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Welche Brennweite für Stadt?

Gefragt von: Pietro Konrad  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Ideal sind Anfangsbrennweiten von 10 -12 mm (APS-C) oder 14-16 mm (Vollformat). Das Standard-Zoom Objektiv sollte idealerweise im Bereich 16-80 mm (APS-C) oder 24-120 mm beim Vollformat liegen.

Welches Objektiv in der Stadt?

Zu den idealen Objektiven für die Stadtfotografie mit DSLRs im APS-C-Format gehören das superschlanke Canon EF-S 24mm f/2.8 STM Pancake Festbrennweitenobjektiv und das zierliche Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM Ultraweitwinkel-Zoom – beide eignen sich hervorragend, um auch die größten Gebäude ins Bild zu setzen.

Welche Brennweite für Gebäude?

Kurze Brennweiten in der Architekturfotografie

Wichtige Grundvoraussetzung für die Architekturfotografie ist bei den allermeisten Motiven eine kurze Brennweite (Weitwinkelbereich zwischen 10 und 35mm).

Welche Brennweite für welchen Einsatz?

Als Faustregel gilt dabei: je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildausschnitt. Motive im Breitbildformat, die weitläufige Landschaften oder Panoramen darstellen, sind mit einer Brennweite von 15 bis 20 Millimeter sehr gut aufzunehmen. In diesem Bereich kommt der Weitwinkel zum Einsatz.

Welche Brennweite für Street Photography?

Grundsätzlich werden für die Streetfotografie meist Brennweiten zwischen 20 und 50 mm empfohlen. Die Klassiker auf der Straße sind, 24mm, 35 mm oder 50 mm Festbrennweiten. Wir fotografieren Street mit einem 16-35mm f4 Objektiv (dieses) sowie mit einer 35mm 1,4 Festbrennweite (dieses).

Brennweiten in der Streetphotography - Welche bevorzuge ich ?!

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Welche Blende für Streetfotografie?

Für die Street Photography ist Autofokus meist viel zu langsam und so kannst du sicher sein, dass auch alles scharf und nicht out of focus ist. An bewölkten Tagen arbeite ich meist mit ISO 1600 oder 3200 und Blende 8 bei 1/125 bis 1/250 Sekunde Belichtungszeit, ebenfalls mit Zone Focus.

Ist Street Photography erlaubt?

Grundsätzlich gilt: Von öffentlich zugänglichen Standpunkten aus ist Fotografieren erlaubt. Von dort aus darf man auch Gebäude und fest installierte Kunstwerke fotografieren. Das regelt in Deutschland die sogenannte Panoramafreiheit.

Was Fotografiert man mit 24mm?

Die 24mm Brennweite ist insbesondere für Portraitfotografie eine Art Wildpferd, das man eben erstmal kennen, verstehen und nutzen lernen muss. Das bringt mich erstmal zu den Downsides. Man tendiert bei dem 24mm sehr schnell dazu, sehr nah an das Modell heranzugehen.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Was bedeutet 35mm Brennweite?

Ein Normalobjektiv hat die Objektivbrennweite von 30-35 mm (Vollformatsensor 50 mm). Alle Brennweiten, die höher sind, gehören zum Tele-Bereich, alle, die kleiner sind zu den Weitwinkelobjektiven. Ein 100 mm-Objektiv bringt Ihnen den Bildausschnitt eines 150-160 mm-Objektivs.

Welche Blende für Stadt?

Für eine gute Bildschärfe und große Schärfentiefe sollten Sie eine kleine Blende einstellen, etwa im Bereich f/8 bis f/11.

Wie fotografiert man Gebäude?

immer im RAW-Format fotografieren. hohe Blendenwerte = großer Schärfebereich (gut für große Bildausschnitte), also z.B. f/8, f/11. kleine ISO-Werte (50-100) Bildstabilisator deaktivieren, wenn Sie ein Stativ verwenden.

Welche Blende für Architektur?

Kameraeinstellungen für Architekturfotografie

Wählen Sie einen Blendenwert zwischen f/8 und f/11. So erreichen Sie eine möglichst grosse Schärfentiefe und die optimale Abbildungsqualität Ihres Objektivs.

Welches Objektiv für Schnappschüsse?

Gerade für die Architekturfotografie, ist so ein Tilt-Shift-Objektiv perfekt geeignet, denn durch die Möglichkeit die Linsen im Objektiv zu verstellen, kann man stürzende Linien vermeiden.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Warum 85mm für Portrait?

Das 85mm Objektiv hat den Ruf, die universellste Brennweite für die Porträtfotografie zu sein. Denn es ist trotz Plastizität, also einer räumlichen Wirkung, frei von Verzerrungen. Eine längere Brennweite, lässt die Bilder gern “flach” wirken. Das heißt der Abstand zweischen Ohren und Nasenspitze wird kürzer.

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

Ist 24mm Weitwinkel?

Und ja, während 24mm noch voll im Weitwinkel Bereich liegen, sind 35mm schon wieder etwas gemäßigter.

Welche Brennweite Vollformat?

Grobe Faustregel: Fang mit der Standard-Brennweite an. Das sind 50 mm an einer Vollformatkamera. Bei Kameras mit etwas kleineren APS-C-Sensoren erreichst du den gleichen Bildausschnitt mit 35 mm, und beim noch kleineren Micro-Four-Thirds sind es 25 mm.

Welche Brennweite bei Weitwinkelobjektiv?

Ab welcher Brennweite spricht man von einem Weitwinkelobjektiv? Üblicherweise gilt jedes Objektiv mit 35 mm oder kürzerer Brennweite als Weitwinkel Objektiv. Das entspricht ungefähr einem diagonalen Blickfeld von 65°.

Was ist Street Art Fotografie?

Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im urbanen öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie.

Welches Objektiv für Landschaft und Architektur?

Mit einem 18-mm-Objektiv kannst du beispielsweise weite Landschaften und große Gebäude in der Stadt einfangen.

Was ist wichtig bei Architekturfotografie?

Fassaden sind lohnende Motive für Architekturfotografie

Auch die Formen und vor allem in die Fassade eingearbeitete Objekte sind lohnende Motive für die Architekturfotografie. Halten Sie Ausschau nach ungewöhnlichen Fenster, Türen oder Vorsprüngen, die sich optimal in gelungene Konzeptionen integrieren lassen.

Wie fotografiert man einen Raum?

Nutzen Sie das vorhandene Licht optimal aus, indem Sie von der hellsten Ecke des Raumes aus fotografieren. Stellen Sie sich in die Nähe eines Fensters und ziehen Sie die Vorhänge beiseite, um ein Maximum an natürlichem Licht zu erhalten. Fotografieren Sie vom Fenster in den Raum hinein und nicht umgekehrt!

Was kostet ein Architekturfotografie?

Zwischen 1.000€ und 5.000€ bewegen sich die Preise für eine einfache bis mittelgroße Produktion. Je nach Standort, Erfahrung des Architekturfotografen, Umfang des Jobs und der gewünschten Lizenzgebühren. Die Tagessätze liegen zwischen 800€ und 5.000€, Lizenzgebühren zwischen 50€ und 500€ pro Bild.