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Welche Bodendecker kann man unter Rosen Pflanzen?

Gefragt von: Hans-Christian Bayer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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So ergänzen sich Rosen mit Salbei und Lavendel auf wundervolle Weise. Blühende Ziersträucher wie Schmetterlingsflieder (Buddleja), Bartblume (Caryopteris) und Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) harmonieren wunderbar als Rosenbegleiter.

Was darf man nicht neben Rosen Pflanzen?

Rosen und Lavendel haben unterschiedliche Standortansprüche

Zunächst einmal passen Rosen und Lavendel nicht zusammen, weil sie konträre Ansprüche an den Standort haben. Auf kargen, trockenen und kalkreichem Grund fühlt sich der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) wohl.

Welche begleitpflanzen zu Rosen?

Rosen und Stauden

Sehr gut eignet sich Rittersporn. Denn durch seinen hohen Blütenstand bildet er einen sehr gelungenen Kontrast zur Rosenblüte. Zudem bringt der Rittersporn eine optische Tiefe ins Beet. Hervorragende Beet-Partner für Rosen sind zudem Glockenblume, Eisenhut, Steppen-Salbei oder Katzenminze.

Kann man Phlox und Rosen zusammen Pflanzen?

Phlox hat ähnliche Standortansprüche wie Rosen. Aufgrund der großen Auswahl an Sorten kannst du Polsterphlox vor Rosen oder den hohen Phlox auch zwischen Rosenbüsche pflanzen. Rosen kombiniert mit Phlox zusammen passen besonders gut in Bauerngärten.

Was wächst gut unter Rosen?

Ideen für blühende Rosenbegleiter
  • Buchsbaum.
  • Frauenmantel.
  • Katzenminze.
  • Lavendel.
  • Phlox.
  • Prachtkerze.
  • Rittersporn.
  • Schafgarbe.

So gestaltet man ein Rosenbeet | James der Gärtner

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Was passt gut in ein Rosenbeet?

Dabei kommen infrage:
  • Rittersporn.
  • Glockenblume.
  • Eisenhut.
  • Steppen-Salbei.
  • Blaue Lupinen.
  • Lavendel.

Welche Bodendecker sind pflegeleicht?

Als besonders pflegeleicht gelten der Ehrenpreis oder Veronika sowie das Kleinblättrige Immergrün. Auch der Waldmeister, die Fetthenne, das Pfennigkraut, die Taubnessel und der Blut-Storchschnabel sind sehr pflegeleichte Bodendecker.

Wie weit pflanzt man bodendeckerrosen auseinander?

Pflanzabstand: 40 bis 80 cm. Pflanzen pro Quadratmeter: 2 bis 5 Stück. Pflanzen pro laufenden Meter: 2 Stück.

Welche Gehölze passen zu Rosen?

Rosa blühende Rosen können mit ebenfalls rosa blühenden Stauden und Gehölzen kombiniert werden. Als Kontrast passen dazu sehr gut auch alle Gehölze und Stauden mit blauen oder violettfarbenen Blüten. Letzteres gilt grundsätzlich für alle Rosensorten, da diese Blütenfarbe im Rosensortiment fehlt.

Welche Gräser neben Rosen?

Als Rosenbegleiter werden Ziergräser vor allem in modernen Beetgestaltungen gepflanzt. Sie verleihen den Rosen im unteren Bereich mehr Volumen. Unwiderstehlich schön sind die duftigen Büschel des Lampenputzergrases (Pennisetum). Als Rosenbegleiter wirkt er sehr schön zwischen niedrigen und hohen Strauchrosen.

Kann man Thymian zu Rosen Pflanzen?

Kräuter als Rosenbegleiter

Thymian (vorn im Bild) macht sich beispielsweise gut. Kräuter sind gute Küchenhelfer. Sie machen sich aber auch gut als Rosenbegleiter. Vor allem die Blüten von Minze (Mentha), Oregano (Origanum vulgare) und Thymian (Thymus) heben die Blüten der Rose hervor.

Wie kann man Rosen stärken?

10 Bio-Tipps für gesunde Rosen
  1. Tipp 1: Auf die Rosensorte kommt es an.
  2. Tipp 2: Guter Rosenschnitt, kräftige Pflanzen.
  3. Tipp 3: Rosenwurzeln vor Wühlmäusen schützen.
  4. Tipp 4: Rosen richtig mulchen hilft gegen Sternrußtau.
  5. Tipp 5: Kräuterextrakte als Stärkungsmittel.
  6. Tipp 6: Brennnesseljauche stärkt die Abwehrkräfte.

Was bewirkt Lavendel zwischen Rosen?

Lavendel ist klassischer Rosenbegleiter

Lavendel und Rosen gehören schon seit Jahrhunderten zusammen und das hat auch einen guten Grund: Die intensiv duftenden ätherischen Öle des Krauts halten Blattläuse und anderes Ungeziefer zuverlässig von den sonst zu anfälligen Rosen fern.

Warum Lavendel zu Rosen?

So sorgt Lavendel als Rosenbegleitpflanze nicht nur für mehr Farbe und Wohlgeruch in Ihrem Garten, sondern auch für einen besseren Schutz Ihrer Rosen.

Sind Rosen und Lavendel gute Nachbarn?

Rosen und Lavendel gehen keine gute Nachbarschaft ein

Dies liegt daran, dass Rosen und Lavendel ganz unterschiedliche Ansprüche an den Standort haben. Während Lavendel einen trockenen, kalkreichen und eher mageren Boden bevorzugt, fühlen sich Rosen in lockerer und nährstoffreicher Erde besonders wohl.

Sind Bodendeckerrosen Tiefwurzler?

Bodendeckerrosen gehören zu den Tiefwurzlern.

Wann soll man Bodendeckerrosen zurückschneiden?

Wie oft werden Bodendeckerrosen geschnitten? Es reicht, wenn Sie die Pflanzen alle drei bis vier Jahre im Frühjahr vor dem Austrieb auslichten und dabei alle kräftigen, peitschenartigen Triebe um zwei Drittel zurückschneiden. Schwache Triebe und Wildtriebe unterhalb der Veredelungsstelle schneiden Sie ebenfalls weg.

Welchen Boden brauchen Bodendeckerrosen?

Die Wurzeln der Bodendeckerrosen arbeiten sich bis tief in den Boden vor, so dass er locker und tiefgründig sein muss. Ein lockerer Boden ist auch deshalb notwendig, damit Wasser abfließen kann und sich keine Staunässe bildet. Ist das Erdreich zu fest, kann man es mit etwas Sand verbessern.

Welche winterharten Bodendecker blühen das ganze Jahr?

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
  • Grasnelke (Armeria)
  • Sternmoos (Sagina subulata)
  • Blaukissen (Aubrieta)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Polsterphlox (Phlox subulata)
  • Lippenmäulchen (Mazus reptans)
  • Waldmeister (galium odoratum)
  • Buschwindröschen (Anemone nemorosa)

Was ist der beste Bodendecker?

Besonders effektiv sind dicht wachsende Bodendecker. Zu ihnen gehören Teppich-Knöterich (Bistorta affine 'Superbum'), Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia ternata) und Dickmännchen (Pachysandra terminalis).

Welche Bodendecker halten Unkraut fern?

Gute Bodendecker gegen Unkraut sind zum Beispiel:
  • Teppich-Knöterich (Persicaria affinis)
  • Wollziest (Stachys byzantina)
  • Purpurglöckchen (Heuchera)
  • Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Elfenblume (Epimedium)
  • Ysander (Pachysandra)

Ist Rindenmulch für Rosen schädlich?

Wenn Sie ein Beet mit Rindenmulch abdecken, sparen Sie den Boden rings um die Rose aus. Besser ist es jedoch, auf Rindenmulch zu verzichten, denn Rosen vertragen Rindenmulch nicht besonders gut. Die Gründe hierfür sind: Mikroorganismen verbrauchen beim Abbau der Holzteilchen Stickstoff.

Was tun gegen Unkraut im Rosenbeet?

Mulchen: Sie können in Rosenbeeten mit Rindenhumus oder Rindenmulch den Unkrautbewuchs unterdrücken und die Erde vor dem Austrocknen schützen. Die Mulchschicht sollte etwa fünf Zentimeter hoch sein. Halten Sie mit Rindenmulch - im Gegensatz zum Rindenhumus - etwas Abstand zu den Trieben.

Wann Rosen das zweite Mal düngen?

Eine zweite Düngung sollte im Juni nach der Hauptblüte erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Dünger mehr Kalium und Phosphor enthalten. Später im Jahr ist das Düngen nicht zu empfehlen, da die Neutriebe bis zum Winter nicht mehr richtig ausreifen und erfrieren können.

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