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Welche Bank hat die günstigsten Schließfächer?

Gefragt von: Johanne Altmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Wertgegenstände bis 10.000 Euro lagern Verbraucher für knapp 72 Euro pro Jahr im kleinsten Schließfach der Volksbank ab. Die Commerzbank verlangt ab 119 Euro aufwärts und bei der Deutschen Bank kostet das kleinste Schrankfach knapp 96 Euro.

Wie teuer sind Schließfächer bei der Bank?

Im Schnitt liegen die Kosten zwischen 70 und 80 Euro pro Jahr. Dabei gilt: Je größer das Schließfach, desto teurer.

Wie viel Geld darf man im Schließfach haben?

Aber eben auch unabhängige Experten raten, das gesparte Geld unbedingt auf einem Sparkonto zu belassen. Deutsche Konten seien sicher. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Regelung zur Einlagensicherung, d. h. Beträge bis zu einer Sicherungsgrenze von 50.000 Euro sind in jedem Fall abgesichert.

Wird ein Schließfach an das Finanzamt gemeldet?

Kredit- und Finanzinstitute müssen seit dem 01.01.2021 dem Finanzministerium allerdings Schließfächer melden, die eröffnet werden. Das gilt jedoch nicht für den Inhalt. Behörden können aber unter bestimmten Voraussetzungen den Inhalt überprüfen und gegebenenfalls darauf zugreifen.

Haben die Behörden Zugriff auf Bankschließfach?

Durch die Meldepflicht der Banken werden alle Kundendaten und Schließfachnummern in einem Zentralregister (Schließfachregister) erfasst, auf das Behörden Zugriff erhalten. Eine Anonymität ist nicht möglich.

Bankschließfach mieten: Das müssen Sie wissen

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Ist Geld im Bankschließfach versichert?

Versichert sind grundsätzlich alle Inhalte Ihres Schließfachs bei der Bank. Dazu zählen beispielsweise Wertgegenstände wie Uhren, Bargeld, Edelmetalle und Schmuck, aber auch Wertpapiere, Urkunden und Geschäftsbücher.

Was kostet das kleinste Schließfach bei der Sparkasse?

Für das kleinste Schließfach, dass in der Regel vier Zentimeter hoch ist und etwa so groß wie ein Aktenkoffer ist, fallen Kosten zwischen 50 und 70 Euro an.

Wann lohnt sich ein Bankschließfach?

Wertsachen sind in einem Bankschließfach oft sicherer aufgehoben als zuhause. So können Sie beispielsweise Familienschmuck, Gold oder wertvolle Münzsammlungen besser vor Einbruchdiebstahl, Wasser- oder Brandschäden schützen als in den eigenen vier Wänden.

Wo kann ich mein Geld sicher aufbewahren?

Der sicherste Ort für Geld und Wertsachen ist laut Polizei ein Tresor bzw. Wertschutzschrank. Oder noch besser: ein Bankschließfach. Falls es schon zu spät ist: Die Allianz Hausratversicherung deckt Schäden durch Einbruchdiebstahl in Privatwohnungen und -häusern ab.

Was darf nicht in ein Bankschließfach?

In einem Bankschließfach dürfen Sie fast alles aufbewahren. Sowohl Schmuck als auch Edelmetalle, Ausweise, Urkunden oder Verfügungen sind hier sicher aufbewahrt. Verboten hingegen sind Waffen, Munition, radioaktives Material oder Lebewesen.

Was passiert mit meinem Bankschließfach wenn die Bank pleite geht?

Juristisch ist der Fall zwar einfach: Der Schließfachinhalt gehört dem Kunden, ist bei einer Pleite der vermietenden Bank also nicht verloren und muss vom Insolvenzverwalter herausgegeben werden.

Was kostet ein kleines Bankschließfach?

Zwischen 40 und 200 EUR müssen Sie für die kleinste Fachgröße bei Ihrer Hausbank jährlich kalkulieren. Bei alternativen Anbietern kann das Fach sogar 500 EUR und mehr kosten. Bitte beachten Sie, dass die Banken die Preise individuell kalkulieren und regelmäßig anheben.

Wie viel kostet ein Schließfach bei der Commerzbank?

Ab 119,00 EUR im Jahr bekommen Sie ein Schließfach in Ihrer Filiale zur Verfügung gestellt. Im Preis ist eine Versicherung enthalten. Angaben über Größen und Preise erfahren Sie in Ihrer Filiale. Erhalten Sie Informationen, wie Sie ein Bankschließfach mieten können.

Hat die Postbank Schließfächer?

So bieten beispielswiese die Postbank, die Santander Consumer Bank oder die Targobank keine Schließfächer an. Fragen Sie also zunächst bei Ihrer Hausbank, ob sie diesen Service anbietet.

Hat die Targobank Schließfächer?

Eine ganze Reihe von Geldinstituten bietet überhaupt keine Schließfächer an. Dazu gehören zum Beispiel die Postbank, Targobank, Santander Bank und Denizbank.

Was kostet ein Schließfach bei der UBS?

Zweitens sind die Schließfächer kein Schnäppchen. So verlangt etwa die UBS für ein Fach mit fünf Liter Volumen zwischen 100 und 150 Franken im Jahr. Bei der Credit Suisse werden für die Schließfächer der kleinsten Kategorie 200 Franken fällig.

Was passiert mit einem Schließfach nach dem Tod?

Wer erbt den Inhalt des Bankschließfachs? Soweit der Inhalt des Schließfachs im Eigentum des Erblassers stand und nicht etwa gemietet oder geliehen war, fällt er in den Nachlass. Das Eigentum geht mit dem Erbfall automatisch auf den oder die Erben über.

Ist ein Bankschließfach anonym?

Bankschließfächer können nicht anonym angemietet werden. Der Mieter muss sich ausweisen. Die Preise für ein Schließfach hängen in erster Linie von der Bank und von der Größe des Schließfachs ab. Eine Versicherung ist nicht automatisch in der Miete enthalten.

Wie hoch sind Sparkassen Schließfächer versichert?

Der gesamte Inhalt des gemieteten Schließfachs in einem Tresorraum oder Wertschutzschrank in einer Sparkasse kann versichert werden, zum Beispiel: Schmuck, Uhren, Medaillen. Bargeld bis 50.000 Euro. Münz- und Briefmarkensammlungen.

Wer haftet bei Schließfach aufgebrochen?

Fazit. Im eingangs geschilderten Fall des Einbruchs in Bankschließfächer haftet die Bank den geschädigten Kunden, allerdings nur bis zur Höhe der in den Safe-Mietverträgen oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbarten Haftungshöchstbeträge.

Wie sicher ist ein Schließfach bei der Sparkasse?

Ein Bankschließfach (das auch in der Filiale einer Sparkasse sein kann) ist ein eigener kleiner Safe und bietet eine sinnvolle Alternative. Es ist ein sicherer Ort für diese Wertgegenstände. Alle Gegenstände sind dort vor Diebstahl, Wasser- oder Brandschäden besser geschützt als zuhause.

Wie viel Geld ist zuhause versichert?

Mit zum Hausrat gehören auch Wertsachen wie Bargeld. Nach einem Einbruch entschädigt der Versicherer gestohlenes Geld jedoch nur bis zu einer bestimmten Höchstgrenze, häufig sind das 1.000 bis 2.000 Euro. Höhere Summen Bargeld sind somit nicht automatisch versichert, können aber individuell vereinbart werden.

Kann ich jederzeit an mein Bankschließfach?

Ein Schließfach bei deiner Bank ist genauso geschützt wie ein Bankkonto. Das heißt, dass niemand Unbefugtes Auskünfte darüber erteilt bekommt. Die Bank darf weder Informationen hinaus geben, dass du eins hast bzw. jemand Zugriff gewähren.

Kann ein Bankschließfach gepfändet werden?

So steht der Inhalt eines Schließfaches im alleinigen Schuldnergewahrsam und kann daher nur nach § 808 Abs. 1 ZPO gepfändet werden.

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