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Welche Autos fahren in Schweden?

Gefragt von: Igor Friedrich B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Leicht erkennbar, Deutsche bevorzugen Fahrzeuge deutscher Bauart. Schweden wollen Volvos. Auch wenn sich ein deutscher Passat unter die Top 3 mogeln kann. Wenig verwundert, dass der Volvo V70 die Topliste in Schweden anführt.

Was muss man beim Autofahren in Schweden beachten?

Es muss immer (24 Stunden) mit Abblendlicht gefahren werden. Du musst mindestens 18 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Führerscheins sein. Es gelten folgende Geschwindigkeitsbegrenzungen: 110-120 km/h auf Autobahnen / Schnellstraßen, 70-90 km/h auf kleineren Straßen und 50 km/h in Ortschaften.

Wann darf man in Schweden Auto fahren?

Jugendliche in Schweden dürfen auf Landstraßen schon mit 15 Jahren Auto fahren - aber nicht schneller als 30 Kilometer pro Stunde. Das erzwungene Schneckentempo zelebrieren sie mit Wunderbäumen und laut aufgedrehter Musik.

Hat Schweden noch Linksverkehr?

Obwohl die schwedische Bevölkerung den Rechtsverkehr ablehnte, setzte sich die Regierung über die Volksabstimmung hinweg und änderte die Fahrtrichtung. Nach vierjähriger Image-Kampagne fährt Schweden seit dem 3. September 1967 rechts.

Warum gibt es in Schweden so viele Oldtimer?

Grund für die hohe Dichte an amerikanischen Oldtimern in Schweden ist, dass die Regierung nach dem Zweiten Weltkrieg viele Fahrzeuge aus den USA importierte, um den Bedarf an Fahrzeugen zu decken.

Roadtrip durch Schweden ? Vlog Teil 1 - Die ersten Nächte im Auto

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Was bedeutet das rote Dreieck am Auto in Schweden?

Sachkundige hätten das natürlich bereits am grossen roten Dreieck-Aufkleber am Heck dieser Vehikel erkannt. Von der Grösse eines klassischen Smart, handelt es sich bei ihnen um sogenannte Mopedautos.

Wie viele Warnwesten braucht man in Schweden?

Schweden müssen im Pannenfall eine Warnweste tragen, das Mitführen im Fahrzeug gilt aber nur als Empfehlung. Lediglich in der Schweiz gilt weder Mitführ- noch Tragepflicht.

Wie viel Promille in Schweden?

Die Grenze für Trunkenheit am Steuer beträgt 0,2 Promille im Blut und die Grenze für schwere Trunkenheit am Steuer beträgt 1,0 Promille im Blut.

Wird in Schweden geblitzt?

Geblitzt wird natürlich auch in Schweden. Stationäre Blitzer müssen in Schweden allerdings immer angekündigt werden. Wenn ein Blitzer kommt, siehst du dies an großen blauen Schildern, in denen eine Kamera abgebildet ist. Mobile Blitzer werden natürlich nicht angekündigt.

Was tankt man in Schweden?

Die meisten Benziner können heute mit E10 fahren, einige ältere Modelle können damit aber Probleme haben. Diese Fahrzeuge sollten besser 98-Oktan-Benzin tanken. An der Tankstelle musst du dafür »98 (E5)« wählen. Durch die Zugabe von mehr Biokraftstoffen wird der Benzinpreis in Schweden in den nächsten Jahren ansteigen.

Was ist in Schweden teuer?

Milch, Käse, Eier sind etwa 20% teurer als in Deutschland. Öle und Fette sind etwa 15% teurer als in Deutschland. Alkoholfreie Getränke sind etwa 21% teurer als in Deutschland. Alkoholische Getränke (über 3,5 Vol%) sind etwa 97% teurer als in Deutschland.

Was kostet Maut in Schweden?

Die gute Nachricht: Schweden verlangt keine Maut für die Autobahn. Das Befahren sämtlicher Straßen mit dem Auto in der Regel kostenfrei möglich. Das Gleiche gilt auch für den Södra-Länken-Tunnel in der Nähe von Stockholm, für den, wie bei der Autobahn in Schweden, keine Maut erhoben wird.

Wie funktioniert das Tanken in Schweden?

Bezahlt wird in Bar, per Kreditkarte meist ohne PIN oder EC-Karte mit PIN. Auch verbreitet sind Tankautomaten ähnlich wie in den USA. Hier wählt man vorab die gewünschte Menge Krafftstoff und zahlt per Karte. Das Zahlen mit Geldscheinen (Sedel) ist hier nur noch wenig verbreitet.

Wie teuer ist Blitzen in Schweden?

In Schweden sind die Blitzer-Kosten relativ hoch. Die Blitzer-Kosten in Schweden sind im Vergleich zu Deutschland relativ hoch: Bereits 10 km/h zu viel ziehen mindestens 150 Euro nach sich. Mindestens 230 Euro kostet eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 km/h.

Was kostet falsch parken in Schweden?

Gerade in großen Städten sind die Strafen am oberen Maximalrahmen angelegt, so wird in Stockholm das Parken im Halteverbot mit 1300 SEK (ca. 130 €) geahndet, das Parken ohne einen vorgeschriebenen Parkschein schlägt mit ca. 900 SEK (ca. 90 €) zu Buche.

Wie gibt man in Schweden Trinkgeld?

In Schweden ist Trinkgeld weder in der Höhe noch in so vielen Situationen üblich wie in Deutschland. Beim Restaurantbesuch oder im Taxi freut man sich aber, wenn du den Betrag aufrundest. In allen schwedischen Hotelrechnungen ist die Servicepauschale automatisch enthalten.

Ist in Schweden rechts vor links?

In Schweden gilt Rechtsverkehr, allerdings erst seit 1967. An Kreuzungen gilt auch rechts vor links, sofern nicht anders angegeben. Die Warnschilder in Schweden sind dreieckig und rot umrandet, aber im Gegensatz zu vielen anderen Ländern sind die schwedischen Schilder nicht weiß, sondern gelb unterlegt.

Wie sehen Blitzer in Schweden aus?

Nicht zu schnell in Schweden!

Geblitzt wird natürlich auch in Schweden. Stationäre Blitzer müssen in Schweden allerdings immer angekündigt werden. Wenn ein Blitzer kommt, sehen Sie das an großen blauen Schildern, in denen eine Kamera abgebildet ist. Mobile Blitzer werden natürlich nicht angekündigt.

Wie bezahlt man Parkgebühren in Schweden?

Parken – bardgeldlos Bezahlen

In Schweden wird allgemein kaum noch mit Bargeld bezahlt. So überrascht es auch nicht, dass in den Parkscheinautomat keine Münzen mehr gesteckt werden, sondern man entweder mit Kreditkarte oder per App bezahlt. Kostenpflichtige Parkplätze sind mit dem Wort avgift gekennzeichnet.

Kann man in Schweden mit EC Karte tanken?

Die EC-Card bzw. Maestrokarte wird im ganzen Land akzeptiert. An Tankstellen, in Hotels, in Geschäften und sogar im Loppis. Du kannst sie auch für kleinste Geldbeträge anwenden.

Wo darf man in Schweden parken?

Parkplätze sind in Schweden üblicherweise kostenfrei, wenn sie öffentlich sind. Ausnahmen sind Städte: Dort müssen Sie vor allem im Zentrum Parkgebühren zahlen. Gebührenpflichtige Parkplätze erkennen Sie daran, dass unter dem blauen P-Schild noch der Zusatz „Avgift“ angebracht ist, was übersetzt „Gebühr“ bedeutet.