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Welche Erde nimmt man für Clematis?

Gefragt von: Burkhard Krebs  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wie alle Waldpflanzen bevorzugen Clematis einen humusreichen, gleichmäßig feuchten Boden mit gutem Wasserabzug. Auf schweren Böden sollten Sie ein ausreichend großes und tiefes Loch graben und die unteren zehn Zentimeter mit Sand oder Splitt auffüllen, damit sich das Wasser nicht stauen kann.

Welche Erde mögen Clematis?

Als Waldpflanze liebt die Clematis humusreiche und gleichmäßig feuchte Böden, auf denen überschüssiges Wasser gut abziehen kann. Die beste Pflanzzeit ist im August/September. Die Erde ist in diesen Monaten wärmer, so dass die Wurzeln sehr gut in den neuen Boden einwurzeln können.

Was mögen Clematis nicht?

dem falschen Standort: Im Schatten wird die Clematis niemals blühen. Und auch wenn ihr Wurzelbereich zu lange und intensiv der prallen Sonne ausgesetzt ist, hält sie sich mit der Blüte zurück. zu heißen oder kalten Temperaturen: Die Clematis fühlt sich bei 15 bis 22 Grad Celsius am wohlsten.

Welche Erde für Clematis im Kübel?

Damit das Gießwasser gut abfließen kann, empfiehlt es sich, den Topf auf kleine Füßchen zu stellen. Verwenden Sie für Ihre Clematis ein strukturstabiles, humoses Substrat, beispielsweise hochwertige Kübelpflanzenerde, in das Sie die Pflanze etwas tiefer setzen, als sie zuvor im ursprünglichen Topf gestanden hat.

Kann man Clematis auch im März Pflanzen?

Die Pflanzzeit für Clematis ist ganzjährig vom zeitigem Frühjahr bis in den späten Herbst. Der beste Zeitpunkt für das Pflanzen einer Waldrebe ist vom Spätsommer bis zum erstem Wintereinbruch - hier finden die frisch gepflanzten Clematis eine Bodentemperatur die das Wurzelwachstum begünstigt.

Clematis pflanzen

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Kann man Clematis mit Kaffeesatz düngen?

Clematis mit Hausmitteln düngen: Kaffeesatz und Co

Kaffeesatz ist ein ausgezeichneter NPK-Dünger, der in fast jedem Haushalt anfällt. Bedenken Sie jedoch, dass Kaffeesatz als Dünger den Boden-pH-Wert absenkt. Bei zu sauren Böden freuen sich Ihre Clematis über eine Düngung mit zerstoßenen Eierschalen als Kalkquelle.

Welchen Dünger nimmt man für Clematis?

Folgend 7 Düngemittel, mit denen Sie Ihre Waldreben düngen können:
  • Kompost. Gut gereifter Kompost, der ebenfalls als Humus bezeichnet werden kann, bietet sich hervorragend zur Nährstoffversorgung der Clematis an. ...
  • Hornspäne. ...
  • Reisig. ...
  • Beinwell-Jauche. ...
  • Natron. ...
  • Wurmtee. ...
  • Geflügelmist.

Wie Pflanze ich Clematis im Kübel?

Wir haben nachfolgend neun Punkte für Sie zusammengetragen, die Sie beachten sollten:
  1. Richtige Clematis Kübelgröße wählen. ...
  2. Staunässe durch Drainage verhindern. ...
  3. Der Waldrebe gute Erde bieten. ...
  4. Für einen schattigen Fuß sorgen. ...
  5. Eine solide Rankhilfe installieren. ...
  6. Für Wasser und Nährstoffe sorgen. ...
  7. Die zweite Blüte anregen.

Wie Pflanze ich Clematis im Topf?

Eine 5-8 Zentimeter hohe Schicht aus Kies oder Splitt (13,00€ bei Amazon*) dient auf dem Topfboden als Drainage. Den Kübel zur Hälfte füllen mit frischem Substrat. Die ausgetopfte Clematis 7-10 Zentimeter tiefer pflanzen, als zuvor im Anzuchttopf. Idealerweise den Wurzelballen leicht schräg einsetzen in Richtung ...

Wie groß muss der Topf für eine Clematis sein?

Das umfangreiche empfindliche Wurzelwerk benötigt genug Platz, um sich zu entwickeln und genug Erde, damit immer ein Vorrat an Feuchtigkeit und Nährstoffen zur Verfügung steht. Für klein bleibende Clematis sollte der Topf 25 Liter Erde fassen.

Was passiert wenn man Clematis nicht Zurückschneidet?

Wer auf den radikalen Rückschnitt dieser Clematis verzichtet, wird früher oder später mit einer vergreisten Waldrebe konfrontiert. Da Licht und Luft nicht mehr bis ins Innere der Kletterpflanze gelangen, verkahlen die Triebe zu traurigen Stecken.

Wie oft muss ich Clematis Gießen?

Zusammenfassung Clematis richtig gießen:

Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist. Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen.

Kann man Clematis im Frühjahr Pflanzen?

Guter Mutterboden, gemischt mit älterem Kompost, bietet gute Startvoraussetzungen. Zusätzlich beim Pflanzen Hornspäne als organischen Langzeitdünger untermischen. Beste Pflanzzeit ist im Frühjahr oder zwischen August und Oktober.

Kann ich Clematis mit hornspäne düngen?

Wer seine Clematis lieber rein organisch düngen möchte, arbeitet gut verrotteten Kompost oder Dung, versetzt mit Hornspänen, leicht in den Boden ein. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, um die Wurzeln der Clematis nicht zu beschädigen.

Kann man Clematis mit rosendünger düngen?

Als Dünger für diese beliebten Kletterpflanzen eignet sich jeder organische Gartendünger, aber auch guter Rosendünger sorgt für die nötige Nährstoffversorgung. Wie bei allen Pflanzen im Garten gilt es ein intaktes Bodenleben zu erhalten oder aufzubauen und die Nährstoffe indirekt über dieses beritzustellen.

Wann und womit Clematis düngen?

Reifer Kompost

Das Frühjahr ist die beste Zeit, der Clematis noch vor dem Neuaustrieb den jährlichen Nährstoffbedarf durch reichlich Kompost zu geben. Für die großblumigen Sorten sind jedoch weitere Gaben während der Blütezeit empfehlenswert.

Ist Clematis im Topf winterhart?

Stellen Sie den Kübel, in dem sich die Clematis befindet, an einen geschützten Ort, wie den Keller oder die Garage. Temperaturen zwischen Null und zehn Grad sind dabei ideal. Wenn Sie an einem solchen Ort Ihre Clematis überwintern, müssen Sie sich keine Sorgen über Tageslicht machen.

Wann ist die beste Zeit Clematis zu Pflanzen?

Die Waldrebe bevorzugt mindestens 14 und höchstens 22 Grad, um solide und gesunde Wurzeln ausbilden zu können. Die Pflanzzeit für Clematis liegt folglich zwischen Sommer und Herbst, wobei die Monate August bis Oktober als ideal gelten. Doch auch im Frühjahr ist eine Pflanzung möglich, sofern die Temperatur mitspielt.

Wie schnell wächst Clematis im Topf?

Nachdem die neuen Pflanzen angewachsen sind, können sie pro Tag etwa 15 bis 20 cm wachsen. Dies gilt allerdings nur für die Vegetationsperiode. Im Winter wachsen die Waldreben nicht, manchmal frieren auch einzelne Triebe zurück.

Wie tief müssen Clematis gepflanzt werden?

Stellen Sie diesen mit Topf in ein Gefäß mit Wasser, damit er sich mit der Flüssigkeit vollsaugen kann. Danach pflanzen Sie die Clematis ohne Topf so tief ein, dass ein bis zwei Knospenpaare im Boden liegen und sich der Wurzelansatz circa zehn Zentimeter unter der Erdoberfläche befindet.

Wann schneidet man eine Clematis zurück?

Schneiden Sie Clematis der Schnittgruppe III im November/Dezember bis auf 20 bis 50 Zentimeter über dem Boden zurück. Alternativ kann man noch von Februar bis März zurückschneiden, muss dann aber aufpassen, keine neuen Triebe zu kappen.

Welche Clematis blüht den ganzen Sommer?

15 Clematis Sorten, die den ganzen Sommer blühen
  • Clematis Viticella sind pflegeleichte Dauerblüher. ...
  • Clematis x Jackmanii beeindruckt durch außergewöhnlich große Blüten.
  • Clematis Durandii ist ideal für Kübelhaltung.
  • Clematis Texensis.
  • Clematis 'Warszawska Nike'
  • Clematis florida 'Alba Plena'
  • Clematis 'Rouge Cardinal'

Warum vertrocknet Clematis?

Wenn die Clematis plötzlich vertrocknet aussieht oder braune Flecken hat, ist häufig eine Pilzerkrankung, die Clematiswelke, die Ursache. In vielen Fällen kann die Pflanze gerettet werden. In vielen Gärten wächst eine Clematis.

Welche Pflanzen sollte man nicht mit Kaffeesatz düngen?

Diese Gemüsepflanzen vertragen keinen Kaffeesatz als Dünger
  • Kohl.
  • Mangold (Beta Vulgaris)
  • Möhren (Daucus carota ssp. sativus)
  • Petersilie(Petroselinum crispum)
  • Rote Bete (Beta vulgaris)
  • Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
  • Sellerie (Apium graveolens), Staudensellerie und Knollensellerie.
  • Spargel (Asparagus officinalis)

Ist eine Clematis ein flachwurzler?

Wurzel. Clematis alpina ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, fein verzweigte Wurzeln.