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Was man über Zebras wissen muss?

Gefragt von: Gabriela Eckert B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Es gibt drei Zebra-Arten, die alle in Afrika zuhause sind: das Steppenzebra, das Bergzebra und das Grevyzebra. Das Steppenzebra ist die am weitesten verbreitete, kleinste und leichteste Art. Es hat eine Kopfrumpflänge von ca. 230 cm, eine Schulterhöhe von 110 bis 145 cm und wiegt zwischen 175 und 385 kg.

Was ist das Besondere an Zebras?

Zebras erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 210 bis 300 Zentimetern, der Schwanz wird 40 bis 60 Zentimeter lang und die Schulterhöhe beträgt 110 bis 160 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 180 und 450 Kilogramm. Das Grevyzebra ist das größte Zebra und die größte wildlebende Pferdeart.

Was trinken Zebras?

Mit Beginn der Regenzeit kehren die großen Huftierherden wieder in die Savanne zurück, denn jetzt finden sie dort wieder genug Nahrung und Wasser. Hauptnahrung der Zebras sind die Spitzen des frischen grünen Grases, sie fressen aber auch die harten Grashalme.

Was können Zebras besonders gut?

Feinde und Schutz

Sie erreichen ein Tempo von 80 km pro Stunde. Können die Zebras nicht fliehen, so stellen sie sich um die Jungen herum und wehren sich mit heftigen Bissen und Tritten. So schützen sie gleichzeitig ihre Jungen. Außerdem können Zebras sehr gut sehen.

Was machen Zebras am liebsten?

Die auffälligen Pferde ernähren sich nur von Gras und Kräutern. Sie besiedeln große freie Flächen in den Steppen und Savannen und fressen auch hartes Gras. Ihre Hufe sind so stabil, dass sie auch auf harten und steinigen Böden sicher laufen können. Zebras müssen aber immer viel Wasser trinken.

Eine Herde für Zebra Benny | Reportage für Kinder | Paula und die wilden Tiere

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Wann schlafen Zebras?

Sie schlafen zwanzig Stunden am Tag, sagt Sicks, kaum ein anderes Tier hat einen solchen Erholungsbedarf. Der Schlaf, sagt Sicks, sei einer der entscheidenden Faktoren für das Überleben der Arten.

Haben Zebras Zähne?

Das Steppenzebra ist ein Pflanzenfresser und mit seinen hohen Kronen an den Backenzähnen und dem hohen Zahnzementanteil an kieselsäurehaltige Grasnahrung (grazing) angepasst, die 90 % seines Nahrungsspektrums ausmacht. Dabei ist bei dieser Zebra-Art keine große Selektion der Pflanzen erkennbar.

Wie werden Zebras geboren?

Die Maus hat sich bei Zebra-Experten schlau gemacht und die sagen: Zebra-Babys sind im Bauch der Mutter noch schwarz. Die weißen Streifen entwickeln sich erst später. Und die Haut eines Zebras ist schwarz, sagen Experten. Darauf wächst dann schwarzes und weißes Fell.

Wie leben Zebras?

Zebras sind ausschließlich in Afrika zu Hause. Auf dem heißen Kontinent fühlen sie sich in weiten, offenen Landschaften wohl. Trockene Halbwüsten und Grasländer sind das bevorzugte Gebiet der Steppenzebras.

Wie erkennen Zebras ihre Mutter?

Seine charakteristische Fellzeichnung macht das Zebra unverkennbar. Die schwarzen Streifen auf weißem Grund sind bei manchen Unterarten auch rotbraun. Jedes Tier hat ein individuelles Muster. Daran und am Geruch erkennen zum Beispiel Fohlen ihre Mutter.

Können Zebras Zwillinge bekommen?

Zwillinge gibt es höchst selten. Das Jungtier kann schon etwa eine Stunde nach der Geburt aufstehen.

Wie viele Junge bekommen Zebras?

Zebras: Fortpflanzung und Jungtiere

Zebra-Stuten bekommen etwa alle zwei Jahre ein neues Fohlen. Die Mutter-Kind-Beziehung ist sehr eng und endet erst, wenn das nächste Fohlen geboren wird. Das Streifenmuster ist bei den Fohlen meist heller und wird erst nach und nach dunkler.

Wie nennt man das weibliche Zebra?

Männliche und weibliche Zebras unterscheiden sich nur geringfügig – der Hals der Hengste ist oft kräftiger als der der Stuten. Vom Bergzebra unterscheidet sich das Steppenzebra durch die bräunlichen Schattenstreifen auf dem Rücken und dem Hinterteil und dadurch, dass die Beine nicht bis unten schwarz geringelt sind.

Wer sind die Feinde von Zebra?

So verteidigen sich Zebras gegen ihre Fressfeinde. Und davon gibt es in ihrem Lebensraum ziemlich viele - und ziemlich furchteinflößende noch dazu. Die Hauptfeinde der Zebras sind die Löwen. Aber auch Leoparden, Hyänen und Geparde machen Jagd auf die Tiere.

Können Zebras Farben sehen?

Ein Zebra scheint seine Farben nicht gerade clever gewählt zu haben. Schließlich ist die Kombination von schwarz und weiß extrem und auch auf weite Entfernung sehr gut zu sehen.

Warum hat das Zebra schwarze Streifen?

Weiß strahlt die Wärme ab. Die schwarzen Streifen auf dem Zebrafell sind deswegen viel wärmer als die weißen. Dieser Temperaturunterschied führt dazu, dass kleine Luftwirbel über dem Zebrafell entstehen und die kühlen dem Tier den ganzen Tag die Haut.

Ist ein Zebra gefährlich?

Können Zebras nicht rechtzeitig die Flucht ergreifen, sind sie äußerst wehrhaft und verteidigen sich mit heftigen Bissen und Tritten gegen ihre Angreifer – oft genug mit Erfolg, denn sogar Löwen nehmen sich vor den Hinterhufen von Zebras in Acht.

Wie nennt man Zebra auf Englisch?

Substantive. zebra - Pl.: zebras, esp. collectively: zebra [ZOOL.] mountain zebra [ZOOL.]

Wie viele Zebras gibt es auf der ganzen Welt?

Insgesamt wird die Gesamtpopulation auf 800.000 geschätzt, davon entfallen fast 700.000 Individuen auf das Steppenzebra. Zebras sind reine Pflanzenfresser.

Wie viel kostet ein Zebra?

Zebra für 1000 Euro, Springbock für 500 - wie mit Jagdreisen Geschäfte gemacht werden.

Können Zebras schwitzen?

Pferdeund Zebras können stark schwitzen, vor allem an Hals und Körper, doch wenig an den Beinen. Ihr Fell ist allerdings leicht ölig. Wässriger Schweiss würde daran abperlen und nicht kühlend verdampfen.

Warum kann man auf einem Zebra nicht reiten?

Die Zebras dagegen leben ganz anders, in Afrika. Eine Theorie, warum sie so schwer zu zähmen sind, ist, dass sie dort viele Feinde haben, wie Löwen und Hyänen. Deshalb sind sie besonders wachsam und wehrhaft. Sie können fies beißen, hart treten und sich leicht wegducken, wenn zum Beispiel ein Lasso angeflogen kommt.

Ist ein Zebra mit einem Pferd verwandt?

Weil Pferde und Zebras relativ nah miteinander verwandt sind, können sie, genauso wie Esel und Pferde, gemeinsamen Nachwuchs zeugen.

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