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Welche Berufsgruppe hat die geringste Lebenserwartung?

Gefragt von: Victor Kuhn  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Das passt zu den Unterschieden zwischen den Berufsklassen, die bereits in einer früheren Studie deutlich wurden. Danach haben Beschäftigte im Bergbau nach Erreichen des 65. Lebensjahres statistisch gesehen noch etwa 11 Jahre zu leben, Techniker dagegen rund 17 (Männer) oder sogar knapp 20 (Frauen).

Welche Berufsgruppen haben die höchste Lebenserwartung?

Die höchste Lebenserwartung unter den Ruheständlern haben Beamte, die im höheren Dienst tätig waren. Das belegt jetzt auch eine Studie. Einfache Rentner hingegen sterben im Schnitt fünf Jahre früher. Der Unterschied beträgt fünf Jahre.

In welchem Beruf wird man am ältesten?

Besonders gut stehen Physiker, Ärzte und Ingenieure da. Aber auch Gymnasiallehrer und evangelische Pfarrer haben eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung. Für Gerüstbauer, Dachdecker und Bergleute sieht es hingegen düster aus.

Wer zu lange arbeitet stirbt früher?

Wer mehr als 20 Jahre Erwerbsarbeit hinter sich hat, stirbt früher als Menschen, die zwischen null und 20 Jahren gearbeitet haben, so Brussig und Schulz. Auch hier zeigt sich wieder ein deutlicher Unterschied zwischen Männern und Frauen in der ferneren Lebenserwartung. Frauen leben danach deutlich länger.

Welche Berufe sind gefährlich?

Die 13 gefährlichsten Berufe der Welt
  • Bombenentschärfer. Bombenentschärfer, auch Sprengmeister genannt, sorgen dafür, dass Blindgänger entschärft werden, bevor jemand zu Schaden kommt. ...
  • Fensterputzer. ...
  • Ice-Truck Fahrer. ...
  • Feuerwehrmann. ...
  • Pilot. ...
  • Dachdecker. ...
  • Soldat. ...
  • Hochseefischer.

Steuererleichterungen für Menschen mit Behinderung (ab 2021)

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Was ist der tödlichste Beruf?

Auf Platz eins der gefährlichsten Berufe steht: der Fensterputzer! Er schuftet in luftiger Höhe und muss bei seiner Arbeit auch noch artistische Leistungen absolvieren. Apropos Artisten. Fensterputzer leben weit gefährlicher als Zirkusartisten, die sich laut Statistik deutlich seltener verletzen.

Was ist der langweiligste Job der Welt?

LAAAAAANGWEILIG. Mit 81 Prozent der Stimmen wurde die Juristerei zur langweiligsten Branche überhaupt „gekürt“. Auf Platz 2 landen Jobs im Projektmanagement. 78 Prozent der Menschen in dieser Position empfinden ihren Job als todlangweilig.

Wer hart arbeitet bekommt weniger Rente?

Neue Studie enthüllt doppelte Ungerechtigkeit Wer hart arbeitet, bekommt weniger Rente und stirbt früher. Eine bislang unveröffentlichte Untersuchung zeigt: Arbeiter haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Angestellte und Beamte.

Wer stirbt früh?

Laut einer Studie sterben Männer, die an oder unter der Armutsgrenze leben, rund zehn Jahre früher als wohlhabende Männer. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander.

Wer hart arbeitet bekommt weniger Rente und stirbt früher?

Berlin – Wer hart arbeitet, verdient oft weniger, bekommt weniger Rente und stirbt auch noch früher. Das ist das Ergebnis einer bisher noch unveröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

In welchen Berufen verdient man wenig Geld?

Wo verdient man am wenigsten?
  • Küchenhilfe – 19.700 Euro.
  • Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro.
  • Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro.
  • Taxifahrer:in – 20.200 Euro.
  • Raumpflegefachkraft – 20.300 Euro.
  • Friseur:in – 20.800 Euro.
  • Kassierer:in – 20.900 Euro.

Warum haben Beamte eine höhere Lebenserwartung?

Beamtinnen und Beamte haben mehr von der Rente: Sie leben im Durchschnitt vier Jahre länger als Arbeiterinnen und Arbeiter. Beamte leben im Durchschnitt länger als Menschen aus der Arbeiterklasse.

Welche Bevölkerungsgruppe lebt am längsten?

Im Ländervergleich leben Japaner am längsten – im Schnitt 83,7 Jahre. Das Schlusslicht bildet Sierra Leone, die Differenz beträgt 34 Jahre. Es folgen auf Japan die Schweiz, Singapur, Spanien, Australien, Italien, Israel.

Kann Stress das Leben verkürzen?

Leichte seelische Probleme können das Leben verkürzen

Die seelischen Nöte erhöhen das Sterberisiko um durchschnittlich 20 Prozent. Zum ersten Mal erforschten britische Wissenschaftler ob und in welchem Maße sich leichtere psychische Probleme auf die körperliche Gesundheit auswirken.

Werden Akademiker älter?

Hochgebildete leben bis zu zwölf Jahre länger

Ergebnis: Gut gebildete, verheiratete Frauen leben im Schnitt acht Jahre länger als die übrige Bevölkerung; verheiratete Männer mit hoher Bildung kommen immerhin auf fast sechs Jahre.

Wie alt wird ein Koch?

Köche sind laut den Berufsgenossenschaften in der Risikogruppe Numero 1. Nicht wegen der Messer oder wegen des Feuers, sondern wegen Stress in Verbindung mit Alkohol, das Risiko eines Herzinfarktes ist sehr groß. Es gibt eine Statistik, nach der ein Chefkoch eine Lebenserwartung von 56 Jahren hat.

Welche Sportlerin ist gestorben?

Die erfolgreiche Paralympic-Sportlerin Birgit Pohl aus Gera ist am Dienstag gestorben. Das teilte der DRK-Kreisverband Gera mit und berief sich dabei auf die Familie. Birgit Pohl war unter anderem im Wasserrettungsdienst des DRK engagiert.

Wie viele Sportler sind gestorben?

In Deutschland sterben etwa 900 Sportler jährlich an einem Herztod; ein deutschlandweites Register für die genauere Erfassung des plötzlichen Herztodes beim Sport wurde 2012 initiiert.

Welche Jahrgänge müssen bis 70 arbeiten?

Also alle, die vor 1963 geboren wurden, dürfen noch vor 67 Jahren in Rente gehen. Alle ab Jahrgang 1964 müssen normalerweise bis 67 arbeiten. Eine Rente mit 70 solle es aber laut Arbeitsminister Hubertus Heil nicht geben.

Kann man mit 70 noch arbeiten?

Besonders Tarif-, aber auch einige Arbeitsverträge enthalten eine Befristung auf das 65. Lebensjahr oder das reguläre Renteneintrittsalter. Wer dennoch bis 70 arbeiten möchte (oder gar bis 80), darf dies also selbstverständlich tun – sofern sein Arbeitgeber dies mitmacht.

Wie lange wird es die Rente noch geben?

Wir gehen davon aus, dass die gesetzlichen Rentenversicherung auch nach 2025 oder ab 2025 weiter seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommt und die Renten auszahlt. Dass die gesetzliche Rentenversicherung vor schweren Zeiten steht, ist ohne Zweifel.

Was ist eine sinnvolle Umschulung?

Die große Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach handwerklich ausgebildeten Fachkräften macht Umschulungen in dieser Branche besonders attraktiv: Umschulung zum Schreiner / zur Tischlerin. als Bootsbauer / Bootsbauerin arbeiten. Umschulung zum Konditor / zur Konditorin.

Was ist besonders langweilig?

Die als am langweiligsten geltenden Hobbys sind Schlafen, Religion, Fernsehen, Tiere beobachten und Mathematik. Das Empfinden der Langweile ist sogar noch etwas höher, wenn die Tätigkeiten von Menschen ausgeübt werden, die in kleinen Städten oder Dörfern leben.

Warum ist mein Job so langweilig?

Langeweile im Beruf kann unterschiedliche Ursachen haben: Dauerhaft zu wenig Arbeit, ein hoher Grad an Monotonie und Routinetätigkeit, intellektuelle Unterforderung oder auch eine als extrem sinnlos empfundene Tätigkeit.