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Was verbraucht eine E Lok?

Gefragt von: Stefan Bruns B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Damit entspricht der Verbrauch der Eisenbahn einem Personenwagen mit einem Verbrauch von 0.62 MJ / km. Umgerechnet in die bei Elektrofahrzeugen übliche Verbrauchsangabe entspricht dies 17 kWh / 100 km.

Wie viel Strom braucht eine E Lok?

Etwa 6 MW Traktionsleistung darf man für eine Elektrolokomotive rechnen, dazu Hilfsbetriebe und Blindleistung. Ein ICE- Triebzug nimmt ungefähr 8 MW auf.

Was verbraucht eine Lok?

An vielen Stellen wird für Diesellokomotiven moderner Bauart ein Verbrauchswert von 3 l/km (Liter pro Kilometer) angegeben. Spezieller wird auch ein Verbrauch von 6 bis 20 Gramm Treibstoff pro Tonne Last und Kilometer Strecke angegeben.

Wie viel Diesel verbraucht eine Lok?

Durchschnittlicher Verbrauch einer Diesellok: 300 Liter Diesel pro 100 km Durchschnittlicher Verbrauch eines Lkw: 20 Liter Diesel pro 100 km Ein Güterzug zieht 100 Standardcontainer (TEU), verbraucht dazu auf der 100-km-Strecke also 300 Liter Diesel.

Wie viel Watt hat eine E Lok?

Ein ICE 1 verbraucht als Dauerleistung 6800kW (2 x 3400 kW), maximal sogar 9600 kW (2 x 4800 kW).

Was ist effizienter? E-Lok oder Diesellok?

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Was verbraucht ein Zug auf 100 km?

Sprich: laut Ilgmann verbraucht die Bahn demnach im Nahverkehr 62,42 kWh pro Passagier und 100 Kilometer, also rund das Dreifache von einem Elektroauto.

Hat eine E Lok einen Dampf?

Eine E-Lok hat keinen Dampf.

Wie viel Sprit braucht ein Zug?

Bahnfahren ist weniger umweltfreundlich wie die Deutsche Bahn AG behauptet. Bei einer Fernreise verbraucht ein Zug pro Fahrgast umgerechnet etwa 3,9 Liter Benzin auf 100 Kilometern. Das ist etwa doppelt so viel wie die 2,3 Liter pro Passagier, die die Bahn immer angibt.

Was macht ein Lokführer wenn er auf die Toilette muss?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wie viel kWh verbraucht ein Zug?

Abhängig von dem jeweils betrachteten Verkehrssystem variiert der betreffende Wert zwischen 5,8 kWh/100 Pkm (Bahnen besonderer Bauart, diese umfassen Seilschwebe- und Standseilbahnen, Zahnradbahnen, Kabinenbahnen und Schwebebahnen) und 12,5 kWh/100 Pkm (Stadtbahnen beziehungsweise Straßenbahnen) [VDV10].

Wie viel PS hat die Ludmilla?

Der Antrieb war dieselelektrisch und leistete 3000 PS.Um auch den Einsatz im Reisezugverkehr möglich zumachen waren die 232-iger mit einer elektrischen Zugheizung ausgerüstet. Nach der Wende 1989 fanden die leistungsfähigen Maschinen noch unter dem Namen der Deutschen Reichsbahn schnell Einsatzgebiete im Westen.

Wie viel Energie verbraucht ein Zug?

Der Energieaufwand für einen Kilometer mit der Bahn beläuft sich auf 40.15 MJ. Durchschnittlich werden mit jeder Bahn 105 Personen transportiert. Damit wird für eine Person 40.15 MJ / 105 = 0.381 MJ pro Kilometer verbraucht.

Wie viel Strom verbraucht ein ICE auf 100km?

Typisch für den ICE 3 ist eine Stromaufnahme von etwa 5 MWh bei 1 MWh Rückspeisung in das Netz. Bei einer unterstellten Durchschnittsgeschwindigkeit von 170 km/h und 220 Reisenden (48% Auslastung für eine Triebwageneinheit) entspricht dies einem Verbrauch von 10,7 KWh oder 1,2 Litern/100pkm.

Wie schnell beschleunigt eine E Lok?

Sie beschleunigen von 0 auf 100 km/h in weniger als 9 Sekunden, überschreiten die 200 km/h-Grenze nach nur 27 Sekunden und sind auch Gewinner der "Weltmeisterschaft der Wirtschaftlichkeit".

Wie fließt der Strom bei einer E Lok?

Elektrolokomotiven werden von über dem Gleis angeordneten Oberleitungen oder seltener über Stromschienen mit Energie versorgt, die von auf dem Dach oder bei Stromschienen seitlich am Laufwerk angeordneten Stromabnehmern auf das Fahrzeug übertragen wird.

Wie viel Strom verbraucht die Deutsche Bahn?

Der jährliche Stromverbrauch der Deutschen Bahn beträgt etwa zehn Millionen Megawattstunden.

Was verbraucht eine S Bahn?

Die S-Bahn Berlin hat einen Energieverbrauch von 400 Gigawattstunden pro Jahr. Zum Vergleich: In Deutschland benötigt ein Drei-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus jährlich durchschnittlich 0,0026 Gigawattstunden pro Jahr.

Wie viel PS hat die stärkste Diesellok?

Es ist eine Lokomotive der Superlative: Die Voith Maxima 40 CC ist mit fast 5000 PS (3600 kW) die stärkste einmotorige Diesellok der Welt.

Wie viel PS hat der stärkste Zug?

Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) waren die 103 bei ihrer Indienststellung die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt und sind bis heute die leistungsstärksten Lokomotiven, die eine Bahn in Deutschland je im Liniendienst eingesetzt hat.

Welche Lok ist die stärkste der Welt?

Sein Name: Kirunabahn – und bis zu 8500 Tonnen wiegt ihre schier endlose Schlange mit 68 Waggons. Das liegt an dem transportierten Material: Eisenerz. Um das zu bewegen braucht es schier unglaubliche Power. So bringt es die Lokomotive der Erzbahn auf 14.700 Pferdestärken.

Wie schwer ist ein elektrolok?

120 Tonnen wiegt eine sechsachsige Diesellok im Schnitt, ihre in Deutschland häufiger verwendeten vierachsigen Verwandten sogar nur etwa 80 Tonnen. Ein ähnliches Gewicht gilt für Elektrolokomotiven. Je nach Größe und Baureihe wiegen sie ebenfalls zwischen 80 und 120 Tonnen.

Wie kommt der Strom in die Lok?

Damit die Lokomotive elektrisch fahren kann, braucht sie aber die ganze Zeit Strom. Meistens kommt der Strom aus Ober-Leitungen, die über den Schienen hängen. Bei S- und U-Bahnen kommt der Strom oft auch aus einer besonderen Schiene. Nicht alle Eisenbahnlinien verfügen allerdings über Stromleitungen.

Wie wird bei einer Dampflok Strom erzeugt?

Befeuerung. Dampflokomotiven beziehen ihre Primärenergie aus der Verbrennung der mitgeführten Brennstoffe. In den meisten Fällen sind dies Kohle oder Schweröl, aber auch Holz, Kohlenstaub, Torf und Mineralöl. Der damit beheizte Kessel erzeugt aus Wasser den Dampf für die Dampfmaschine.

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