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Was war der kälteste Winter in Deutschland?

Gefragt von: Karl-Friedrich Ludwig  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wann war der strenge Winter in Deutschland?

Zu den kältesten Wintern zählen die Kriegswinter 1942 und 1945. Rekordschneedecken gab es aber auch im Dezember 2010. Hier gibt es die aktuellen Wetter-Aussichten für NRW.

Wann war die letzte Kältewelle in Deutschland?

Kältewelle in Europa 2012 – Wikipedia.

Was war die niedrigste Temperatur die je in Deutschland?

Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

Warum kann es nicht kälter als 273?

Bei null Kelvin (minus 273 Grad Celsius) kommen die Teilchen zum Stillstand und alle Unordnung verschwindet. Nichts kann also kälter sein als der absolute Nullpunkt der Kelvin-Skala.

Sechs Tage Eiszeit - Der Katastrophenwinter 1978/79

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Wie kalt war der Winter 1985?

Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius). Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer.

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Welche Winter waren besonders kalt?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wie kalt war es im Winter 78 79?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.

Wie hoch war der Schnee 1978?

Das extreme Wetter begann am 29. Dezember 1978, als man in Danzig bereits −18 °C und 1 m Neuschnee maß. Im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins begann es im Laufe des Nachmittages und auf Rügen abends zu schneien, während es südlich der Eider noch stark regnete, und in Freiburg 15 °C gemessen wurden.

Wie war der Winter 1983?

Dann schneite es ab 4. Januar. Und die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden, wie Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig sagt. In Gardelegen bei Magdeburg wurden minus 28,1 Grad gemessen, in Görlitz minus 27,5 Grad und in Erfurt minus 24,4 Grad.

War der Rhein 1956 zugefroren?

Große Flüsse waren zugefroren

Vor allem am Rhein kam es wie beispielsweise bei Bingen zu Eisstau. Das erste Foto zeigt den Rhein bei Mainz im Februar 1956, wie er komplett zugefroren war.

Wie war der Winter 1950?

Und zwar auch wenn man bis 1950 zurückblickt! Ab Heiligabend schneite es auch im Südwesten und an beiden Weihnachtsfeiertagen lag deutschlandweit und zwar ausnahmslos eine geschlossene Schneedecke, wie sie so flächig und in dieser Mächtigkeit seit 1950 nie zu Weihnachten vorhanden war.

Wie war der Winter 2009?

Der Winter 2009/10 war ein außergewöhnlich kalter Winter. Nordeuropa wurde von besonders langanhaltenden negativen Nordatlantischen Oszillationen (NAO) getroffen. Zuletzt war dies ähnlich stark im kalten Winter 1939/40 aufgetreten.

Wie war der Winter 1960?

Zwischen 1961 und 1990 gab es im Winter im Schnitt 0,2 Grad. Im Vergleich dazu zeigt sich die aktuelle Jahreszeit recht mild: Im Dezember waren es in Deutschland 3,8 Grad, und auch im Januar ist bisher keine Kälte hereingebrochen. Sicherlich gab es auch damals schon Ausreißer nach oben wie etwa 1974/75 mit 3,6 Grad.

Wie kalt war es im Winter 1986?

Januar den Winter zu einem sehr kalten. Spät kam der Winter 1985/86 mit etwas Schnee am 27. Januar der Frost sank am 8. Februar auf annähernd minus 20 Grad und schwächte sich in Kölzig bis zum 4. März mit minus 13 Grad kaum ab.

Wie war der Winter 1968?

Innerhalb weniger Stunden bedeckten am Sylvestertag Schneemassen den Ostseebezirk, wobei der östliche Teil besonders betroffen war. Extreme Witterungsbedingungen führten schließlich zu erheblichen Einschränkungen. Straßen- und Schienenverkehr, sowie die Arbeiten im Hafen kamen zeitweilig zum Erliegen.

Wie kalt war es 1963?

Die Monatsmitteltemperatur betrug -8,3 Grad. Sie lag damit um 6,7 Grad unter dem Durchschnittswert für Januar. Der Januar 1963 war somit der kälteste im 20. Jahrhundert.

Wie war der Winter 1979 80?

Dann ändert sich das Wetter schlagartig: Über Norddeutschland legen sich eisige Luftmassen von bis zu 47 Grad Minus und feuchtwarme Atlantikluft übereinander. Ab dem Nachmittag stürzen die Temperaturen um bis zu 30 Grad Celsius. Es beginnt heftig zu schneien, vielerorts tobt gleichzeitig ein schwerer Sturm.

Wie kalt war der Winter 1996?

Durch die Ausstrahlung über der Schneedecke wurden zum Teil sehr tiefe Temperaturen gemessen (Straubing am 18.12. -26.4 Grad C in 2m Höhe und -28 Grad C 5cm über dem Boden).

Wie kalt war der Winter 2003?

Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild.

Wie kalt war der Winter 1981?

In den Nächten konnte sich die Luft damals bei Aufklaren stark abkühlen und es gab verbreitet strengen Frost, gebietsweise auch sehr strengen Frost unter -15 Grad. Und an einigen Wetterstationen lagen die Tiefstwerte sogar unter -20 Grad, so in Hessen und Nordbayern.

Wie kalt ist es im All?

Im All selber herrschen in der Regel Temperaturen um die -270 Grad.

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