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Welche Fachkräfte fehlen in der Schweiz?

Gefragt von: Britta Pohl  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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  • In der Schweizer Wirtschaft gibt es rund 114'000 offene Stellen. ...
  • In den Bereichen Immobilien , Wissenschaft und Technik fehlen 16'200 Fachkräfte. ...
  • Im Gross- und Detailhandel, darunter das Auto- und Motorradgewerbe, fehlen der Schweiz 13'000 Arbeitskräfte.

In welchem Bereich fehlen Fachkräfte?

Im Handwerk fehlten der Studie zufolge im vergangenen Jahr insgesamt 87 000 Fachkräfte. Besonders große Lücken gebe es im Bereich der Bauelektronik sowie der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Auch Kraftfahrzeugtechniker und Berufskraftfahrer würden händeringend gesucht.

Welche Branche hat Fachkräftemangel?

Zu den von Fachkräfteengpässen besonders betroffenen Bereichen zählen unter anderem: Akademische Berufsgruppen in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen im Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, IT und Softwareentwicklung und Programmierung.

Welche Berufe werden in der Schweiz gesucht?

Die Top 10 der gefragtesten Berufe in der Schweiz:
  • Handwerk (Elektriker, Schlosser, Dachdecker, Mechaniker, …)
  • Technische Berufe (Ingenieure, Konstrukteure, Architekten)
  • Projektmanager und Fachleute (Juristen, Forscher, Notare, …)
  • Kellner:innen und andere Arbeitnehmer:innen im Gastgewerbe.
  • Fahrer:innen.
  • Reinigungspersonal.

In welchen Berufen gibt es Mangel?

Die aktuellen Mangelberufe:
  • Ingenieure Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt-, Schiffbautechnik (Experten)
  • Fachkräfte Mechatronik und Automatisierungstechnik.
  • Spezialisten Mechatronik und Automatisierungstechnik.
  • Fachkräfte Energietechnik.
  • Spezialisten Hochbau.
  • Spezialisten Tiefbau.

SRF Personalmangel in der Schweiz!

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In welchem Beruf fehlen die meisten Fachkräfte?

Fachkräftemangel. Der Fachkräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. Wie die Infografik von Statista auf Basis von Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) veranschaulicht, sind die Arbeitskräftelücken bei Sozialarbeitern und in der Kinderbetreuung/-erziehung am größten.

In welchen Berufen ist der Fachkräftemangel am größten?

Besonders betroffen sind Berufe in den Bereichen Sozialarbeit, Erziehung und Pflege. Zudem fehlt viel Personal im Handwerk und bei IT-Experten. Auffällig ist, dass die Berufe mit dem größten Fachkräftemangel ein sehr ungleiches Geschlechterverhältnis unter den Beschäftigten aufweisen.

Was ist in der Schweiz gefragt?

Die 10 gefragtesten Berufe in der Schweiz
  • Platz 10: Buchhalter / Finanzpersonal, etwa Wirtschaftsprüfer, Rechnungsprüfer, Finanzanalysten.
  • Platz 9: Reinigungspersonal/Hauspersonal.
  • Platz 8: Fachleute, etwa Projektmanager, Juristen, Notare, Forscher.
  • Platz 7: Ingenieure in Chemie, Mechanik, Elektrik, Bauwesen.

Wo arbeiten die meisten Schweizer?

Der Wirtschaftszweig mit den meisten Arbeitsplätzen in der Schweiz ist das verarbeitende Gewerbe, wo die Unterdeckung 19'300 Arbeitnehmenden entspricht (60 % mehr als im ersten Quartal 2021 und 30 % mehr als im gleichen Zeitraum 2019, d. h. vor der Pandemie).

Welche Berufe sind nicht gefragt?

Welche Berufe haben keine Zukunft? Einzelhandelskaufleute, Flugbegleiter, Post- und Paketboten, Juweliere, Zeitungsreporter, Reisebüromitarbeiter, Prüfer, Lagerarbeiter, Landwirte und Datentypisten müssen damit rechnen, dass ihre Tätigkeiten keine langfristige Perspektive haben.

Welche Branche sucht am meisten?

Einzelhandel sucht im Dauermodus

Indeed hat analysiert, in welchen Branchen Stellenanzeigen im vergangenen Jahr besonders lange online waren – mutmaßlich, weil es schwierig war, diese zu besetzen. Die größten Herausforderungen bei der Besetzung seiner Stellen hat demnach der Einzelhandel.

Welche Stellen sind schwer zu besetzen?

Die größten Schwierigkeiten, eine Position zu besetzen hatten Unternehmen im Einzelhandel. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Indeed hervor. Das Jobportal hat untersucht, welche Stellenanzeigen auf dem Portal von Januar 2021 bis Januar 2022 besonders häufig länger als zwei Monate online waren.

Was sind die Berufe der Zukunft?

Welche Berufe hier gefragt sind, zeigen wir dir jetzt:
  • Anlagenmechaniker.
  • Fluggerätmechaniker.
  • Industrietechnologe.
  • Mechaniker Reifen- und Vulkanisationstechnik.
  • Duales Studium Ingenieurwesen.
  • Duales Studium Maschinenbau.
  • Zerspanungsmechaniker.

Welche Berufe werden am meisten gebraucht?

Die zehn am häufigsten gesuchten Berufe in Deutschland:
  • Software-Entwickler und Programmierer.
  • Elektroniker, Elektriker, Elektroinstallateure.
  • Gesundheits- und Krankenpfleger.
  • IT-Berater, IT-Analysten.
  • Wirtschaftswissenschaftler, Betriebswirte.
  • Kundenbetreuer, Kundenberater, Account Manager.
  • Produktionshelfer.

Wo werden Arbeitskräfte gebraucht?

Die größten Personal-Engpässe gibt es aktuell in der Finanz- und Dienstleistungsbranche sowie in Industrieunternehmen und im Maschinenbau. Aber auch im Gesundheits- und Pflegebereich gibt es eine hohe Nachfrage an qualifiziertem Personal.

Warum fehlen so viele Fachkräfte?

Immer mehr Unternehmen in Deutschland müssen ihre Geschäfte einschränken. weil Fachkräfte fehlen. Ein Grund dafür ist die Coronakrise, aber auch der demografische Wandel. Zuwanderung aus dem Ausland wäre eine Lösung, doch die Hürden dafür sind hoch.

Wie viele Stunden ist Vollzeit in der Schweiz?

Üblicherweise werden in der Schweiz 38,5 bis 42,5 Stunden pro Woche gearbeitet. Überstunden sind bis zu einem gewissen Umfang möglich.

Warum Fachkräftemangel Schweiz?

Blick zeigt die wichtigsten Ursachen für den Fachkräftemangel: vom Branchenwechsel über Pensionierungen bis zu fehlenden Studenten. Wo man hinschaut: Überall wird händeringend nach Personal gesucht, etwa in der Gastro. Wo man hinschaut: Überall wird händeringend nach Personal gesucht, etwa in der Gastro.

Wie ist der Arbeitsmarkt in der Schweiz?

Tatsächlich erwerbstätig waren 2021 circa 5,09 Millionen Personen; die höhere Zahl erklärt sich durch die in den Nachbarstaaten wohnhaften Grenzgänger. Die Erwerbstätigenquote lag bei 63,9 Prozent der über 15-jährigen ständigen Wohnbevölkerung.

Sollte ich in der Schweiz arbeiten?

Das Arbeiten in der Schweiz lohnt sich für Grenzgänger:innen, Aufenthalter:innen und Zuzügler:innen aufgrund des hohen Lohnniveaus und der hohen Lebensqualität.

Ist es schwierig in der Schweiz Arbeit zu finden?

Generell gesagt, ist es in der Schweiz nicht schwer, einen neuen Job zu finden. Die sehr niedrige Arbeitslosenquote und die robuste Konjunktur sind die Hauptgründe dafür. Deutsche gelten in der Schweiz als gefragte Fachkräfte. Gerade Hochqualifizierte sind auf dem Schweizer Arbeitsmarkt begehrt.

In welchen Berufen verdient man am meisten in der Schweiz?

Laut einer im Jahr 2020 in der Schweiz durchgeführten Analyse der Online-Job-Portale jobs.ch und Lohncheck war der am besten bezahlte Beruf in der Schweiz der des Finanzchefs bzw. der Finanzchefin. Hier lag der monatliche Bruttomedianlohn bei 10.746 Schweizer Franken. An zweiter Stelle kam der Beruf des Arztes bzw.

Sind Facharbeiter gefragt?

Welche Berufe sind besonders gefragt? Deutsche Unternehmen suchen Beschäftigte in praktisch allen Bereichen der Industrie, ob Facharbeiter und Facharbeiterinnen oder Ingenieurinnen und Ingenieure. Besonders gefragt sind die Bereiche: Rohstoffgewinnung.

Ist der Fachkräftemangel Real?

Nein, sagt eine Studie der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Es existiere kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Vereinzelte Engpässe stellte die BA in der Baubranche, bei technischen Berufen sowie bei Gesundheits- und Pflegeberufen fest. Vor allem Krankenpfleger und Rettungsdienste sind rar.

Welche Branche ist zukunftssicher?

Der größte, zukunftssichere Bereich, ist der IT-Bereich. Der Branchenverband Bitkom e.V. gibt an, dass in Deutschland bereits heute über 100.000 Fachkräfte in der IT fehlen. Dabei geht es besonders um Entwicklung, Programmierung, E-Commerce, SEO sowie IT Security und Datenschutz.

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