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Was muss ein neuer Mitarbeiter alles wissen?

Gefragt von: Wolfram Wulf  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Damit der neue Mitarbeiter seine eigentlichen Kernaufgaben erfüllen kann, benötigt er alle Informationen und Dokumentationen, die die Aufgabe beschreiben:
  • Arbeitsplatz- und Prozessbeschreibungen.
  • Hintergründe und Prioritäten.
  • Zuständigkeiten und Schnittstellen.
  • Prozesspartner.
  • persönliche Entscheidungsspielräume.

Was muss ein neuer Mitarbeiter wissen?

Einarbeitung des neuen Mitarbeiters vorbereiten
  • Tragen Sie Anforderungen zusammen. ...
  • Erstellen Sie einen Einarbeitungsplan. ...
  • Stellen Sie Schulungsunterlagen zusammen. ...
  • Bestimmen Sie einen Paten / Mentor. ...
  • Planen Sie die ersten Tage. ...
  • Sprechen Sie den Einarbeitungsplan mit Ihrem Team durch. ...
  • Verteilen Sie Aufgaben.

Was gehört in eine Einarbeitungsmappe?

Folgende Bestandteile gehören dennoch zu jeder Einarbeitungsphase:
  • Ein Einarbeitungskonzept beinhaltet zunächst, alle wichtigen Arbeitsmaterialien bereitzustellen. ...
  • Eine eigene Übersicht über die Einarbeitung, zum Beispiel als Laufzettel, für den oder die Neue erleichtert den Einstieg.

Wie verhält man sich als neuer Mitarbeiter?

Verhalte dich freundlich und zurückhaltend und versuche, dich nützlich zu machen. Geh bei den Kollegen vorbei, stelle dich vor, gerne auch in den anderen Abteilungen; dann wissen alle, mit wem sie es zu tun haben.

Wie sieht ein Einarbeitungsplan aus?

In diesem Fall ein sogenannter „Einarbeitungsplan“. Auch dieser umfasst im Wesentlichen drei Phasen: Vorbereitung, erster Arbeitstag und die Zeit danach (in der Regel die Probezeit). Die folgende Checkliste soll Unternehmen dabei helfen, den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen.

Onboarding neuer Mitarbeiter. Tipps zur Einarbeitung

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Wie lange dauert eine gute Einarbeitung?

Wie lange dauert die Einarbeitungszeit? Die Einarbeitungszeit kann von einigen Tagen über Wochen bis hin zu mehreren Monaten dauern. Das kommt ganz auf die Stelle und das Unternehmen an. Doch sollte der Einarbeitungsprozess sich jedoch nicht auf einen Rundgang durch die Abteilungen an Tag eins beschränken.

Wer muss neue Mitarbeiter anlernen?

Vorgesetzte sollten die Einarbeitung neuer Mitarbeiter selbst übernehmen. Die Einführung beginnt bereits nach der Zusage und vor dem ersten Arbeitstag. Das Unternehmen hält den Kontakt zum neuen Mitarbeiter und schickt ihm schon vorab Informationen wie Unternehmensbroschüren, Mitarbeiterpublikationen und Ähnliches.

Was sage ich zum Einstand?

Und bei der Rede gilt der Spruch: In der Kürze liegt die Würze. Verzichten sollten Neulinge darauf allerdings nicht, "darauf warten die anderen auch." Es reicht aber aus, sich für das Kommen zu bedanken und zu sagen, dass man gut in der Firma angekommen sei und sich wohl fühle.

Wie begrüßt man Kollegen?

Formelle Begrüßungsemail: Sehr geehrte*r Herr*Frau, wir freuen uns sehr, Sie am [DATUM] als neue(r) [Position} bei uns begrüßen zu dürfen. Wir haben bereits Ihr neues Team informiert und die neuen Kolleg*innen freuen sich schon auf Sie.

Was werden Sie in den ersten 30 Tagen im neuen Job tun?

Überblick: Die ersten drei Monate im neuen Job

Die ersten 30 Tage sollten vor allem dazu dienen, das Unternehmen, seine Kultur, die Organisation, Namen und Hierarchien zu verinnerlichen. Nun ist es an der Zeit, Beziehungen aufzubauen und seinen Platz im Unternehmen und in einzelnen sozialen Gruppen und Teams zu finden.

Wie lange dauert die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters?

Einarbeitungszeit: Wie lange dauert die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen? Der Onboarding-Prozess beginnt mit der Vertragsunterschrift und endet meist mit der Probezeit, also nach etwa sechs Monaten.

Wer schreibt einen Einarbeitungsplan?

Für die Erstellung eines professionellen Einarbeitungsplans muss eine hauptverantwortliche Person festgelegt werden. Diese hat dafür Sorge zu tragen, dass alle wichtigen Informationen vermittelt werden. Ist das erste Mal ein Programm erstellt, kann dieser Einarbeitungsplan als Muster für alle weiteren dienen.

Wie erstelle ich einen Leitfaden für Mitarbeiter?

Um jedem neuen Mitarbeiter einen geschmeidigen Einstieg gewährleisten zu können, sind diese sieben Punkte zu beachten:
  1. Die Vorbereitung für neue Mitarbeiter. ...
  2. Orientierung für neue Mitarbeiter schaffen. ...
  3. Mini-Trainings zum Einstieg. ...
  4. Aufgaben herunterbrechen. ...
  5. Buddies für neue Mitarbeiter. ...
  6. Formalitäten bereits vorher abklären.

Wie erfolgt die Einarbeitung?

Einarbeitung in der Abteilung vorbereiten

Für sie sind die wichtigsten Schritte vor dem ersten Arbeitstag: Dem neuen Mitarbeiter vorab die wichtigen Informationen zum Start zusenden. Die Kolleginnen und Kollegen informieren, bei denen der neue Mitarbeiter beginnt. Den Arbeitsplatz vorbereiten.

Welche Grundsätze muss eine Führungskraft bei der Einführung neuer Mitarbeiter beachten?

  • Diese Checkliste hilft Führungskräften, die wichtigsten Punkte bei der Einführung eines neuen Mitarbeiters nicht aus dem Auge zu verlieren. ...
  • Vorbereitung.
  • Begrüßung.
  • Vorstellung.
  • Orientierung.
  • Informationen.
  • Kontrolle.
  • Beurteilung.

Was kommt nach Einarbeitung?

Auf die fachliche Einarbeitung folgt die Integration des neuen Mitarbeiters in den laufenden Betrieb. Während die soziale Integration bereits am ersten Arbeitstag startet, unterstützt die Phase der Integration den neuen Kollegen dabei, seine Position vollkommen eigenständig auszuführen.

Was fragt man neue Kollegen?

Gehen Sie mit den neuen Kollegen in die Mittagspause

Wer kann gut mit wem? Von wem sollten Sie sich besser fern halten? Welches Verhalten kann der neue Chef überhaupt nicht ausstehen, was rechnet er den Mitarbeitern hoch an?

Wie stelle ich einen Mitarbeiter vor?

Hiermit können Sie den neuen Mitarbeiter willkommen heißen und eventuell näher vorstellen.
...
Persönlich und schriftlich vorgestellt
  1. Anrede.
  2. Name und Funktion.
  3. Kurzer beruflicher Werdegang.
  4. Persönliche Interessen.
  5. Foto.
  6. Kontaktdaten.
  7. Unterschrift (möglichst von der Geschäftsführung)

Wie stellt man neue Kollegen vor?

Begrüßen Sie Ihre neuen Kolleg*innen angemessen. Bleiben Sie freundlich und formell. Sie sollten weder zu freundschaftlich, noch zu distanziert wirken. Als Begrüßungsformeln eigenen sich beispielsweise: „Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen“ oder „Liebes Team“.

Was als Einstand mitbringen?

Auch mit kleinen Dingen können Sie Ihren Kollegen eine Freude machen – und wenn diese dann noch selbstgemacht sind, punkten Sie ganz sicher.
  • Kaffee und Kuchen. Ein Klassiker für die Einstandsfeier im Büro sind Kaffee und Kuchen. ...
  • Belegte Brötchen. ...
  • Saft oder Sekt. ...
  • Essen bestellen.

Wann Einstand Kuchen?

Der richtige Zeitpunkt für den Einstand

Am besten lässt man nach seinem Neustart im Job erst einmal mindestens zwei Wochen ins Land gehen, bevor man die neuen Kollegen mit Häppchen beglückt. Auch wenn du deinen Einstand erst nach dem ersten Monat feierst, wird dir keiner böse sein.

Wann Kuchen zum Einstand?

Alles in allem sollte ein Einstand eine kleine Feier sein und nicht orgiastische Züge annehmen. Ein typischer Rahmen könnten zum Beispiel Kuchen und Kaffee im Anschluss an eine morgendliche Besprechung oder Pizza für alle während der Mittagspause sein.

Was tun wenn man nicht ins Team passt?

Was auf dem Weg zu tun ist:
  1. Hinterfragen Sie Ihr Verhalten. ...
  2. Holen Sie Feedback ein. ...
  3. Sprechen Sie mit einer neutralen Person am Arbeitsplatz. ...
  4. Leisten Sie dennoch gute Arbeit. ...
  5. Unterstützen Sie Ihre Kollegen. ...
  6. Setzen Sie sich auch für das Team ein. ...
  7. Bewahren Sie sich eine offene Haltung.

Ist Einarbeitung Pflicht?

Ja, der Arbeitgeber ist auch für diese Fälle verpflichtet, dem Arbeitnehmer das dem Arbeitnehmer zustehende Arbeitsentgelt zu bezahlen. Die Einarbeitung fällt vollständig in die Risikosphäre des Arbeitgebers.

Was tun wenn keine Einarbeitung erfolgt?

Einarbeitung klappt nicht: Das kannst du tun

Bitte um einen Einarbeitungsplan, in dem festgelegt wird, welche konkreten Aufgaben, Abläufe und Systeme dir wann und von wem gezeigt werden. Hier sollte auch festgehalten werden, welche ergänzenden Schulungen du besuchen musst.