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Was mit den Händen machen beim Reden?

Gefragt von: Florian Rohde  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Halten Sie die Hände in Höhe des Bauchnabels.
Die professionelle Haltung sind angewinkelte Unterarme. Die Hände befinden sich etwas über Nabelhöhe vor dem Körper. Dort ist sozusagen die Ruhestellung und von dort aus bewegen sich die Hände auf und ab, vor und zurück, nach rechts und links.

Was tun mit den Händen beim Gespräch?

Viele Menschen sind dann unsicher, wohin sie ihre Hände packen sollen – einfach am Körper herabhängen zu lassen, wirkt tendenziell verloren. Idealerweise unterstreichen die Hände das Gesagte. Dazu befinden sie sich häufig in der oberen Körperhälfte, jedenfalls oberhalb des Bauchnabels.

Was kann ich mit meinen Händen machen?

Die Hand ist ein bemerkenswertes Universalinstrument. Wir können mit unseren Händen winzige Schmuckstücke herstellen, Musikstücke spielen, Brotteig kneten, wie ein Schraubstock eine Reckstange umklammern – und wir können mit unseren Händen sprechen.

Wie hält man die Hände bei einer Präsentation?

Machen Sie sich keine Gedanken darüber, wie oft Sie gestikulieren sollten. Fühlen Sie sich frei, Ihre Hände einzusetzen, wann Sie es für nötig halten. Als Ausgangsposition empfiehlt es sich, die Arme anzuwinkeln und die Hände in Bauchnabelhöhe zusammenzuführen.

Wohin mit den Armen beim Gehen?

Wohin also mit den Armen und Händen? Halten sie die Hände oberhalb der Körpermitte bzw. oberhalb der Gürtelhöhe. Gestikulieren ist erlaubt.

Wohin mit den Händen beim Reden?

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Wo sind die Arme beim Stehen?

Nimm etwas Unauffälliges in die Hand, zum Beispiel eine Fünf-Cent-Münze. Wenn wir etwas in der Hand halten, sind unsere Hände automatisch auf Bauchnabelhöhe und wir müssen uns keine Gedanken machen, ob die Hände an der richtigen Stelle sind. Das gibt Sicherheit und für das Publikum ist dieser Trick nicht erkennbar.

Wie kann ich gut vortragen?

Gestik ist das A und O

Um Deinen Vortrag souverän präsentieren zu können, solltest Du auf einen guten Stand achten. Wenn Du Dich zu viel bewegst und unruhig hin und her läufst, kann das unsicher wirken. Genauso solltest Du nicht stocksteif vor Deinem Publikum stehen oder die Beine überkreuzen.

Was gehört alles zur Gestik?

Gestik ist die Gesamtheit der Gesten, die als Bewegungen der zwischenmenschlichen Kommunikation dienen. Insbesondere Bewegungen der Arme, Hände und des Kopfes begleiten oder ersetzen Mitteilungen in einer jeweiligen Lautsprache. Gesten sind Zeichen der nonverbalen Kommunikation.

Wie kann eine Gestik sein?

Gestik und Mimik sind das Traumpaar der nonverbalen Kommunikation.
...
Neutrale Gesten
  1. Finger an die Nase legen. Die Person konzentriert sich.
  2. Kratzen am Kopf. ...
  3. Reiben des Kinns. ...
  4. Erhobene Arme mit leicht nach oben geöffneten Händen.

Warum reden manche Menschen mit den Händen?

Was hier wahrscheinlich vor sich geht, ist, daß man seine Hände benutzt, um an Teile einer Geschichte zu erinnern. Die Gesten helfen einem, Zugang zu Gedächtnis und Sprache zu bekommen, so daß man mehr von der Geschichte erzählen kann."

Was bedeutet es wenn man viel gestikuliert?

Der gute Redner vermeidet fahrige Gesten, aber nicht jedes Gestikulieren ist sinnlos. Im Gegenteil, sagt die Forschung heute, Gesten helfen der Gedächtnisbildung und fördern das Lernen. Auf Personen zeigt man nicht, und wer viel gestikuliert, kann sich nicht richtig ausdrücken, ist fahrig und nervös.

Wohin mit den Händen bei einer Präsentation?

Präsentation mit den Händen veranschaulichen

Lassen Sie Ihre Bewegungen aus der Schulter kommen. Als Ausgangsposition empfiehlt es sich, die Arme anzuwinkeln und die Hände in Bauchnabelhöhe zusammenzuführen. Lassen Sie beim Gestikulieren zwischen Ellenbogen und Rumpf einen Abstand.

Was macht eine gute Körpersprache aus?

Wenn Du mit der Hand an der Nase sprichst, Dich an den Hals fasst oder mit Deinen Ohrläppchen herumspielst, irritierst du Deinen Gesprächspartner. Er wird es auf keinen übersehen. Wenn Du gerade sitzt, wirkst Du aufmerksam und zugewandt. Wenn Du Blickkontakt suchst, wirkst Du offen und interessiert.

Wie kann ich meine Körpersprache verbessern?

Weitere Tipps zur Verbesserung der Körpersprache in Gesprächen sind zum Beispiel: den Kopf gerade halten und nicht zum Boden oder zur Zimmerdecke schauen. Blickkontakt mit dem Gesprächspartner halten, ohne zu starren. nicken oder kleine zustimmende Gesten machen.

Was bedeutet Arme hinter dem Rücken?

Verschränken Sie beispielsweise die Arme oder Hände hinter dem Rücken, sind Sie völlig offen und strecken Ihre Brust potentiellen Angreifern quasi entgegen. Die Arme vor der Brust zu verschränke zeugt jedoch von völliger Verschlossenheit und lässt eher auf Zurückweisung schließen.

Ist Augen verdrehen respektlos?

Die Augen rollen

Wer die Augen rollt, ist offensichtlich genervt. Allerdings kann es auch ein Zeichen von Respektlosigkeit sein – und das kommt bei anderen gar nicht gut an. Dein Gegenüber wird sich daher möglicherweise von dir abwenden und sich fortan aus Angst, dich zu nerven, nicht mehr trauen, mit dir zu sprechen.

Was sind gute Gesten?

Gesten gehen Worten voraus! Beim Gestus wird stets auch der Oberarm mitbewegt; die Oberarme dürfen nicht an den Körper gepresst werden. Der mit einer Hand geführte Gestus wirkt schwächer, als wenn wir mit beiden Händen gleichzeitig gestikulieren. Der Einsatz sollte thematisch und emotional sinnvoll sein.

Was Gesten verraten?

Gesten können verraten, was im Gegenüber gerade vorgeht. Ein Hinweis darauf, dass jemand angespannt, gestresst oder verlegen ist, sind spontane, unbewusste Selbstberührungen. Der Impuls, sich kurz an den Hals, das Kinn, die Nase oder Wange zu fassen, lässt sich nur schwer unterdrücken.

Welche Körpersprache signalisiert eher Unsicherheit?

Ein stetig oder häufig zu Boden gesenkter Blick, hin und her flirrende, suchende Augen, zusammen- beziehungsweise hochgezogene Augenbrauen oder demonstratives Wegsehen sind Zeichen für Unsicherheit, Ignoranz oder sogar Provokation.

Was ist Gestik Beispiele?

Zumeist zeigen sie sich als sogenannte Mikroausdrücke im Gesicht, wie zum Beispiel zusammengezogene Augenbrauen, große Augen oder ein leichtes Lächeln. Oft zeigen sich affektive Gesten im Zusammenspiel mit anderen Gesten, wie beispielsweise verschränkte Arme in Kombination mit einem ärgerlichen Gesicht.

Wie lerne ich Blickkontakt zu halten?

Schauen Sie Ihrem Gegenüber beim ersten Kontakt abwechselnd in beide Augen („Tanz zwischen den Augen“). Nicht länger als rund 3 Sekunden. Lächeln Sie unbedingt dazu – das signalisiert Offenheit und Sympathie. Erwidert Ihr Gegenüber den Blick und stellt sich vor, heben Sie kurz die Augenbrauen.

Was macht eine schlechte Präsentation aus?

Vermeiden Sie eine zu kleine Schrift oder zu kleine Bilder. Zudem sollten Sie beim Gestalten Ihrer Präsentation nicht zu viel Text und zu viele Effekte pro Folie verwenden. Auch ein verwirrendes Fachvokabular oder komplizierte Grafiken wirken auf den Zuhörer eher abschreckend.

Was kann man gegen Nervosität vor einem Vortrag machen?

Was tun bei Lampenfieber und Nervosität bei Vorträgen?
  1. Positiv denken. ...
  2. Sich gut vorbereiten. ...
  3. Bewegen. ...
  4. Entspannen. ...
  5. Sich mit der Umgebung vertraut machen. ...
  6. Authentisch bleiben. ...
  7. Eine gute Haltung bewahren, mit klarer Stimme sprechen. ...
  8. Das Publikum im Auge behalten.

Wie begrüßt man bei einer Präsentation?

ich begrüße Sie/ Euch (herzlich) zu meiner/ unserer Präsentation. … ich heiße Sie/ Euch herzlich willkommen zu meiner/ unserer Präsentation. ... wir begrüßen Sie/ Euch zu unserem Vortrag/zu unserer Präsentation.

Was bedeutet Hände auf den Rücken?

In diversen Körpersprache-Ratgebern ist auch die Rede davon, dass die Hände hinter dem Rücken zeigen, dass man etwas zu verbergen hat.

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