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Was verdient Podologe pro Stunde?

Gefragt von: Herr Dr. Joseph Wetzel B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Durchschnittlich liegt das Gehalt als Podologe jährlich bei 25.605,55€ brutto. Durch einen Stundenlohn von 13,68€ verdient ein Podologe im Monat durchschnittlich 2.133,80€ brutto.

Was verdient ein Podologe netto?

Podologen werden nach den Tätigkeitsmerkmalen von Masseuren eingruppiert und fangen somit in EG 3 oder 4 an, womit sie zwischen 2.418 Euro und 3.033 Euro verdienen können.

Wie viel verdienen Podologe?

Gehaltsspanne: Podologe/-in, Medizinische/-r Fußpfleger/-in in Deutschland. 27.999 € 2.258 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 25.461 € 2.053 € (Unteres Quartil) und 30.790 € 2.483 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Wie viel Geld verdient eine selbständige Fusspflegerin?

Als Fußpfleger/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 28.700 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Fußpfleger/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Wie schwer ist die Ausbildung zur Podologin?

Grundsätzlich ist eine Podologie-Ausbildung im praktischen Einsatz eine teilweise anstrengende Arbeit. Du wirst zum Teil viel hocken oder Dich bücken müssen und solltest daher körperlich belastbar sein.

Was machen Podolog:innen? Die Ausbildung und Zukunft des Berufs!

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Hat ein Podologe studiert?

In Deutschland ist es möglich nach oder während der Ausbildung zum Podologen, ein Hochschulstudium an der Steinbeisuniversität in Berlin zu absolvieren. Zugangsvorraussetzung ist das Abitur oder die Mittlere Reife.

Ist ein Podologe ein Arzt?

Podologen sind aufgrund des Podologengesetzes (PodG) als medizinischer Fachberuf und nichtärztlicher Heilberuf definiert.

Ist ein Podologe ein Freiberufler?

Bei der Tätigkeit als ‚Podologe (m/w)' oder ‚Medizinischer Fußpfleger (m/w) handelt es sich um eine freiberufliche Tätigkeit. Medizinische Fußpfleger (m/w) haben gem. § 16 Gesundheitsdienstgesetz ihre Berufsausübung dem örtlichen Gesundheitsamt anzuzeigen.

Ist Fußpflege ein freies Gewerbe?

Speziell in Deutschland, wo die Fußpflege generell ein freies Gewerbe darstellt, weist der Zusatz "medizinisch“ auf eine Ausbildung unter ärztlicher Einbindung hin und setzt somit den einen mit Ausbildung von jenem ab, der keinerlei oder nur wenig Unterweisung genossen hat.

Wie muss eine Podologie Praxis ausgestattet sein?

Praxisräume eines Podologen: Diese Voraussetzungen sind zu erfüllen
  1. ein Fräsgerät mit Staubabsaugung oder Nasstechnik.
  2. sterilisierbare Schleifkörper und Fräskörper.
  3. ein professioneller Patientenstuhl mit ausziehbaren Fußstützen; die Fußstützen müssen teilbar sein.
  4. eine Lampe mit entsprechender Lupe.

Was ist der Unterschied zwischen Podologie und medizinische Fußpflege?

ein Podologe ist in der Lage so genannte Risikopatienten wie Diabetiker, Bluter und Rheumatiker entsprechend ärztlicher Verordnung fachgerecht zu behandeln. Die medizinische Fußpflege ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.

Wie viel verdient man als podologin in der Schweiz?

Allgemein sind folgende Mediane branchenüblich: Podologe EFZ, für Lehrabgänger - durchschnittlich 4'000 CHF pro Monat. Podologe EFZ, langjährige Berufserfahrung - durchschnittlich 5'000 CHF pro Monat.

Wie viele Podologen gibt es in Deutschland?

Am 31. März 2020 gab es 5.841 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Bereich Podologie in Deutschland.

Kann man die Podologie Ausbildung verkürzen?

Es ist sowohl möglich die Ausbildung in zwei Jahren Vollzeit oder in drei bis max. vier Jahren Teilzeit zu belegen. Auch eine Verkürzung der Ausbildung ist möglich, wenn bereits ein medizinischer Beruf erlernt wurde. Die Ausbildung folgt einem Lehrplan, der je nach Bundesland unterschiedlich aussehen kann.

Ist Podologe ein Ausbildungsberuf?

Wenn du dich für eine Ausbildung als Podologe entscheidest, musst du zwei Jahre dafür einplanen. Aber sie ist auch berufsbegleitend innerhalb von drei Jahren möglich. Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, verbringst du deinen Tag in der vorgesehenen Berufsschule.

Wie mache ich mich als Fußpflegerin selbständig?

Um eine Podologie-Praxis zu eröffnen, müssen Sie eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Podologen/medizinischen Fußpfleger absolviert haben. Nur dann dürfen Sie sich selbstständig machen und niederlassen. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können mit oder ohne Kassenzulassung eine Podologie-Praxis eröffnen.

Was ist eine kosmetische Fußpflege?

Bei der kosmetischen Fußpflege steht die Pflege der Zehennägel und der Haut für gesunde Füße im Vordergrund. Deshalb stellt die Fußpflegebehandlung überwiegend eine spezielle Kosmetik für die Füße dar. Die medizinische Fußpflege dient hingegen der Behandlung krankhafter Erscheinungen an Füßen und Beinen.

Was versteht man unter medizinische Fußpflege?

Podologie steht für «Medizinische Fusspflege» und ist in den kantonalen Gesundheitsgesetzen geregelt. Für die selbstständige Ausübung ist eine Bewilligung erforderlich. Podologinnen und Podologen sind Fachleute für alle möglichen Fussbeschwerden und deren Prävention.

Sind Podologen Rentenversicherungspflichtig?

Mithin ist der Podologe grundsätzlich rentenversicherungspflichtig. Wenn die tatsächliche Tätigkeit aufgrund ärztlicher Verordnungen nicht das „prägen- de Ausmaß“ der Berufstätigkeit bestimmt, könnte ggf. die Rentenversicherungspflicht entfallen.

Was darf ein Podologe?

Bei podologischen Behandlungen werden unter anderem Fußhaut und Nägel bearbeitet oder Hilfsmittel angelegt. Beispiele dafür sind etwa: Abtragen von verdickter Hornhaut und Entfernung von Hühneraugen. Entlasten der Füße von Reibung und Druck durch spezielle Polster (Orthosen)

Wird der Podologe von der Krankenkasse bezahlt?

90 Prozent der Behandlungskosten für Podologie werden von der Krankenkasse übernommen. Der Podologe rechnet dies direkt mit uns ab. Eine Zuzahlung von 10 Prozent sowie eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro pro Verordnung zahlen Sie selbst. Für Kinder und Jugendliche übernehmen wir die gesamten Kosten.

Was kostet eine Nagelpilzbehandlung beim Podologen?

Podologen bieten auch Behandlungen an, die vollständig privat gezahlt werden müssen. Dies ist etwa bei einer vorsorglichen Behandlung ohne ärztliche Überweisung der Fall. In diesem Fall kann eine Behandlung um die 30 Euro kosten.

Kann man mit Fußpilz zu Fußpflege?

Podologen behandeln Fußpilz. Fußpilz ist ansteckend. Eventuell stellt sich Ihnen nun die Frage, ob Sie sich beim Podologen mit Fußpilz infizieren könnten. Um zu verhindern, dass Fußpilz von einem Kunden zum nächsten Kunden übertragen wird, sollte der Podologe diverse Hygienemaßnahmen ergreifen.

Warum podologin werden?

Mit der Zielsetzung ein Leben lang für gesunde Füße zu sorgen, wurde die Ausbildung zum/-r Podologen/-in im Jahr 2002 eingeführt. Die medizinischen Fußpflege arbeitet einerseits präventiv, um Beschwerden vorzubeugen. Zum anderen gibt es auch eine Vielzahl an Erkrankungen, die die Füße betreffen können.