
  • 28 mm – Weder Fisch noch Fleisch?
  • 85 mm – Das Portrait-Arbeitstier.
  • 75 mm.
  • 105 mm.

Warum Festbrennweite besser?

Eine Festbrennweite hat oftmals den Vorteil kleinerer Blendenwerte. Es bietet größere Offenblenden an (höhere Lichtstärke). Damit ist eine kleinere Schärfentiefe möglich. Oft sind Festbrennweiten auch optisch den Zoomobjektiven überlegen (Schärfe, Farben, Kontraste).

Warum ist eine Festbrennweite besser?

Hohe Lichtstärke – Festbrennweiten lassen oft deutlich mehr Licht auf den Sensor fallen. Dadurch sind schnelle Verschlusszeiten möglich. Unscharfer Hintergrund – durch die hohe Lichtstärke kann man mit der Festbrennweite sein Motiv gut vom Hintergrund freistellen.

Wie fotografiere ich mit einer Festbrennweite?

50 mm sind ein guter Startpunkt, um sich für kleines Geld dem Fotografieren mit Festbrennweiten zu nähern. Bei der Auswahl von Festbrennweiten spielt auch die Lichtstärke eine wichtige Rolle: Je kleiner die Zahl (f/1,8) ist, umso mehr Licht passiert das Objektiv und desto unschärfer wird der Hintergrund.

Welche Festbrennweite für Landschaft?

Gewöhnlicherweise erfreut sich der Landschaftsfotograf immer an einer möglichst hohen Tiefenschärfe. Es geht aber auch umgekehrt. Die Festbrennweiten bieten die Möglichkeit auch bei Blende f/1.8 eine sehr gute Auflösung innerhalb der Tiefenschärfe zu erhalten.

Welche drei Festbrennweiten?

Typische Festbrennweiten:
  • sogenannte Normalobjektive, auch Nifty Fifty oder einfach nur 50mm genannt.
  • Weitwinkelobjektive, wie das 35mm oder Portraitobjektive wie ein 90mm.
  • Fischaugenobjektive mit ca. 8mm.
  • Makroobjektive, in der Regel mit 50mm, 100mm oder 150mm.

Welche Objektive nehme ich im Urlaub mit?

Das Allround-Objektiv

Eines der Klassiker im Bereich der Reisefotografie-Objektive ist eine Kamera mit 18-200 mm Brennweite und variabler Blende, die oft auch als “Reisezoom” bezeichnet wird. Auch beliebt sind 16-300 mm Objektive, deren Brennweite sehr variabel ist und für fast jeden Anlass eine Option bietet.

Welches Objektiv für Städtetrip?

Ideal sind Anfangsbrennweiten von 10 -12 mm (APS-C) oder 14-16 mm (Vollformat). Das Standard-Zoom Objektiv sollte idealerweise im Bereich 16-80 mm (APS-C) oder 24-120 mm beim Vollformat liegen.

Welches Objektiv für Reisen?

Wenn du eine Canon-Vollformatkamera hast, empfehlen wir dir stattdessen als ultimatives Reiseobjektiv das Canon 24-105 1:4,0 L IS USM. Es deckt den gleichen Brennweitenbereich ab wie das Sigma 17-70mm an einer APS-C-Kamera.

Was sagt die Festbrennweite aus?

Wie der Name schon sagt ist eine Festbrennweite ein Objektiv mit festgelegter Brennweite. Dem gegenüber steht das Zoomobjektiv, dessen Brennweite man verändern kann. Die Festbrennweite bietet dir genau einen einzigen Blickwinkel, was sich zunächst erst einmal nach einem Nachteil anhört.

Wie lange kann man ein Objektiv benutzen?

Meist hält ein Objektiv so lange bis es auf dem Steinboden zerdeppert, die Linsen zerkratzt sind oder vom Kamerahersteller durch neue raffinierte Kompatibilitätsprobleme praktisch unbrauchbar gemacht wird. Als Altersschwäche kann irgendwann die Mechanik verharzen.

Welche Festbrennweite für Makro?

Ein Makro-Objektiv hat meist eine Festbrennweite zwischen 30 – 200mm und einen Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:1. Das wird von Fotografen als Makro bezeichnet. Das hat sich so eingebürgert.

Was Fotografiert man mit 24mm?

Die 24mm Brennweite ist insbesondere für Portraitfotografie eine Art Wildpferd, das man eben erstmal kennen, verstehen und nutzen lernen muss. Das bringt mich erstmal zu den Downsides. Man tendiert bei dem 24mm sehr schnell dazu, sehr nah an das Modell heranzugehen.

Was kann man mit 85 mm fotografieren?

Das 85mm Objektiv hat den Ruf, die universellste Brennweite für die Porträtfotografie zu sein. Denn es ist trotz Plastizität, also einer räumlichen Wirkung, frei von Verzerrungen. Eine längere Brennweite, lässt die Bilder gern “flach” wirken. Das heißt der Abstand zweischen Ohren und Nasenspitze wird kürzer.

Welches Objektiv für ganzkörperaufnahmen?

50-mm-Festbrennweiten sind bezahlbar und vielseitig einsetzbar. Mit genügend Abstand eignen sie sich selbst für detailreiche Ganzkörper-Aufnahmen. Die Vorteile einer lichtstarken 50-mm-Festbrennweite entsprechen in weiten Teilen denen des 85ers. Besonders interessant ist die Optik für Fotografen mit APS-C-Body.

Welches Objektiv als erstes?

Das 50mm Objektiv ist ideal für den Einstieg in die Fotografie. Es ist günstig, klein und man kann mit der hohen Lichtstärke von f/1.8 super Portraits mit unscharfem Hintergrund fotografieren.

Was für ein Objektiv für Portrait?

Auch für Portraits eignet sich das Tele optimal, besonders in der lichtstarken Variante mit Offenblende f/2,8. Die Vorteile des 70-200 mm liegen auf der Hand: Die Abbildungsleistung ist hervorragend, durch den Zoom bleibt man flexibel und die große Offenblende stellt das Hauptmotiv vom Hintergrund frei.

Was bedeutet 35mm Brennweite?

Ein Normalobjektiv hat die Objektivbrennweite von 30-35 mm (Vollformatsensor 50 mm). Alle Brennweiten, die höher sind, gehören zum Tele-Bereich, alle, die kleiner sind zu den Weitwinkelobjektiven. Ein 100 mm-Objektiv bringt Ihnen den Bildausschnitt eines 150-160 mm-Objektivs.