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Was tun bei Schimmliger Erde?

Gefragt von: Hans Wagner  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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  1. Den betroffenen Topf ins Freie bringen und das Zimmer lüften.
  2. Die Pflanze austopfen und die verschimmelte Erde abschaben.
  3. Den Topf gründlich mit einer Bürste und Essiglösung reinigen.
  4. Die Pflanze mit neuer, hochwertiger Erde eintopfen.

Wie bekommt man Schimmel von der Blumenerde weg?

Bring den Topf mit der verschimmelten Blumenerde zunächst ins Freie. Lüfte deine Wohnung anschließend gründlich. Draußen nimmst du die betroffene Pflanze aus dem Topf und schabst das lockere, verschimmelte Substrat mit einer Handschaufel von der Oberfläche der Blumenerde ab.

Ist Schimmel auf Blumenerde schlimm?

Ist Schimmel auf Blumenerde gefährlich? Die Schimmelpilze sind eine Gefahr für die Pflanzen und auch für die umstehenden Gewächse, die sich anstecken können. Pflanzen mit Schimmel auf ihrer Blumenerde sind meist sehr anfällig für andere Erkrankungen oder sogar Schädlinge wie die Trauermücke.

Was tun wenn Erde zu nass ist?

Drainage einbauen: Staunässe kannst du auch verhindern, indem du eine Drainageschicht in die Erde einbettest. Dafür gräbst du zuerst wieder rund um deine Pflanze ein Loch. Kies eignet sich am besten als Drainage. Bedecke den Boden mit einer dünnen Schicht Kies und gib anschließend wieder die Erde zurück in das Loch.

Wie bekomme ich Erde trocken?

Lege Zeitungspapier unter und über die Erde und lasse es in einem trockenen Raum über nacht stehen(Küche).

Blumenerde schimmelt was tun - Schimmel im Blumentopf auf Erde dauerhaft entfernen - Anleitung

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Wie sieht Staunässe aus?

Viele Gartenbesitzer bemerken deshalb Staunässe vor allem durch die Symptome an ihren Pflanzen. Hängende und welke Blätter, ein fauliger Geruch von den Wurzeln und ein dünner, anfälliger Wuchs sind erste Anzeichen.

Wie sieht Schimmel in Blumenerde aus?

? Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um Schimmel auf der Erde oder Kalkablagerungen vom Gießwasser handelt, kannst du mit mit einem Holzstäbchen dran kratzen. Ist die weiße Schicht hart und krümelig, handelt es sich um Ablagerungen. Ist sie flaumig und weich, ist es Schimmel.

Was ist das Weiße auf der Blumenerde?

Häufig seien weiße Flecken auf der Pflanzerde "ein Hinweis darauf, dass die Erde einen hohen schlechten Kompostanteil hat", erklärt Torsten Höpken vom Zentralverband Gartenbau (ZVG). "Wenn die Struktur im Boden nicht stimmt und der organische Anteil zu fein ist, kann das Wasser nicht richtig ablaufen".

Was tun gegen weiße Erde?

Auch kalkhaltiges Wasser kann weiße Flecken verursachen

Auf der Erde bildet sich dadurch Kalkstein. Um diesen zu vermeiden, sollten Pflanzenbesitzer gewöhnliches Leitungswasser vor dem Gießen durch einen Kalkfilter laufen lassen. Eine weitere Möglichkeit: Zum Leitungswasser einen Schuss Zitronensäure hinzugeben.

Kann man gebrauchte Blumenerde wiederverwenden?

Kann man alte Blumenerde noch verwenden? Wenn Sie einen Garten haben, ist die Antwort einfach: Ab aufs Beet oder auf den Kompost. Damit Sie allerdings weder Schädlinge noch Pflanzenkrankheiten verbreiten, sollten Sie nur die alte Erde von gesunden Pflanzen "recyceln".

Warum Schimmel im Blumentopf?

Woher kommt Schimmel im Blumentopf? Staunässe ist das richtige Stichwort, wenn es um die Ursachen für Schimmel im Blumentopf geht. Wenn man zu viel gießt, begünstigt das die Schimmelbildung auf und in der Blumenerde. Dies wird zusätzlich begünstigt, wenn die Erde minderwertig oder nicht mehr nährstoffreich genug ist.

Wann schimmeln Pflanzen?

Wenn es im Sommer warm ist und die Pflanze wächst, trocknet die Erde schnell ab. So kann es gar nicht erst zu Schimmel kommen. Wenn es im Winter dann kälter ist, fühlen sich Schimmelsporen richtig wohl und breiten sich auf der Pflanzenerde aus. Darüber hinaus sind Schimmelsporen oft schon in der Blumenerde vorhanden.

Was bedeutet weiße Erde?

Ein ganz typisches: Auf der Blumenerde einer Topfpflanze bilden sich weiße Flecken. In solch einem Fall heißt es, schnell zu handeln. Häufig seien weiße Flecken auf der Pflanzerde "ein Hinweis darauf, dass die Erde einen hohen schlechten Kompostanteil hat", erklärt Torsten Höpken vom Zentralverband Gartenbau (ZVG).

Warum wird die Erde in einem Blumentopf immer weniger?

Pflanzen ernähren sich vom organischen Material (Humus, Torf), das in der Erde steckt. Je höher sein Anteil, desto weniger Boden bleibt übrig. Schlussendlich ist neben dem Wurzelgeflecht nur der anorganische Anteil der Erde, etwa kleine Kiespartikel und Ähnliches, im Topf zu finden.

Kann Blumenerde kaputt gehen?

Wenn Blumenerde kühl und trocken gelagert wurde und der Sack noch verschlossen ist, lässt sich die Erde auch nach einem Jahr nahezu bedenkenlos weiter verwenden. Problematischer wird es, wenn der Sack bereits geöffnet ist oder den Sommer über im Freien lag.

Warum wächst ein Pilz aus Blumenerde?

Warum wachsen Pilze im Blumentopf? Pilze wachsen immer dort, wo Zersetzungsprozesse von organischem Material statt finden. Man findet sie auf Böden, die einen hohen Humusanteil aufweisen. Dies ist auch bei einfachen Blumenerden oft der Fall, wenn zu viel Torf oder Torfersatzstoffe vorhanden sind.

Wie erkenne ich Staunässe im Topf?

Dazu haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengetragen: Gießen Sie nur dann, wenn die Pflanze wirklich Wasser braucht. Das erkennen Sie ganz leicht an der Erde, indem Sie Ihre Fingerkuppe in die Blumenerde drücken. Ist diese feucht, dann warten sie noch, ist diese trocken, dann darf gegossen werden.

Was ist Staunässe Boden?

Von Staunässe spricht man, wenn Wasser sich anstaut, weil es nicht abfließen kann. Das Wasser steht in Blumentöpfen und im Garten. Topfpflanzen vertragen keine Staunässe, sie werfen die Blätter ab und sterben. Im Garten zieht Nässe Moos an, welches die Gräser verdrängt.

Was tun wenn man Pflanze übergossen hat?

Der Tampon-Trick: Ist die gesamte Erde im Topf feucht, kann mit einem Tampon nachgeholfen werden. Diesen tief in die Erde drücken, bis er sich mit dem Gießwasser aufgesaugt hat, und direkt danach wieder herausziehen und entsorgen. Je größer der Topf, umso mehr Tampons können zum Einsatz kommen.

Wieso wird die Erde weiß?

Häufig sind weiße Flecken auf der Pflanzenerde aber ein Hinweis darauf, dass die Erde einen schlechten Kompostanteil hat. Wenn die Struktur im Boden nicht stimmt und der organische Anteil zu fein ist, kann das Wasser nicht richtig ablaufen. Dann kommt es meist zu Staunässe, die die meisten Pflanzen schädigt.

Was passiert wenn Pflanzen schimmeln?

Ist die Pflanze selbst von Schimmel betroffen, breitet sich dieser auf den Blättern als weiße Schicht aus und ist somit leicht erkennbar. Die Sporen des Schimmels werden von der Pflanze an die Luft abgegeben und sind für Sie daher gesundheitsschädlich.

Wie vermeide ich Schimmel im Blumentopf?

Idealerweise sollten Sie die Pflanzen dann immer mit Regenwasser oder abgekochtem Trinkwasser gießen! Damit sich gar nicht erst Staunässe bilden kann sollten die Blumentöpfe Löcher haben. Schimmel bekommen Sie dauerhaft in den Griff, wenn Sie der möglichst hochwertigen Blumenerde ausreichend Mineralien beifügen.

Was tun wenn Tontöpfe schimmeln?

Den alten Tontopf legt man für einen Tag in einen Eimer mit Essigwasser (ca. 100 ml Essig auf 10 l Wasser). Anschließend entfernt man den Belag mit einer Bürste, spült den Topf mit klarem Wasser aus und lässt ihn trocknen. Danach kann man ihn für eine neue Pflanze wiederverwenden.

Was macht man mit alter Erde?

Die alte Blumenerde kann gut mit anderen Materialien aus dem Garten kompostiert werden. Selbstverständlich lässt sich dieser Kompost, gemischt mit Gartenerde und Sand, wieder als Blumenerde verwenden.

Wie oft muss man Erde wechseln?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.