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Was tun wenn Deo nicht mehr hilft?

Gefragt von: Frau Prof. Tina Schulze B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Wenn eine erhöhte Schweißproduktion

Schweißproduktion
Als Schweiß (griechisch ἱδρώς hidrós) wird ein von der Haut des Menschen und anderer Säugetiere über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet. Der Vorgang des Schwitzens wird auch Transpiration, Diaphorese oder Hidrosis genannt.
https://de.wikipedia.org › wiki › Schweiß
besteht oder das alte Deo nicht mehr wirkt, können Roll-On-Antitranspirante verwendet werden. Das sind Mittel, die Aluminiumsalze, häufig Aluminiumchlorid enthalten und die Schweißproduktion an sich hemmen, aber genauso wie ein Deoroller angewendet werden.

Was tun gegen starken Schweißgeruch trotz Deo?

Wer trotz Deodorant Schweißgeruch entwickelt oder stark schwitzt, sollte vor dem Schlafengehen ein Anti-Transpirant benutzen. Die Wirkstoffe können über Nacht einziehen und sich effektiv entfalten. Die Schweißproduktion wird damit quasi über Nacht gedrosselt.

Warum rieche ich trotz Deo nach Schweiß?

"Ist der Abwehrmechanismus der Haut durch das Deo gestört, haben Bakterien leichtes Spiel", weiß Dr. Uta Schlossberger, Dermatologin aus Köln. "Dann kann es unter den Achseln verstärkt nach Schweiß riechen – trotz Deo." Zudem begünstigt trockene Achselhaut eingewachsene Haare.

Was hilft am besten gegen Achselgeruch?

Unsere 10 Tipps gegen Achselschweiß
  1. Tipp 1: Luftdurchlässige Kleidung tragen. ...
  2. Tipp 2: Lauwarm bis kalt duschen. ...
  3. Tipp 3: Deo verwenden. ...
  4. Tipp 4: Antitranspirant einsetzen. ...
  5. Tipp 5: Saunagänge. ...
  6. Tipp 6: Zu Salbei greifen. ...
  7. Tipp 7: Baden mit Gerbstoffen. ...
  8. Tipp 8: Ernährung beachten.

Welches Deo hilft am besten gegen Schweißgeruch?

Vor allem „dm Balea Anti-Transpirant Original Dry“ und „Lidl Cien Natural Minerals with Aloe vera Antitranspirant“ überzeugen und gehen als Testsieger hervor: Gesamturteil „gut“. Sie hemmen den Schweiß, wie auch „Rexona Creme“, um mindestens 30 Prozent.

Dein Deo wirkt nicht mehr, was tun?

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Warum stinke ich trotz Duschen?

Schweißgeruch trotz Duschen – das können Ursachen sein

anstrengende sportliche Aktivität. Schilddrüsenüberfunktion. Nervosität, Stress, Angst. hormonelle Schwankungen, z.B. in der Pubertät, in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.

Warum rieche ich so schnell unter den Armen?

Kaffee, Alkohol und Zigaretten fördern Schweißproduktion

Viele davon lassen sich reduzieren oder gar ausschalten. „Wer viel Kaffee, Tee oder Alkohol trinkt oder viel raucht, der schwitzt verstärkt“, erklärt Holstein. Auch scharfe Gewürze wie Chili und vor allem Übergewicht kurbeln die Schweißproduktion an.

Was neutralisiert Schweißgeruch?

Ein großes Glas hellen Essig oder Essigessenz dazugeben. Die riechende Wäsche in die Wasser-Essig-Mischung legen und etwa eine Stunde einweichen lassen. Anschließend die Wäsche wie gehabt in der Waschmaschine waschen. Bei besonders starkem Schweißgeruch hilft ein zusätzlicher Schuss Essig in der Waschtrommel.

Warum stinke ich immer so schnell?

Dann kann eine vergangene Mahlzeit mit viel Knoblauch, Zwiebeln oder Lauch schuld sein. Die werden nämlich über die Haut ausgedünstet. Schwarzer Tee, Alkohol, scharfes oder schwer verdauliches Essen, kann aber auch dazu führen, dass die Schweißproduktion plötzlich angeregt wird und ein starker Körpergeruch entsteht.

Wie oft sollte man am Tag Deo benutzen?

Ein Antitranspirant und Deo sollte immer auf sauberer, frisch gewaschener und gut abgetrockneter Haut aufgetragen werden. Wer nicht jeden Tag duscht, sollte zumindest die Achselpartie waschen und sorgfältig abtrocknen. Ausreichend Antitranspirant oder Deodorant verwenden und gleichmäßig verteilt auftragen.

Wie bekomme ich Schweißgeruch unter den Achseln weg?

Hygiene: Täglich waschen hilft gegen Körpergeruch und Schweißgeruch – vor allem unter den Achseln. Fahren Sie bei hartnäckigem Geruch auch einmal mehr mit dem feuchten Waschlappen durch Ihre Achselhöhlen. Deodorant: Sparsam verwenden, das Deo selbst ist auch Nahrung für Bakterien.

Warum stinke ich nach dem Schlafen?

In der Nacht produzieren die Speicheldrüsen weniger Speichel - der Mund wird trocken. Bestimmte Bakterien vermehren sich, ihre Abfallprodukte machen den schlechten Geruch. Dem kann man entgegenwirken, wenn man sich abends gründlich die Zähne putzt und die Zunge mit einer Zungenbürste reinigt.

Wie lange dauert es bis Schweiß stinkt?

Frischer Schweiß riecht fast gar nicht. Aber nach ein paar Stunden kann sich das ändern. Der Schweiß stinkt dann ranzig und säuerlich. Schuld daran sind die vielen Bakterien, die auf unserer Haut leben.

Warum schwitze ich so stark unter den Achseln?

Starkes Schwitzen unter den Achseln kann vielerlei Gründe haben. Neben psychische Ursachen wie Stress und Angst können auch Vererbung und Übergewicht Gründe sein. Ebenfalls können Hormonstörungen, die beispielsweise in der Pubertät und den Wechseljahren auftreten, starkes Schwitzen unter den Achseln hervorrufen.

Warum stinken meine Achseln so stark?

Bereits bekannt war, dass nicht einfach unser Schweiß stinkt, sondern Bakterien für den Geruch verantwortlich sind. In unseren Achselhöhlen wohnt eine ganze Gesellschaft von denen, was völlig normal ist und Teil des Mikrobioms unserer Haut – also aller unserer Mikroorganismen, die da so über uns kreuchen und fleuchen.

Warum stinken manche Leute so?

Wenn wir Sport machen und Schwitzen, dann werden die entsprechenden Schweißdrüsen auf der Körperoberfläche angeschaltet: "Damit man viel Wasser an der Oberfläche hat. Und Wasser verdunstet und damit kühle ich meinen Körper ab." Der andere Schweiß, der unter den Achseln oder auch im Genitalbereich entsteht, riecht.

Wie oft sollte man sich unter den Achseln waschen?

Wie oft Duschen aus dermatologischer Sicht unbedenklich ist, darüber sind sich die Experten einig: Zwei- bis dreimal pro Woche gilt aber als ideal. Besonders schweiß- und geruchsintensive Körperregionen wie Füße, Achseln und den Intimbereich können Sie natürlich täglich reinigen.

Welche Krankheiten verändern den Körpergeruch?

Cholera: Süßlich riechende Fäkalien Lungenentzündung: Fauliger Atem Phenylketonurie: Moschusartige Geruch von Schweiß und Urin Arsenvergiftung: Körpergeruch erinnert an Knoblauch Diabetes: Fruchtiger Geruch von Urin und Atem Skorbut: Faulig riechender Schweiß ”

Was tötet Schweißbakterien?

Allzweckmittel Zitronensäure! Diese hat eine stark antibakterielle Wirkung und setzt dem Schweißgeruch ordentlich zu. Außerdem ist sie sehr wirkungsvoll gegen Flecken, also „Tschüß Schweißrand“! 4 Teelöffel Zitronensäure in Pulverform auf 1 Liter warmes Wasser ist eine gute Mischung.

Was kann man statt Deo benutzen?

Statt Deos: Toner und Masken für die Achseln

Detox-Masken mit Tonerde oder Aktivkohle, die ein- bis zweimal wöchentlich aufgetragen werden, ziehen Schweiß und Schmutz von der Haut, lindern Irritationen und wirken porenverfeinernd.

Sollte man Deo abends abwaschen?

Morgens aufgetragen kann es tagsüber Bakterien fernhalten und den Schweißgeruch überlagern. Abends ist dies nicht notwendig. Gegen Schweißflecken hat Deo ohne Aluminiumsalze keine Chance.

Was ist das beste Deo für Frauen?

Knapper Sieger des Tests ist der Roll-on CD Deo Wasserlilie. Ebenso gut wird das Aldi Nord Produkt bewertet. Bei Naturkosmetik rät Stiftung Warentest zu Rossmanns Alterra Deo Balsam und dm Alverde Sensitiv.

Kann man zu viel Deo nehmen?

Eine Überdosierung ist so fast unmöglich. Etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert der Deo-Roller. Er hat eine cremige bis flüssige Textur, die über eine Dosierkugel auf der Haut verteilt wird. Dadurch ist es durchaus möglich zu viel Deo aufzubringen, das dann wirkungslos in der Kleidung landet.

Wo sollte man Deo Auftragen?

Das Deospray vor jeder Anwendung gut schütteln und aus ca. 15 cm Entfernung in die Achsel sprühen. So verteilen sich alle Inhaltsstoffe optimal und das Deo entfaltet seine volle Wirkung.

Warum stinkt Schweiß bei Stress?

Stresssituationen führen aber auch dazu, dass sich unsere Herzfrequenz erhöht, wodurch Adrenalin in unserem Körper ausgeschüttet wird. Dies führt zu einer zusätzlichen Schweißproduktion aus den ekkrinen Drüsen, die sich in den Händen, auf der Stirn und an den Füßen befinden.

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