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Was misst ein Metalldetektor?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Marcus Eckert  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Ein Metalldetektor (auch Metallsuchgerät und Metallsonde) ist ein Gerät zur Lokalisierung verborgener Metallteile, Rohrleitungen und elektrischer Leiter an Land sowie unter Wasser.

Was detektiert ein Metalldetektor?

Der Metalldetektor dient der Ortung von Metall- und Nichteisenmetallen. Von Eisen bis Gold wird je nach möglicher Frequenz des Gerät ein aufspühren und detektieren möglich sein.

Was kann man alles mit einem Metalldetektor finden?

Was kann man mit einem Metalldetektor finden? die Sie finden, können modern sein, dies sind oft Funde, die Sie auf Erholungsgebieten oder am Strand finden, wie z.B. Euro-Münzen, Schlüssel, Spielzeug, Kronkorken, Cola-Dosen oder moderner Schmuck aus Nickel, Gold und Silber.

Was spürt ein Metalldetektor auf?

Ein Metalldetektor spürt metallische Fremdkörper in nicht-metallischen Produkten auf und wird in vielen industriellen Produktionsprozessen eingesetzt. Gerade die Lebensmittelproduktion stellt hohe Anforderungen an Produktqualität und Hygiene.

Was kann ein Metalldetektor nicht finden?

Ein Metalldetektor kann Metalle mit geringer elektrischer Leitfähigkeit nicht finden. Das Gerät funktioniert durch Senden und Empfangen elektromagnetischer Felder. Daher müssen Metalle gute Leiter sein, damit sie erkannt werden können. Das schwierigste Metall, das ein Metalldetektor erkennen kann, ist Edelstahl.

WIE VIEL KLEINGELD habe ich INSGESAMT mit dem METALLDETEKTOR GEFUNDEN?! (Zählen, Einzahlen, Spenden)

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Warum ist es verboten im Wald zu Sondeln?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen.

Was passiert wenn man beim Sondeln erwischt wird?

Ob dies immer so ganz stimmt lässt sich nicht genau sagen. Dennoch sind bei größeren Vergehen, wie bei einer unerlaubten Suche auf einem Bodendenkmal oder einer Fundunterschlagung auch große Strafen möglich. Oftmals handelt es sich dann um Geldstrafen, im schlimmsten Falle auch um Freiheitsstrafen.

Ist Sondeln strafbar?

Aus Unkenntnis wird oft falsch gehandelt und vermeintliche Schätze landen zu Hause in einer Vitrine, im Keller oder der Garage. Die Suche mit einem Metalldetektor und das Magnetangeln sind verboten, solange keine Nachforschungsgenehmigung vorliegt.

Ist ein Metalldetektor verboten?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Primär reicht die Erlaubnis des Eigentümers für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern“, wie z.B. nach neuzeitlichem Schmuck oder Münzen aus.

Wird Gold von Metalldetektoren erkannt?

Metalldetektor: Für Goldsuche kaum geeignet

In der Folge entsteht ein Magnetfeld, das in den Boden abgestrahlt wird. Stößt das Magnetfeld auf metallische bzw. entsprechend leitfähige Materialien, kommt es zu einer Störung des Magnetfelds.

Wie tief liegen römische Münzen?

Kommt drauf an ob Waldboden, Acker oder Hanglage ob Schüttungen oder nicht. Ich würde sagen zwischen 4 cm und 60 cm ist alles möglich, manchmal sogar noch tiefer.

Wo findet man beim Sondeln Münzen?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Wie tief kann ein Metalldetektor suchen?

Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 3 Meter. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar. Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte zurückgehen.

Was stört Metalldetektor?

Durch die veränderte Empfindlichkeit kann der Detektor durch Störstrahlung aus der Umgebung (Handymasten, Stromleitungen etc.) unruhiger werden. In dem Moment wo man die Spule wieder parallel zum Boden hält, verschwinden die Störsignale. Wenn mehrere Metallsonden dicht nebeneinander betrieben werden, stören sie sich.

Wie viel kostet ein normaler Metalldetektor?

Wie viel kostet ein Metalldetektor? Es gibt zwar schon Geräte für unter 100 Euro, wer aber mehr als im Urlaub ein paar Stunden suchen möchte, sollte sich eher bei den Detektoren ab 300 Euro umsehen. Dann macht das Hobby auch längerfristig Spaß. Die besten Metalldetektoren kosten auch oft zwischen 2.000 und 3.000 Euro.

Wie tief misst ein Pinpointer?

Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50cm tiefe im Boden. Das ähnliche Detektoren, von anderen Marken, 1-2 Meter tief detektieren ist schnell gesagt, technisch nicht möglich.

Wo darf man nicht Sondeln?

Fast überall in Deutschland ist das Sondeln im Wald verboten.
...
Absolut tabu sind:
  • Ringwälle.
  • Burgen.
  • Hügelgräber.
  • Bekannte Kulturdenkmäler.
  • Eingetragene Kulturdenkmäler.
  • Eingetragene Keltische- und römische Anlagen.
  • Ausgrabungsflächen von Archäologen.

Welche Funde muss man melden?

Grundsätzlich aber gilt: Alles Archäologische gehört dem Staat. Aber egal, ob es in dem Land, in dem Sie den Fund machen, ein Schatzregal gibt oder nicht, müssen Sie den Fund in jedem Fall melden. Die zuständige Behörde ist immer das Denkmalamt bzw. die untere Denkmalschutzbehörde.

Wo darf man ohne Erlaubnis Sondeln?

Doch selbst mit einer Grabungserlaubnis ist es Privatpersonen verboten, an bekannten Bodendenkmälern und an historischen Orten wie z.B. Schlachtfeldern zu "sondeln". Ebenso wenig dürfen Friedhöfe und (ehemalige) Grabanlagen, Naturschutzgebiete, Wälder oder Wiesen mit Metalldetektoren abgesucht werden.

Wie gefährlich ist Sondeln?

Abgesehen von der möglichen Gefährlichkeit dieser Relikte, machen Sie sich auch noch strafbar (Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz). Melden Sie Munitionsfunde der Polizei oder dem Kampfmittelräumdienst.

Ist Sondeln am Strand erlaubt?

Das Sondeln am Strand ist legal, hier muss man nur auf Naturschutzgebiete aufpassen.

Was muss man bei einem Metalldetektor beachten?

Wer auf die Suche nach kleinen Suchobjekten ist, sollte darauf achten, dass der Metalldetektor eine niedrige Frequenz hat. Mit einer niedrigen Frequenz besteht der Vorteil, dass das Signal tiefer in den Boden gelangt. Viele Metalldetektoren haben eine Suchfrequenz zwischen 4 und 20 kHz.

Ist Sondeln ein Hobby?

Die Suche nach historischen Gegenständen mit Metalldetektoren ist eine der faszinierenden Beschäftigungen unserer Zeit. Das Hobby hat in den letzten Jahren immer mehr geschichtlich und archäologisch interessierte Menschen begeistert.

Was brauche ich alles zum Sondeln?

Die richtige Ausrüstung ist beim Sondeln entscheidend

Wir empfehlen die folgenden Ausrüstungsgegenstände auf Ihre Schatzsuche mitzunehmen: Metalldetektor, Werkzeuge zum Graben, Pinpointer, Fundtasche, passende Kleidung und eventuelle Genehmigungen.

Was ist der beste Metalldetektor?

Im Test und Vergleich die Besten und ausgezeichnetesten Marken-Metalldetektoren!
  • Platz | Garrett ACE 250.
  • Platz | XP ORX X35 28 WSA | Komplett Set.
  • Platz | Fisher F44.
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  • Platz | Garrett Pro-Pointer AT.
  • Platz | Garrett ACE 300i.
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  • Platz | Garrett ACE 150.