Zum Inhalt springen

Was verdient ein selbstständiger Bestatter an einer Beerdigung?

Gefragt von: Karoline Kraus  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (50 sternebewertungen)

Wie hoch ist der Verdienst des Bestattungsunternehmens? Die durchschnittlichen unmittelbaren Einnahmen, die Bestatter bei einer einfachen Beisetzung erwarten können, belaufen sich auf ca. 4.200 Euro.

Wie viel verdient man als Selbständiger Bestatter?

Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.

Wie viel verdient ein Bestatter pro Monat?

Das Portal Gehalt.de beziffert das durchschnittliche Bestatter-Gehalt auf 2.988 Euro brutto im Monat. Wenn Du diesen Wert zugrunde legst, kannst Du hochgerechnet auf zwölf Monate mit einem Bestattungsfachkraft-Gehalt von 35.856 Euro Brutto rechnen.

Kann man sich als Bestatter selbstständig machen?

Es ist möglich, den Beruf des Bestatters ohne eine Ausbildung oder Prüfung selbstständig auszuüben. Aktuell gibt es in Deutschland über 5.000 Bestattungsunternehmen, wobei diese Umsätze von deutlich über 15 Milliarden Euro erwirtschaften.

Was verdient ein Bestatter als Quereinsteiger?

Was verdient ein/e Bestatter*in? Gelernte Bestattungsfachkräfte verdienen in Deutschland im Durchschnitt 2.274 EUR im Monat, während sich ungelernte Aushilfen oft mit weniger zufriedengeben müssen.

Wie viel kostet eine Beerdigung? - So tricksen Bestatter | Die Tricks..

26 verwandte Fragen gefunden

Wie viel verdient man im Krematorium?

Gehaltsspanne: Kremationstechniker/-in in Deutschland

37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Wie sind die Arbeitszeiten als Bestatter?

Doch tatsächliche arbeite ich regulär von 8 bis 17 Uhr. Allerdings ist es mit der Regularität in meinem Beruf so eine Sache. Der Tod macht keine Pause. Eine Person kann um 10, 19 oder 23 Uhr sterben.

Wer darf ein Bestattungsinstitut eröffnen?

Bestatter*in ist kein geschützter Beruf. Generell kann jede Person ein Bestattungsinstitut eröffnen, auch ohne einschlägige Vorkenntnisse. Empfehlenswert ist es dennoch, eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu absolvieren.

Wie viel kostet ein Bestatter?

Bestattungsinstitut Kosten (Bestatter)

Im Durchschnitt kann man mit rund 3.000 Euro rechnen. Ein Preisvergleich mehrere Bestatter ist laut Stiftung Warentest sehr empfehlenswert: Lassen Sie sich, wenn ein Todesfall zu erwarten ist, so früh wie möglich von mehreren Bestattungsinstituten beraten.

Wie viel verdient man als Bestatter netto?

32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient ein Bestattungshelfer netto?

Gehaltsspanne: Bestattungshelfer/-in in Deutschland

27.927 € 2.252 € (Unteres Quartil) und 36.397 € 2.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als Sargträger?

Wenn ein Sargträger entlohnt wird, erhält er im Durchschnitt 20 bis 30 Euro pro Beerdigung. Bei sechs Sargträgern belaufen sich die Kosten also auf 120 bis 180 Euro. Diese Kosten sind in den Beisetzungsgebühren allerdings schon enthalten und werden über den Bestatter abgerechnet.

Was benötige ich um ein Bestattungsinstitut zu eröffnen?

Bestattungsinstitut eröffnen: So gründen Sie mit Erfolg
  1. Handelsregistereintragung.
  2. Gewerbe anmelden.
  3. HWK-Mitgliedschaft.
  4. Berufsgenossenschaft.
  5. Verbände und Vereine.

Welche Voraussetzungen braucht ein Bestatter?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe und Verwal- tungen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Warum sollte man Bestatter werden?

„Das Positive an dem Job ist ganz einfach, dass Sie anderen Menschen helfen und beistehen können. Man muss den Beruf einfach ehrlich leben und dafür bekommt man auch Dankbarkeit und Wertschätzung zurück. Das sind die Gründe, warum ich den Beruf so gerne ausübe. “

Wer zahlt die Beerdigung wenn kein Geld da ist?

Das Wichtigste in Kürze. In der Regel erstattet das Sozialamt auf Antrag Bestattungskosten, wenn keine Erben vorhanden sind oder wenn die Erben die Kosten nicht tragen können. Es übernimmt aber nur "erforderliche" Kosten, d.h. in der Regel: eine sehr einfache Bestattung.

Wie lange darf ein Toter aufbewahrt werden?

Maximal liegt die Frist zwischen vier (ohne Sonn- und Feiertage) und zehn Tagen. ► Bei einer Einäscherung hat man etwas mehr Zeit. Prinzipiell sollte die Asche innerhalb von sechs Wochen beigesetzt werden.

Ist Bestatter ein sozialer Beruf?

Bestatter – hohe Anforderungen an die soziale Kompetenz

Der Beruf des Bestatters gleicht einer Berufung. Angehörige und Hinterbliebene, meist mit der Situation des Todes eines nahen Verwandten überfordert, müssen einfühlsam mit dem Gedanken des Todes und den damit verbundenen Formalitäten vertraut gemacht werden.

Ist ein Bestatter ein Handwerk?

wurde entschieden, dass Bestatter zukünftig als Vollhandwerk (B1) etabliert sind. Das bedeutet, dass die offizielle Bezeichnung des Bestatters in der Handwerksordnung (HWO) ab sofort Bestattungshandwerk lautet.

Wo arbeitet man als Bestatter?

Wo arbeitet man als Bestattungsfachkraft? Den größten Teil der Arbeit erledigen Bestattungsfachkräfte im Bestattungsinstitut. Manchmal werden Bestatter nachts gerufen, um einen kürzlich Verstorbenen in dessen Wohnung oder Haus abzuholen und in das Bestattungsinstitut zu überführen.

Wo verdient man 5000 Euro Netto?

Das Astronauten-Gehalt fängt laut Welt bei 5.000 Euro netto monatlich an und steigert sich nach dem ersten Flug ins All. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass du in der Regel mindestens eine Naturwissenschaft studieren und eine extrem harte Ausbildung bestehen musst.

Wer verdient 7000 Euro Brutto?

7. Selbstständige Apotheker. Als Apotheker hast du die Möglichkeit, deine eigene Apotheke zu betreiben. Und dieses Schritt lohnt sich: Selbstständige Apotheker verdienen in Deutschland durchschnittlich 5.000 bis 7.000 Euro brutto im Monat.

Wo verdient man 4000 Euro Netto?

Gehälter über 4000 Euro

Am meisten verdienen junge Fachkräfte in der Technischen Produktionsplanung und -steuerung mit rund 4300 Euro. Über 4000 Euro liegen auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, Versicherungs- und Finanzdienstleister, die Chemie- und Pharmatechnik sowie der Brandschutz (siehe Tabelle).

Was ist der schlecht Bezahlteste Job?

Küchenhilfe / Spülkraft

Auch eine Küchenhilfe, oder auch Spülkraft verdient sehr wenig im Jahr. Das monatliche Gehalt liegt bei ungefähr 1680€ und das jährliche Gehalt bei 20.187€, was sehr nah an dem Lohn eines / einer Friseur/-in liegt. Der Beruf als Küchenhilfe ist sehr anstrengend.