Zum Inhalt springen

Was verdient eine MTA im Krankenhaus?

Gefragt von: Florian Otto  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (34 sternebewertungen)

Das Bruttomonatseinkommen von medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.842 Euro. Die Hälfte der medizinisch-technischen Assistenten/Innen verdient weniger als 2.592 €.

Wo verdient man als MTA am meisten?

Das beste Gehalt verdient man als MTA in Baden-Württemberg und Hessen. Mit etwa 3.560 Euro brutto im Monat liegt die Vergütung knapp 300 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt. Weiterhin sind die Bundesländer Hamburg und Bayern mit 3.400 Euro attraktive Bundesländer für eine MTA.

Was verdient man als MTA im öffentlichen Dienst?

Im Schnitt verdient ein MTLA 3.497 Euro brutto im Monat. Zwischen den Bundesländern variiert das Gehalt von 2.842 Euro in Sachsen bis zu 3.749 Euro in Schleswig-Holstein. Demnach unterscheidet sich die Vergütung bis zu knapp 1.000 Euro.

Wie viel verdient man als MTLA im Krankenhaus?

Im öffentlichen Krankenhaus ist das Gehalt zum Beispiel tariflich vorgegeben. Nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, Bereich Pflege und Gesundheitseinrichtungen, bekommt ein MTLA als Einstiegsgehalt 2450 Euro brutto im Monat.

Was macht eine MTA im Krankenhaus?

Ihre Tätigkeit ist vor allem in Krankenhäusern und in Arztpraxen gefragt, insbesondere in Facharztpraxen für Radiologie. Zu den Hauptaufgaben von Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten gehört es, Laboruntersuchungen durchzuführen von Körpergewebe und Körperflüssigkeiten.

Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/-in | Ausbildung | Beruf | BR

23 verwandte Fragen gefunden

Welchen Abschluss hat man als MTA?

Um MTA werden zu können, wird mindestens ein Realschulabschluss (mittlere Reife, Fachoberschulreife) benötigt. Weitere Anforderungen sind gesundheitliche Eignung (Attest), ggf. ein polizeiliches Führungszeugnis, Praktikumsnachweis und/oder ein Nachweis über Hepatitis-A/B-Impfschutz.

Was ist der Unterschied zwischen einer MTA und MFA?

Medizinische Fachangestellte arbeiten überwiegend in Arztpraxen und unterstützen dort die Ärzte bei medizinischen Tätigkeiten sowie Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Der Beruf MTA umfasst ein abwechslungsreiches Tätigkeits- und Aufgabenfeld und bietet sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Wie viel verdient ein MTA netto?

Durchschnittliches Einkommen

Im Durchschnitt verdienen medizinisch-technische Assistenten/Innen ohne Berücksichtigung von Weihnachts- und Urlaubsgeld und anderen Sonderzahlungen monatlich 2.842 € (Basis: 38 Wochenstunden). Eine genauere Differenzierung zeigt: Der Medianwert beträgt 2.592 €.

Ist MTLA ein guter Beruf?

Die Ausbildung zur MTLA bietet dir sehr gute Karrierechancen. Denn nach deiner Ausbildung kannst du verschiedene Weiterbildungen absolvieren. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, zu studieren. Dadurch erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern erhältst auch ein höheres Gehalt!

Welcher Tarifvertrag für MTA?

MTA werden in der Entgeltgruppe 6 eingeordnet. Aktuell arbeiten etwa 55 % in einem Betrieb, in dem ein Tarifvertrag wie der TVöD gilt.

Was verdient eine MTA im Monat?

Das Bruttomonatseinkommen von medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.842 Euro. Die Hälfte der medizinisch-technischen Assistenten/Innen verdient weniger als 2.592 Euro.

Welche Entgeltgruppe MTLA?

Entgeltgruppe 7

Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten mit entsprechender Tätigkeit.

Was verdient eine leitende MTLA?

Gehaltsspanne: Leitende/-r MTA in Deutschland

54.017 € 4.356 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 48.080 € 3.877 € (Unteres Quartil) und 60.687 € 4.894 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient eine MTLA nach der Ausbildung?

36.985 € 2.983 € (Unteres Quartil) und 46.682 € 3.765 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient eine MTRA netto?

Ein MTRA wird beim TVöD direkt nach der Ausbildung in Gruppe 7 eingeordnet und kann somit mit einem Einstiegsgehalt von 2.733 Euro rechnen. Nach einigen Jahren kann das Gehalt in dieser Gruppe bis zu 3.421 Euro steigen.

Was verdient eine MRTA?

42.383 € 3.418 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 37.724 € 3.042 € (Unteres Quartil) und 47.616 € 3.840 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie schwer ist die Ausbildung zum MTLA?

Denn die Ausbildung sei sehr anspruchsvoll und eine sehr gute Vorbereitung auf ein Medizinstudium. „Wir hatten an der MHH überwiegend die gleichen Dozenten wie die Medizinstudenten“, erklärt die MTLA. „Und auch ähnliche oder gleiche Kursinhalte.

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

MTLA-Ausbildung – Dauer und Orte

Bei entsprechender Vorbildung ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich, hier gelten jedoch individuelle Regelungen je nach Bundesland und Ausbildungsstätte. Die Ausbildungsorte sind je nach Ausbildungszeitpunkt verschieden.

Was kann man nach der MTA Ausbildung machen?

Weiterbildungsmöglichkeiten für MTLA
  • Weiterbildung zum Biomedizinischen Fachanalytiker.
  • Fortbildung zum Techniker der Fachrichtung Medizintechnik.
  • Weiterbildung zum Betriebs- oder Fachwirt im Gesundheitswesen.
  • Studium, etwa der Medizin oder technischen Physik.
  • Seminare und Workshops.

Was macht man als MTA?

Der Berufsalltag eines MTA schließt Aufgaben wie beispielsweise das Durchführen von Hörtests, die Prüfung des Gleichgewichtssinns, die Messung der Lungenfunktion oder die Kontrolle von Hörgeräten und Herzschrittmachern ein. Daneben sind MTAs auch gefragt, wenn eine Untersuchung von Körperflüssigkeiten im Labor ansteht.

Wie viel verdient ein medizinischer Laborant?

In der Regel liegt dein Lohn als MTLA zwischen 2.300 und 2.960 Euro brutto. Abhängig ist dein Gehalt auch immer von deinem Kenntnisstand und deiner Berufserfahrung.

Welche Fähigkeiten braucht man als MTA?

In der Funktionsdiagnostik untersuchst Du die Gehirnströme, die Hörfähigkeit, oder auch den Gleichgewichtssinn von Patienten mit Hilfe medizinischer Geräte. Wenn Du als Laboratoriumsassistent arbeitest, kümmerst Du Dich um die Krankheitserkennung, Vorsorge und Behandlung von Körpergeweben und Körperflüssigkeiten.

Wer darf MTA ausbilden?

Seit August 2016 können die Feuerwehren die komplette MTA-Ausbildung durchführen.

Was ist der Unterschied zwischen MTLA und MTA?

Die Bezeichnung medizinisch-technischer Assistent (MTA) umfasst vier Berufsbilder: den medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA), den medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA), den medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTAF) und den veterinärmedizinisch-technischen ...

Ist MTA ein Studium?

Das Studium der Medizinpädagogik

Wer an MTA-Schulen oder an anderen Schulen im Gesundheitswesen unterrichten möchte, für den bietet sich ein Studium der Medizinpädagogik an. Der Studiengang Medizinpädagogik hat eine lange Tradition.