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Was sind die besten Übertöpfe für Orchideen?

Gefragt von: Helene Knoll  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Für die optimale Orchideen-Haltung ist nicht jeder Übertopf geeignet. Die Regenwaldblume mit dem botanischen Namen Orchidaceae besitzt sogenannte Luftwurzeln, welche Licht benötigen, damit die Photosynthese erfolgen kann. Deshalb sind diese Pflanzen idealerweise in einem transparenten Kulturtopf eingepflanzt.

Welche Übertöpfe für Orchideen?

Für ein vitales Wachstum und prachtvolle Blüten sind Orchideen auf einen transparenten Kulturtopf angewiesen. Die Luftwurzeln benötigen Licht, um das lebenswichtige Chlorophyll zu produzieren. Mit einem adäquaten Übertopf kann das unansehnliche Wurzelgeflecht dekorativ verborgen werden.

Warum sollen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?

Einen Vorteil hat der durchsichtige Topf an Phalaenopsis: man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen.

Kann man Orchideen direkt in einen Übertopf Pflanzen?

Wie du es schon beschreibst, lässt sich eine Orchidee, die direkt in den Übertopf gepflanz ist, nur umständlich Wässern. Tauchen kannst du sie nicht, da dann das ganze Substrat von dannen schwimmt.

Wie finde ich den richtigen Übertopf?

Die richtige Übertopfgröße finden

Beachte bei der Wahl der richtigen Größe grundsätzlich, dass der Durchmesser des Übertopfs 2 cm bis 3 cm größer sein sollte als der des Pflanztopfs. Das ist besonders wichtig, damit die Luft zwischen den Töpfen zirkulieren und Wasser über die Wände des Pflanztopfs verdunsten kann.

Welchen Topf für meine Orchidee? (Für Anfänger!)

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Welcher Topf in Übertopf?

Keramiktöpfe sind die Klassiker in Sachen Übertopf und Blumenkübel. Ihr Vorteil: Zimmerpflanzen lieben das Material und sie gibt es meist in allen Formen und Farben. Keramik ist meist wasserfest, langlebig und nachhaltig.

Ist ein untertopf notwendig?

Ist es unten breiter als oben, ist das Umtopfen später meist unmöglich, da die breit gewachsenen Wurzeln oben nicht mehr durch die Öffnung passen. Gärtnerinnen und Gärtner, die Rosen umpflanzen, sollten zudem einen recht tiefen, schmalen Topf ohne Untertopf wählen, da Rosen gerne tief nach unten wurzeln.

Was macht man mit den Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Wie viel größer sollte der Übertopf sein?

Ein Tipp vor dem Kauf: Ein Übertopf sollte im Durchmesser etwa vier Zentimeter größer sein als der Pflanzentopf an sich. Der Grund: Die Pflanzentöpfe lassen sich so einfacher aus den Übertöpfen heben, um überschüssiges Wasser abzuschütten. So verhindern Sie die gefürchtete Staunässe.

Wie oft muss ich die Orchidee Gießen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Wann ist die beste Zeit Orchideen Umtopfen?

Die besten Jahreszeiten zum Umtopfen sind das Frühjahr und der Herbst. Wichtig für das Anwachsen der Orchideenwurzeln ist, dass die Pflanze hell genug und nicht zu warm steht. Neben der rindenmulchartig anmutenden, luftigen Spezialerde brauchen Orchideen nach Möglichkeit auch einen lichtdurchlässigen Topf.

Kann man Orchideen auch in normale Erde Pflanzen?

Blumenerde ist für Orchideen nicht geeignet, sie benötigen spezielles Substrat. Ein wenig des Substrats in den neuen Topf geben und die Orchidee nun mit einer leichten Drehung in den Topf setzen. Den Topf nach und nach mit Substrat auffüllen. Zwischendurch den Topf ab und zu bewegen, damit es sich gut verteilt.

Kann man zwei Orchideen in einen Topf Pflanzen?

Unter den richtigen Umständen können sich zwei Orchideen in einem gemeinsamen Behälter tatsächlich wohlfühlen. Dementsprechend kann man 2 Orchideen zusammen pflanzen, solange man einige Dinge beachtet. Man sollte auch wissen, welche eventuellen negativen Folgen das haben könnte.

Wo kann man Orchideentöpfe kaufen?

Orchideentopf für Ihre Blühfreunde – bei Dehner bestellen! Dehner.

Was ist ein Orchideentopf?

Orchideentöpfe. Ein Orchitop ist ein speziell für Orchideen entwickelter Übertopf, welcher nicht vollständig geschlossene Wände besitzt, sondern aus aneinandergereihten Stäben besteht. Die Abstände und Stabstärken sind so gewählt, dass von außen ausreichend Licht und Luft in das Topfinnere gelangen kann.

Warum werden die Blätter von meiner Orchidee gelb?

Diese Pflegefehler verursachen gelbe Blätter

Staunässe durch zu häufiges Gießen. Trockene Heizungsluft im Winter. Sonnenbrand im Sommer. Ein Befall mit Schädlingen, wie Blattläuse, Thripse, Schildläuse.

Kann man Pflanzen im Plastiktopf lassen?

Man kann Pflanzen im Plastiktopf lassen, solange ein Übertopf oder Untersetzer verwendet wird. Die Anzuchttöpfe sind ideal, um überschüssiges Wasser ablaufen zu lassen und Wurzelfäule zu verhindern. Eine Alternative können Tontöpfe mit Löchern und passendem Untersetzer sein.

Warum innentopf?

Statt die Pflanze direkt in die Erde einzupflanzen, stellst du den Innentopf einfach in den dekorativen Außentopf. Warum? Die Innentöpfe erleichtern zum einen das Abfliessen überflüssigen Wassers und zum anderen sind sie sehr praktisch für ein Wasserbad.

Welche Farbe für Übertöpfe?

Grundsätzlich gilt: Je bunter die Gewächse, desto zurückhaltender sollte die Farbe des Kübels sein. Schwarz, Stahl, Weiß und Anthrazit machen sich immer gut. In farbigen Kübeln sehen dagegen Grünpflanzen am besten aus, sowie solche, die weiß bzw. in einer einzigen, zu Kübel und Umgebung passenden Farbe blühen.

Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?

Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.

Wie lange muss eine Orchidee im Wasser stehen?

Dafür stellt man die Orchidee für zehn bis 15 Minuten in einen Behälter mit Wasser. Anschließend sollte der Pflanztopf gut abtropfen können, bevor er wieder in den Übertopf kommt. Überschüssiges Wasser kann so ablaufen und die Wurzeln werden vor Fäule geschützt.

Kann ein pflanzentopf zu groß sein?

Für die meisten Pflanzen ist ein zu großer Topf sogar kontraproduktiv. Das Wasser kann sich nämlich an Stellen sammeln, die die Wurzeln nicht erreichen können, wodurch eine hohe Feuchtigkeit im Ballen entsteht und die Wurzeln faulen. Aber auch ein zu kleiner Topf hat eine negative Wirkung auf die Pflanzenentwicklung.

Soll man Pflanzen drehen?

Sollte man nun Pflanzen für ein gleichmäßiges Wachstum drehen? Es ist absolut nicht notwendig, dass Sie Pflanzen drehen, damit sich ihr Wachstum in eine andere Richtung bewegt. Ganz im Gegenteil: Sie sollten es sogar lassen, denn es kann die Pflanze sogar in ihrem Wachstum stören.

Welche Material für Blumentöpfe sind für drinnen geeignet?

Material. Blumentöpfe werden traditionell aus Terrakotta gefertigt (bekannt etwa der Westerwälder Blumentopf), größere Gefäße auch aus Holz. Im süddeutschen Sprachraum werden Blumentöpfe aus Terrakotta umgangssprachlich auch als Scherben bezeichnet.

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