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Was sind gute Verkaufsargumente?

Gefragt von: Malte Stoll B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Um einen Kunden zu überzeugen, müssen Sie ihn präzise, einfach, direkt und bildhaft ansprechen. Er muss Sie und das Produkt verstehen. Und noch viel wichtiger: Er möchte wissen, welche Lösung und welche besonderen Vorteile ihm das Produkt bieten.

Was versteht man unter Warenbezogenes Verkaufsargument?

Verkaufsargumente in einem Verkaufsgespräch bedeuten, dass man dem Kunden gegenüber begründen kann, warum eine bestimmte Ware für ihn einen Nutzen hat und er diese erwerben soll. Eine kunden- und warenbezogene Argumentation ist dabei wichtig und stellt sicher, dass es zu einem Verkaufsabschluss kommt.

Was versteht man unter dem Begriff verkaufsrhetorik?

Als Verkaufsrhetorik werden sprachliche Techniken bezeichnet, die bei der Kundin oder dem Kunden besondere Kaufimpulse auslösen sollen. Dahinter steht der Gedanke, dass längst nicht alle Einkäufe vom Verstand gesteuert werden, sondern Gefühle wie „Das will ich haben!

Was versteht man unter verkaufsargumenten?

Verkaufsargumente sind Argumente, die ein Verkäufer beim Verkaufsprozess einsetzt, um einem Interessenten in einen Kunden zu konvertieren. Bei der speziellen Form von Argumenten geht es darum, die Vorzüge eines Produkts derart zu verpacken, dass sie der potenzielle Kunde versteht und sie ihn zu einem Kauf verleiten.

Was gibt es für Verkaufsmethoden?

Dafür gibt es 8 wirksame Verkaufsmethoden:
  • Verkaufsmethode Miller Heiman.
  • Verkaufsmethode Consultative Value Selling.
  • Verkaufsmethode Power Base Selling.
  • Verkaufsmethode Solution Selling.
  • Verkaufsmethode Spin Selling.
  • Verkaufsmethode Target Account Selling (TAS-Methode)
  • Verkaufsmethode Neuro-Selling oder Limbisches Verkaufen.

Die 7 mächtigsten Worte im Verkauf

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Was ist die Sandwich-Methode im Verkauf?

Die Sandwich-Methode hilft Ihnen, wenn der Kunde direkt nach dem Preis fragt. Schlechte Verkäufer nennen dem Kunden den Preis und schweigen dann in gespannter Erwartung, wie der Kunde reagieren wird. Durch das Schweigen, die Wirkungspause, wird der Kunde angeregt, über die Preiswürdigkeit des Angebots nachzudenken.

Was ist bei der Preisnennung zu beachten?

Die wichtigsten Herausforderungen bei der Preisnennung sind:
  • 1) Den richtigen Zeitpunkt finden. ...
  • 2) Den Wert des Produkts vermitteln. ...
  • 3) Abschreckende Begriffe verwenden. ...
  • 4) Fehlende Sicherheit beim Verkäufer. ...
  • 1) Die Sandwich-Methode. ...
  • 2) Preise kombinieren. ...
  • 3) Preis verkleinern.

Warum sind Warenkenntnisse wichtig?

Bei der Warenpräsentation zählen deine Marken- und Warenkenntnisse, die du immer mit Kundennutzen verbinden solltest. Du solltest dem Kunden die Ware in die Hand geben, damit er das Material fühlen kann.

Was macht ein guter Verkäufer aus?

Ein guter Verkäufer ist wie ein guter Consulter. Bevor er überhaupt über die Eigen-schaften seines Angebotes spricht, macht er sich erst einmal ein genaues Bild von der aktuellen Situation seines Kunden. Je mehr er von diesem erfährt, umso genauer und wirkungsvoller wird dann seine Argumentation sein.

Was ist wichtig beim Verkaufen?

Spitzenverkäufer haben Lust auf (Verkaufs-)Gespräche und sind richtig neugierig auf jeden Kunden. Menschen "kaufen" zuerst Emotionen, dann Argumente. Bringen Sie sich vor Ihren Kundengesprä-chen und -telefonaten also aktiv in eine "gute" Stimmung – zum Beispiel, indem Sie an schöne Erlebnisse denken.

Wie sollte ein Verkäufer aussehen?

Anzug ist Pflicht

Anzug, Hemd und Krawatte sind Pflicht für den Vertriebsmitarbeiter, sagt die Studie „(Vor)Bild Verkäufer – Von Krawatten, Koffern und Klischees“ der Beratungsgesellschaft Pawlik Sales Consultants. Zudem sollte die Kleidung gepflegt, aufeinander abgestimmt und passgenau sein.

Welche Methoden der Preisargumentation gibt es?

Preisargumentation: 12 Methoden & einfache Beispiele
  • Verkaufsgespräch & Preisargumentation.
  • Preisargumentation #1: „Sandwich-Methode“
  • Preisargumentation #2: „Vergleichsmethode“
  • Preisargumentation #3: „Verkleinerungsmethode“
  • Preisargumentation #4: „Zerlegungsmethode“
  • Preisargumentation #5: „Verharmlosungsmethode“

Wie soll ein Verkäufer vorgehen Wenn ein Kunde sofort nach dem Preis fragt?

Als erstes: nicht nervös werden, sondern cool bleiben. Es ist völlig Okay aus Sicht des Kunden, dass er an dieser Stelle des Verkaufsgesprächs nach dem Preis fragt. Und das zeigt man dem Kunden auch (dass es Okay ist). Man kann das zeigen, indem man ihm etwa sagt: “Ahh, ich verstehe, der Preis.

Wann sollte der Preis im Verkaufsgespräch genannt werden?

Verkäufer sollten den Preis deshalb möglichst erst gegen Ende des Verkaufsgesprächs nennen. Denn sobald sie den Preis genannt haben, beginnt der Kunde automatisch, diesen mit dem Nutzen abzuwägen. Bei jedem Nutzenargument, das Verkäufer nennen, fragt er sich, ob das den (hohen) Preis rechtfertigt.

Was ist die Bumerang Methode Beispiel?

Und so funktioniert es: wenn vom Kunden ein Einwand kommt, dann wirft man diesen direkt zurück mit den Worten: “Und genau aus diesem Grund…” Klingt unglaublich einfach oder? Ist es auch. Hier ein Beispiel: Kunde: Ich habe dafür im Moment gar keine Zeit.

Was ist die Zerlegungsmethode?

“ Zerlegungsmethode: Zerlegen sie den Preis des Artikels oder des Einkaufs in alle Einzelteile, um den verglichen hohen Gesamtbetrag nicht zu nennen, der den Kunden abschrecken könnte.

Was für Kunden gibt es?

Entsprechend lassen sich auch vier Kundentypen definieren, denen wir im Anschluss die zehn Gruppen zuordnen.
  • Dominante Kunden. Der dominante Kundentyp möchte bei jedem Gespräch die Führung übernehmen. ...
  • Initiative Kunden. Initiativen Kunden ist die persönliche Ebene sehr wichtig. ...
  • Stetige Kunden. ...
  • Gewissenhafte Kunden.

Wie kann man gut verkaufen?

Vertrieb7 Tipps für Verkäufer
  1. Sich auf den Kunden vorbereiten. ...
  2. Sich in eine positive Stimmung versetzen. ...
  3. Wünsche und Erwartungen des Kunden ermitteln. ...
  4. Den für den Kunden wichtigsten Nutzen ermitteln. ...
  5. Den Kunden durch Fragen führen. ...
  6. Den Kunden Teilentscheidungen treffen lassen. ...
  7. Zum Preis des Produkts stehen.

Wie fängt man ein Verkaufsgespräch an?

Der Einstieg in das Verkaufsgespräch

Nutzen Sie die ersten Sekunden Ihrer Begegnung, denn diese entscheiden über Sympathie, Aufmerksamkeit und Vertrauen. Achten Sie darauf, überzeugend rüberzukommen. Stimmen Sie Ihre Mimik und Gestik auf Ihre Sprache ab. Eine Begrüßung darf nicht nur sprachlich freundlich sein.

Wie führt man am besten ein Verkaufsgespräch?

Verkaufsgespräche führen: Tipps für mehr Erfolg
  1. Bereiten Sie sich gründlich vor. ...
  2. Wählen Sie einen geeigneten Zeitpunkt. ...
  3. Hören Sie zu. ...
  4. Gehen Sie auf Bedürfnisse und Erwartungen ein. ...
  5. Bauen Sie Sympathie auf. ...
  6. Wiederholen Sie das Gesagte. ...
  7. Bleiben Sie verständlich. ...
  8. Reden Sie nicht endlos.

Wie rechtfertigt man einen Preis?

Mach deutlich, dass gute Leistung seinen Preis hat, dass du Wert darauf legst, dass deine Mitarbeiter fair bezahlt werden, dass du hochwertige Produkte verwendest oder dass die Miete gestiegen ist. Wichtig ist, dass du dir keine fadenscheinigen Begründungen ausdenkst, sondern bei der Wahrheit bleibst.

Was ist die Preisnennung?

Die Vergleichsmethode zielt bei der Preisnennung darauf ab, dass der Kunde den Preis als Summe zweier (dann natürlich kleinerer) Einzelpreise erfährt: Stellen Sie dem Artikel des Kunden einen anderen Artikel gegenüber und nennen Sie dessen (niedrigeren) Preis.

Was ist der Preisburger?

Die Preisburger-Methode der Preisargumentation

Beim Preisburger wird der Preis zwischen zwei Nutzenargumentationen gepackt: Nutzen-Preis-Nutzen.

Was ist ein erfolgreicher Verkäufer?

Neben fachlicher und verkäuferischer Kompetenz und Freundlichkeit ist die wichtigste Eigenschaft Empathie, d.h. der Verkäufer muss sich in den Kunden hineinversetzen und rechtzeitig erkennen was im Kunden vorgeht, was er wirklich braucht oder will. Er muss zuhören können und die richtigen Fragen stellen.

Welche Kenntnisse im Verkauf?

Wichtig sind im Verkauf die Folgenden:
  • Kenntnisse in Lagerhaltung und Logistik.
  • Beherrschen der Kassiervorgänge.
  • Verkaufsschulung.
  • Schulabschluss plus Berufsausbildung.
  • Kenntnisse in der IT.
  • Kenntnisse in de Buchhaltung.
  • Betriebswirtschaftliches Wissen.
  • Erfahrung in der Kundenberatung.