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Was wird in 5 Milliarden Jahren mit der Sonne geschehen?

Gefragt von: Frau Loni Marx B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die steigende Temperatur setzt beim Zusammendrücken Energie frei, die die äußeren Schichten der Sonne wegdrückt. In den nächsten etwa fünf Millionen Jahren wird der Stern beträchtlich wachsen und zu dem werden, was Astrophysiker einen Roten Riesen nennen. Rot, weil seine Oberflächentemperatur sinken wird (auf 3.000 K).

Was passiert in 5 Milliarden Jahren mit der Sonne?

In etwa fünf bis sieben Milliarden Jahren wird sie sich auf spektakuläre Weise verwandeln. Ihr Durchmesser nimmt zu, die Leuchtkraft steigt. Die sonnennächsten Planeten Merkur, Venus und Erde werden dabei zerstört. Die Sonne ist ein gigantischer Kernfusionsreaktor.

Was wird in der Zukunft mit der Sonne passieren?

Die Sonne lebt nicht ewig. In ferner Zukunft wird sie zuerst zu einem Roten Riesen anwachsen und dann zu einem Weißen Zwerg schrumpfen. Das Leben auf der Erde wird verschwinden. Dagegen können wir wenig ausrichten.

Was passiert in 6 Milliarden Jahren?

In 6,3 Milliarden Jahren, die Erdoberfläche ist inzwischen steril, ist der Wasserstoff im Kern der Sonne aufgebraucht. Dann geht es richtig rund. Im Kern der Sonne kommt die Fusion zwar mangels Wasserstoff zum Erliegen. Dadurch sinkt aber der Überdruck im Kern, und die Hülle drückt durch die Schwerkraft nach innen.

Was wird aus der Sonne?

Gängiger Theorie nach dehnen sie sich erst zu einem Roten Riesen aus, der dann kollabiert. Für unsere Sonne sagen Astronomen dieses Ende in rund zehn Milliarden Jahren voraus. Dabei bleibt der Sternenrest als Weißer Zwerg übrig, während bis zur Hälfte der Sternenmasse ins All hinausgeschleudert wird.

Was wird in den nächsten 5 Milliarden Jahren passieren?

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Wie lange gibt's die Erde noch?

Die Entstehung der Erde. Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entzündet sich das Material eines jungen Sterns. Die Sonne entsteht, dann unser Sonnensystem und damit auch die Erde: eine Wolke aus Gas und Staub formt den Grundkörper.

Wann geht die Sonne kaputt?

Seit etwa 4,5 Milliarden Jahren scheint die Sonne, und sie wird das noch mindestens weitere rund fünf Milliarden Jahre tun. Insgesamt hat die Sonne für zehn bis 13 Milliarden Jahre Brennstoff, schätzen die Wissenschaftler.

Wo endet die Erde?

Doch die Daten gelten auch für die Erde - und der steht in rund 1,75 Milliarden Jahren ein schreckliches Ende bevor. Das Ende der Welt: Erst in 1,75 Milliarden Jahren wird die Erde zur Wüste. Die schlechte Nachricht zuerst: Die Erde hat in gewisser Weise schon 70 Prozent ihrer Lebensspanne hinter sich.

Wo ist das Ende der Welt?

Aus heutiger und vor allem deutscher Sicht wird häufig Neuseeland als das Land am anderen Ende der Welt bezeichnet. Geografisch gesehen und mit einer Reisezeit von rund 30 Stunden liegt das Land von Europa aus am weitesten entfernt. In China wird ein Strand an der Südküste Hainans als Ende der Welt bezeichnet.

Wann war der erste Urknall?

Die meisten Astronomen gehen davon aus, dass das Universum ungefähr vor 14 Milliarden Jahren bei einem großen Knall, dem Urknall, entstanden ist. Zu jener Zeit befand sich das gesamte Universum in einer Blase, die tausendmal kleiner als ein Stecknadelkopf war.

Wann wird die Erde verglühen?

Denn er steht immer ein wenig hinter der Erde und bremst deshalb ihre Bahnbewegung langsam ab -- auf einer Spiralbahn nähert sich die Erde der Sonne an, um schließlich in 7,59 Milliarden Jahren in ihrer Atmosphäre zu verglühen.

Was würde passieren wenn man in ein schwarzes Loch fliegt?

Der Erde oder den anderen Planeten des Sonnensystems würde ein marodierendes Schwarzes Loch ein anderes Schicksal bescheren. Bei seiner Annäherung verformt sich der Orbit des Trabanten. Schließlich wird seine Anziehungskraft stärker als die der Sonne. Dann könnte sie den Planeten aus dem Sonnensystem schleudern.

Wird die Sonne erlöschen?

Das Ende der Sonne wird die Menschheit allerdings wahrscheinlich nicht miterleben. Denn in wenigen Milliarden Jahren wird sich die Sonne voraussichtlich zu einem roten Riesen aufblähen. Dabei schrumpft der Kern der Sonne zusammen, der äußere Teil dehnt sich erheblich aus.

Hat das All ein Ende?

Gemäß diesem Postulat hat das Universum keinen Rand, sprich kein Ende. Bestätigt wurde diese Annahme der Homogenität im Jahre 1926 vom amerikanischen Astronomen Edwin Hubble. Bei seinen Beobachtungen darüber, wie sich Galaxien im All verteilen, fand er keinen Hinweis auf einen Rand des Weltalls.

Was wird aus der Erde?

Die Erde schmilzt wieder zu einem riesigen Stein

In 6,3 Milliarden Jahren, wenn die Menschheit längst von der Erdoberfläche verdrängt sein wird, wird der Wasserstoff im Kern der Sonne aufgebraucht sein.

Wie sieht die Zukunft aus?

2050 ist die Urbanisierung noch weiter fortgeschritten und Wohnraum noch knapper als heute. Wir leben vermehrt in vernetzten, energieeffizienten und bedarfsoptimierten Hochhäusern. Mikroelektronik, die von überall steuerbar ist, übernimmt dann alltägliche Aufgaben.

Wann stürzt Erde in Sonne?

Ende in 100.000.000.000.000.000.000.000.000 Jahren. Seit viereinhalb Milliarden Jahren kreist unsere Erde um die Sonne, derzeit im Abstand von 150 Millionen Kilometern.

Was würde passieren wenn der Mond explodiert?

Unvermeidlich wären dabei gravierende Klimaveränderungen: Unterschiedliche Erdregionen würden pol- oder äquatorwärts kippen und wären der Sonne mehr zu- oder abgewandt. So könnten aus den Polen die Tropen und aus dem Äquator eine Eiswüste werden – und dies weder nur einmal noch besonders allmählich.

Wie heiß war die Erde am Anfang?

Vulkanausbrüche und Geysire zeigen, welche Hitze dort herrscht – im Erdkern über 6000 Grad Celsius. Aber warum ist es in der Erde eigentlich so heiß? Die Erde war nach ihrer Entstehung zuerst eine glühende Kugel.

Kann man ohne Sonne Leben?

Ohne Sonnenlicht keine Photosynthese – also auch keine Atemluft. Allerdings würden wir nach dem Blackout nicht sofort ersticken, denn die vorhandene Luft in der Atmosphäre reicht noch für mehrere Tausend Jahre. Problematischer als Dunkelheit und fehlender Sauerstoff ist die Veränderung der Temperatur. Es wird kalt.

Wie kalt wäre es ohne Sonne?

Und ohne die Sonne wäre es noch viel, viel kälter. Die Temperatur wäre nahe dem absoluten Null- punkt von –273 °C. Bei dieser Temperatur würde sogar ein Eisbär erfrieren und selbst mit deiner dicksten Daunenjacke könntest du diese Temperatur nicht lange aushalten.

Wie schnell kühlt die Erde ohne Sonne ab?

Binnen einer Woche hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur um den Gefrierpunkt, also gut 15 Grad kälter als jetzt. Binnen eines Jahres fröre die Erde auf eine Durchschnittstemperatur von minus 73 Grad. Alle Niederschläge würden als Schnee fallen. Dabei frieren auch die Ozeane rasch zu.

War die ganze Erde mal unter Wasser?

Ozeane bedecken heute drei Viertel unseres Planeten. Doch in der Frühzeit der Erde könnte ihre Oberfläche fast komplett von Wasser bedeckt gewesen sein. Neue Indizien dafür haben nun Forscher in einer 3,2 Milliarden Jahre alten Gesteinsformation in Australien gefunden.

Wer hat die Welt geschaffen?

Am Anfang schuf Gott bekanntlich Himmel und Erde. Davor herrschten " Irrsal und Wirrsal " und Finsternis. So steht es bekanntlich im Buch Genesis des Alten Testaments.

Was gab es vor dem Universum?

Vor dem Urknall gab es nichts. Der Urknall ist eine Theorie. Sie besagt, dass das Universum aus einer Singularität entstanden ist, aus einem minimalsten Punkt, einem Punkt mit unglaublich hoher Dichte. Er enthielt die gesamte Materie und Energie des Universums.

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