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Was muss ich für die Polizei studieren?

Gefragt von: Jens-Uwe Seidl  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Wobei die Polizei-Ausbildung im gehobenen Dienst streng genommen keine Ausbildung ist, sondern ein Duales Studium an einer Polizeiakademie. Schwerpunkte im theoretischen Ausbildungsteil sind politische Bildung, rechtliche Grundlagen der Polizeiarbeit, Psychologie und Kriminalistik.

Was kann ich studieren um zur Polizei zu gehen?

Übliche Module im Polizei Studium
  • Einsatzmanagement.
  • Kriminalistik.
  • Kriminologie.
  • Polizei- und Ordnungsrecht.
  • Führungslehre und Personalmanagement.

Welche Fächer sind wichtig für die Polizei?

In der Akademie wirst du Themen wie Sicherheits- und Ordnungslehre, Eingriffsrecht, Einsatzlehre, Strafrecht, Kriminalistik, Verkehrsrecht, Berufskunde und Beamtenrecht behandeln. Natürlich gehören auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Englisch sowie Politik und Geschichte zum Unterricht dazu.

Wie heißt das Polizei Studium?

Polizeivollzugsdienst (B.A.) Der Bachelorstudiengang Polizeivollzugsdienst gehört zum Fachbereich Polizei und richtet sich an zukünftige Kommissaranwärterinnen und -anwärter. Das dreijährige duale Studium endet mit dem Abschluss Bachelor of Arts und zeichnet sich durch eine Kombination von Theorie und Praxis aus.

Wie groß muss man bei der Polizei sein?

Weitere Anforderungen:

Mindestgröße 160 cm. kein Über- oder Untergewicht (BMI zwischen 18 und 27,5) keine Tätowierungen, die beim Tragen der Uniform (langärmeliges Diensthemd, Rundhalsausschnitt beim T-Shirt) sichtbar sind.

Polizei-Ausbildung: So hart ist der Einstellungstest | reporter

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Wie viel kann man als Polizist verdienen?

Durchschnittlich verdienen Polizisten mit mehrjähriger Berufserfahrung ein Jahresgehalt in Höhe von 40.000 € brutto (durch Zulagen bis zu 65.000 €). Die Gehälter für Offiziere liegen bei rund 100.000 € brutto im Jahr.

Wie lange dauert die Polizeischule?

Die Ausbildung dauert 2 Jahre und umfasst eine theoretische Basisausbildung im Ausmaß von 12 Monaten, ein 3-monatiges Berufspraktikum, eine theoretische Vertiefung des Fachwissens im Ausmaß von 5 Monaten sowie abschließend eine 4-monatige praktische Einführung in den Dienstbetrieb.

Wie lange dauert die Polizeiausbildung?

Starke und kompetente Polizistinnen und Polizisten brauchen ein stabiles Fundament. Die Ausbildung gliedert sich in zwei Phasen, um Theorie und Praxis gleichermassen zu verankern. Die Polizeiausbildung dauert insgesamt zwei Jahre und besteht aus einem Jahr Polizeischule und einem Jahr Lehrverband.

Wie alt muss man sein um zur Polizei zu gehen?

Wenn du dich für den gehobenen Polizeivollzugsdienst beworben hast, aber am Einstellungstag noch nicht 17 Jahre alt bist, musst du die Prüfbescheinigung für das „Begleitete Fahren ab 17 Jahren“ spätestens zum Ende des sechsten Monats der Vorausbildung vorlegen.

Wie lange arbeitet man als Polizist am Tag?

Polizistinnen und Polizisten sorgen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Sicherheit. Egal ob im Einsatz- und Streifendienst, im Ermittlungsdienst, in der Kriminaltechnik oder als Teil der Bereitschaftspolizei: Wir arbeiten, damit sich alle Menschen in Niedersachsen sicher fühlen können.

Warum Polizei studieren?

Nach Deinem Polizei Studium steigst Du als Hüter für Recht und Ordnung in den gehobenen oder höheren Dienst ein. Als Polizeikommissar in einer Kreis- oder Stadtpolizeibehörde bist Du für die Sicherung des Verkehrs sowie die Gefahren- und Kriminalitätsabwehr zuständig.

Wie sieht ein Tag bei der Polizei aus?

Polizisten bewahren die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Dabei erfüllen sie vielfältige Aufgaben: Sie klären Straftaten auf, dokumentieren Verkehrsunfälle und kontrollieren verdächtige Personen. Gleichzeitig gilt die Polizei als erster Ansprechpartner für die Bürger - sie ist der “Freund und Helfer”.

Was die Polizei darf und was nicht?

Das darf die Polizei nicht:

Mit einer Taschenlampe in meine Augen leuchten, mich auf einer Linie gehen lassen, Gleichgewichtssinn testen, etc. (bei Verdacht auf Alkohol oder Drogen am Steuer)

Wo verdient man als Polizist am meisten?

Das bevölkerungsreichste Bundesland zahlt den Bundespolizisten und Bundespolizistinnen im ersten Jahr circa 2595,50 Euro brutto pro Monat. Für den gleichen Job bekommen Polizisten in Berlin nur 25.772,16 Euro pro Jahr (2.147 Euro im Monat).

Wie sollte ein Polizist sein?

Zu den Anforderungen eines Polizisten gehören besonders: Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kommunikation und körperliche Fitness. Die wichtigsten Eigenschaften, die Du als zukünftiger Polizist mitbringen solltest, haben wir kurz erläutert.

Ist jeder Polizist ein Beamter?

"Polizisten" sind Polizeivollzugsbeamte der Länderpolizeien bzw. der Bundespolizei. Mit Beginn der Ausbildung oder Studium werden sie Beamte auf Widerruf. Nach Ende der Ausbildung/Studium werden sie Beamte auf Probe.

Wie viele Stunden muss ein Polizist arbeiten?

In den meisten Ländern gilt: Die tägliche Arbeitszeit von Beamtinnen und Beamten soll zehn Stunden und darf 12 Stunden nicht überschreiten. Ruhepausen dienen der Erholung und werden nicht auf die Arbeitszeit angerechnet, es sei denn, eine Beamtin oder ein Beamter arbeitet im Wechselschichtdienst.

Was gibt es alles bei der Polizei?

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die vielfältigen und gesetzlich geregelten Aufgaben der Bundespolizei.
  • Bahnpolizei.
  • Luftsicherheit.
  • Internationale Aufgaben.
  • Aufgaben auf See.
  • Schutz für Objekte des Bundes.
  • Polizeiliche Aufgaben im Notstands- und Verteidigungsfall.
  • Kriminalitätsbekämpfung.

Kann man ohne Matura Polizist werden?

Polizisten, die keine Matura haben, können sie in Form der Berufsreifeprüfung nachholen. E2a-Beamtinnen und Beamten wird der Fachbereich Recht als Teil der E2a-Ausbildung angerechnet.

Was kostet die Polizeiausbildung?

Insgesamt erhält ein Polizeischüler (Ausbildungsbeitrag, Zulagen und Sonderzahlungen) ca. € 39.950,- während der 2-jährigen Ausbildungszeit. Ausbildungsbeitrag Dieser beträgt derzeit € 1.240,- brutto.

Wie viel Urlaub hat man bei der Polizei?

30 Tage Urlaub/Jahr, im Schichtdienst bis zu 36 Tage. Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall. Heilfürsorge.

Was verdient man beim SEK?

Gehaltsspanne: SEK-Beamter/-Beamtin in Deutschland

61.906 € 4.992 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 54.727 € 4.414 € (Unteres Quartil) und 70.027 € 5.647 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie hoch ist die Rente eines Polizisten?

Die Altersversorgung des Staates für Polizisten und allgemein für Beamte wurde in den letzten Jahren immer weiter eingeschränkt. Zukünftig werden im Ruhestand nur noch 71,75% der ruhegehaltfähigen Bezüge vom Staat gezahlt.

Wird die Polizei von Steuern bezahlt?

Der Staat bezahlt auch Polizisten und Feuerwehr-Leute. Und der Staat hilft Menschen, wenn Sie keine Arbeit haben. Das alles macht der Staat mit Steuer-Geld.

Hat die Polizei meine DNA?

DNA -Identifizierungsmuster / DNA -Analyse-Datei ( DAD )

Die aus der DNA -Analyse resultierenden Identifizierungsmuster werden in der DNA -Analyse-Datei ( DAD ) beim Bundeskriminalamt gespeichert. Diese wurde 1998 als Teil des zentralen Informationssystems der Polizei ( INPOL ) eingerichtet.