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Was verdient ein Bestatter netto?

Gefragt von: Stanislaw Heim  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Bestatter ein gut bezahlter Beruf?

Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.

Wie viel verdient man als Bestatter im Monat?

Das Portal Gehalt.de beziffert das durchschnittliche Bestatter-Gehalt auf 2.988 Euro brutto im Monat. Wenn Du diesen Wert zugrunde legst, kannst Du hochgerechnet auf zwölf Monate mit einem Bestattungsfachkraft-Gehalt von 35.856 Euro Brutto rechnen.

Wie viel verdient ein Bestatter pro Beerdigung?

Als Bestattungsfachkraft in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 37078 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 27367 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 47576 Euro.

Was verdient ein Bestattungshelfer netto?

Gehaltsspanne: Bestattungshelfer/-in in Deutschland

27.927 € 2.252 € (Unteres Quartil) und 36.397 € 2.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Sicherer Job durch das Geschäft mit dem Tod: Das verdient eine Bestatterin I Lohnt sich das? I BR

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Wie viel verdient man im Krematorium?

Gehaltsspanne: Kremationstechniker/-in in Deutschland

37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Leichenwäscher ein Beruf?

Das Waschen und Einkleiden des Leichnams übernimmt heute in der Regel der Bestatter (siehe: hygienische Totenversorgung). In der DDR waren bis zuletzt Heimbürgen – teils für Bestattungsunternehmen, meist aber im Auftrag der Kirche – tätig; aber sie übten die Tätigkeit selten als ihren einzigen Beruf aus.

Wie sind die Arbeitszeiten beim Bestatter?

Doch tatsächliche arbeite ich regulär von 8 bis 17 Uhr. Allerdings ist es mit der Regularität in meinem Beruf so eine Sache. Der Tod macht keine Pause. Eine Person kann um 10, 19 oder 23 Uhr sterben.

Was ist der Job wo man am meisten verdient?

Das sind die Top-Verdiener in Deutschland:

Platz 1: Ärzt*innen mit einem Brutto-Median von 78.300 Euro. Platz 2: Ingenieur*innen mit 59.300 Euro. Platz 3: IT-Berufe mit 57.000 Euro. Platz 4: Unternehmensberater*innen mit 56.400 Euro.

Wie viel verdient man als Sargträger?

Wenn ein Sargträger entlohnt wird, erhält er im Durchschnitt 20 bis 30 Euro pro Beerdigung. Bei sechs Sargträgern belaufen sich die Kosten also auf 120 bis 180 Euro. Diese Kosten sind in den Beisetzungsgebühren allerdings schon enthalten und werden über den Bestatter abgerechnet.

Kann jeder Bestatter werden?

Bestatter*in ist kein geschützter Beruf. Generell kann jede Person ein Bestattungsinstitut eröffnen, auch ohne einschlägige Vorkenntnisse.

Ist ein Bestatter Öffentlicher Dienst?

Bestattungsfachkraft ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk, in Industrie und Handel sowie im öffentlichen Dienst. Daneben besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Bestatter/zur Bestatterin zu absolvieren.

Welche Berufe gibt es beim Bestatter?

Aufgaben des Bestatters im Überblick
  • Persönliche Beratungsgespräche bei Todesfall in der Familie.
  • Individuelle Beratungsgespräche hinsichtlich Bestattungsvorsorge.
  • Beratung hinsichtlich der Auswahl von Bestattungsarten.
  • Organisation der Bestattung und Trauerfeier.
  • Hygienische Versorgung Verstorbener.
  • Aufbahrung Verstorbener.

Wer schminkt die Leichen?

Seine offizielle Berufsbezeichnung lautet "Thanatologe" - abgeleitet von der Thanatologie, der Wissenschaft von Tod, Sterben und Bestattung. "Viel zu hochtrabend find ich das", sagt Langer und schüttelt den Kopf. "Einbalsamierer" mag er lieber. Auch im Englischen heißt das so: "Embalming".

Was brauche ich um Bestatter zu werden?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe und Verwal- tungen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Wie viel kostet ein normaler Sarg?

Der Preis für einen Mahagoni-Sarg liegt zwischen 2000 CHF oder sogar über 6000 CHF bei sehr hochwertigen Modellen mit komplexeren Fertigstellungen. Allerdings bietet Mahagoni eine durchschnittliche Festigkeit. Die hochfesten Holzsärge wie die Eiche. Der Preis für einen solchen Sarg liegt zwischen 2500 und 8000 CHF.

In welchem Job verdient man 5000 Euro Netto?

Wo verdient man 5.000 Euro netto? Die Liste von Berufen, in denen 5.000 Euro netto erreicht werden können, ist deutlich größer. Jobs in der IT, im kaufmännischen Bereich, dem Finanz- und Versicherungswesen oder im Ingenieurswesen können einen entsprechenden Verdienst mitbringen.

In welchem Job verdient man 3000 € Netto?

Am meisten verdienen junge Fachkräfte in der Technischen Produktionsplanung und -steuerung mit rund 4300 Euro. Über 4000 Euro liegen auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, Versicherungs- und Finanzdienstleister, die Chemie- und Pharmatechnik sowie der Brandschutz (siehe Tabelle).

Was ist ein gutes Gehalt 2022?

Frauen kommen jährlich auf 40.533 Euro brutto im Median, Männer auf 47.320 Euro. Personalverantwortung sorgt dabei für ein deutliches Plus: Das Gehalt von Führungskräften beläuft sich im Schnitt auf 86.349 Euro brutto im Jahr, Beschäftigte ohne Personalverantwortung verdienen hingegen 43.628 Euro brutto.

Warum sollte man Bestatter werden?

„Das Positive an dem Job ist ganz einfach, dass Sie anderen Menschen helfen und beistehen können. Man muss den Beruf einfach ehrlich leben und dafür bekommt man auch Dankbarkeit und Wertschätzung zurück. Das sind die Gründe, warum ich den Beruf so gerne ausübe. “

Warum muss man die Toten waschen?

Leichen werden, wenn sie regulär bestattet werden, eigentlich immer gewaschen. Zum einen aus hygienischen Gründen, aber auch aus Gründen der Pietät, da man den Verstorbenen nicht schmutzig in den Sarg legen will.

Wie wird ein toter hergerichtet?

Durch Bewegen und Massieren der Gliedmaßen werden eventuell versteifte Muskeln wieder gelockert, so dass wir die eigene Kleidung gut anziehen können. Dann werden die Verstorbenen so hergerichtet, dass sie gut versorgt und friedlich im Sarg liegen.

Was ist der schlecht Bezahlteste Job?

Küchenhilfe – 19.700 Euro. Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro. Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro. Taxifahrer:in – 20.200 Euro.

Wer verdient 10000 Euro netto im Monat?

Das monatliche Durchschnittseinkommen eines Syndikus/ Justiziars liegt bei 10.524 Euro. Ein Risk Manager verdient 10.682 Euro pro Monat. Ein Unternehmensberater bekommt durchschnittlich 10.814 Euro monatlich. Das Durchschnittsgehalt eines Geschäftsführers liegt bei 13.027 Euro.

Wer verdient 7000 Euro Brutto?

7. Selbstständige Apotheker. Als Apotheker hast du die Möglichkeit, deine eigene Apotheke zu betreiben. Und dieses Schritt lohnt sich: Selbstständige Apotheker verdienen in Deutschland durchschnittlich 5.000 bis 7.000 Euro brutto im Monat.