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Was macht Rum besonders?

Gefragt von: Frau Prof. Alexandra Rapp  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.1/5 (27 sternebewertungen)

Qualität. Guter Rum zeichnet sich im Gegensatz zu den meisten anderen Zuckerrohrbränden durch eine lange Reifung in Holzfässern aus, ähnlich Whisky oder Cognac. Je länger das Destillat im Holzfass reift, desto abgerundeter erscheint sein aromatisches Geschmacksbild.

Was macht Rum aus?

Rum ist ein alkoholisches Getränk, das überwiegend aus Zuckerrohrmelasse hergestellt wird. Der Mindestalkoholgehalt muss 37,5 % betragen. Die Herkunftsländer für die verschiedenen Rumsorten sind vor allem die Karibik, Südamerika, Mittelamerika, aber auch Australien, die Philippinen, Madagaskar und andere Länder.

Was zeichnet guten Rum aus?

Im Grunde lautet die Devise: Je reifer der Rum, desto faszinierender der Genuss und desto höher die Güte. Das hat seinen guten Grund. Bei der Lagerung im Fass aus Eichenholz wird die Spirituose nämlich für gewöhnlich weicher, runder und harmonischer.

Wie beschreibt man Rum?

Melasse-Rum/ Rhum Traditionnel: Ein zähflüssiger, dunkler Zuckersirup, der als Nebenprodukt bei der Zuckerherstellung entsteht, wird zu 95% für die Rumproduktion verwendet. Durch den Restzuckergehalt kann aus der Melasse mit Wasser eine Maische hergestellt und dann fermentiert werden.

Warum Rum?

Rum kann mehr

Auch Rum wird häufig im Fass gelagert und gewinnt dadurch zusätzliche Aromen. Doch Rum hat viele weitere Facetten: Umgelagerter Rhum Agricole kann eine erstaunliche Komplexität aufweisen und hervorragend schmecken, ohne auch nur eine Sekunde im Fass verbracht zu haben.

WTF is Rum? Was ist Rum eigentlich & wie trinkt man ihn am besten?

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Wie trinkt man richtig Rum?

Wenn man den Eigengeschmack der Spirituose herausschmecken will, kühlt man nicht (zu sehr). Die Daumenregel lautet: Zimmertemperatur (ca. 16° bis 19° C.) Konkret für Rum, insbesondere für dunkle, schwere Rumsorten, empfiehlt sich eine minimal wärmere Trinktemperatur als beispielsweise für Tequila oder Gin.

Ist Rum süß?

Während die Rumsorten im französischen Stil eher fruchtig und frisch sind, so werden die beiden anderen Sorten auch süßlicher destilliert. Wobei ein Rum zumeist maximal 10-12 Gramm Zucker pro 1 Liter enthält. Ist der Rum deutlich süßer, so wurde dem Rum vermutlich künstlich etwas Zucker hinzugegeben.

Was gibt es um Rum zu wissen?

greatr erklärt dir alles, was du je über Rum wissen wolltest. Rum ist ein aus vergorenem Zuckerrohrsaft- Sirup oder Melasse hergestelltes Destillat, welches ca. 40–50 Vol-% Ethylalkohol enthält. Zuckerrohr ist eine Pflanze aus der Familie der Rispengräser und hat seinen Ursprung eigentlich in Papua-Neuguinea.

Welchen Geschmack hat Rum?

Rum kann süßlich, frisch, würzig, intensiv oder fruchtig schmecken. Manch ein Rum vereint sogar alles. Deshalb ist die Bandbreite von Aromen und Facetten von Rum schier unendlich! Es ist schwierig, Rum in Katgeorien zu unterteilen.

Kann man Rum pur trinken?

Grundsätzlich darf jeder seinen Rum so trinken, wie er es möchte. Sie können den Geschmack eines guten Rums auch nicht verfälschen. wenn Sie beim Rum pur Trinken ein paar Dinge falsch machen. Es geht nicht darum, Menschen zu bekehren, wie sie ihren Rum trinken sollen.

Wie viel kostet ein guter Rum?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Ron Zacapa Sistema Solera - ab 49,49 Euro. Platz 2 - sehr gut: Brennerei Wild Rum Barrique - ab 34,50 Euro. Platz 3 - sehr gut: Plantation Barbados Extra Old - ab 39,80 Euro. Platz 4 - sehr gut: Santa Teresa 1796 Solera Rum - ab 39,90 Euro.

Was ist besser Whisky oder Rum?

Beide bieten unterschiedliche Sorten, darunter viele aromatisierte Rums mit geringerem Alkoholgehalt, an. Whisky hat einen vergleichsweise starken Geschmack. Mit den Jahren erhält Whisky mehr Charakter und schmeckt runder.

Wird Rum im Alter besser?

Ganz pragmatisch gewendet, gibt es drei Dinge, die bei der Reife im Holzfass zählen. Wie lange reifte der Rum, wo reifte der Rum und in welchen Fässern. Die Reifezeit wird in Jahren gemessen und ist meist sofort auf dem Etikett zu finden. Wie bei anderen fassgereiften Spirituosen gilt die Regel: je älter, desto besser.

Warum heißt Rum Rum?

Der Name „Rum“ ist wahrscheinlich abgeleitet vom englischen Dialektwort rumbullion für „Aufruhr“ oder „großer Tumult“. Die erste urkundliche Erwähnung für Rum findet sich um 1650 und am 8. Juli 1661 durch den Gouverneur von Jamaika.

Wann ist es ein Rum?

Rum ist eine Spirituose mit mindestens 37,5% vol., dabei begünstigt das tropische Klima der Karibik die Herstellung von Rum. Das Destillat basiert auf Erzeugnissen aus Zuckerrohr. Entweder wird frisch gepresster Zuckerrohrsaft oder Melasse oder für die Herstellung von Rum verwendet.

Was ist ein guter Rum?

Platz 1: Ron Zacapa Centenario XO

Das liegt einfach am unglaublichen Preis-Leistungsverhältnis des Ron Zacapa Centenario XO. Für das Geld bekommt man unserer Meinung nach einfach keinen besseren Rum. Der Ron Zacapa Royal ist vielleicht noch eine Spur aromatischer, er kostet aber dafür auch knapp das Doppelte.

Warum Inländer Rum?

Der Name Inländerrum wurde gewählt, um das im Inland produzierte Getränk deutlich von den Importen abzugrenzen. Heute handelt es sich um eine geschützte Bezeichnung, wobei der Rum bzw. die Inländer Spirituose wie oben erwähnt nach EU-Richtlinien zu 100 % in Österreich hergestellt werden muss.

Welchen Rum kann man gut pur trinken?

Guter Rum zum pur Trinken – 7 alternative Empfehlungen
  • Forsyths WP Jamaica Rum.
  • Bonpland Rum Rouge.
  • Quorhum Unhiq XO.
  • Atlantico Gran Reserva.
  • Bacardi Facundo Exquisito.
  • Abuelo 15 Anos Napoleon Cognac Cask Finish.
  • Zacapa 23.
  • El Dorado 12 Years.

Welchen Rum trinkt man pur?

Der Zacapa Sistema Solera 23 aus der Bergregion Guatemalas ist seit Jahren sehr beliebt. Dass man diesen Rum am besten pur genießt, dürfte sich von selbst verstehen. Er eignet sich dank seines milden Charakters mit Noten von Karamell, Schokolade und Vanille auch für Einsteiger.

Was ist der Unterschied zwischen hellem und dunklem Rum?

Der Unterschied zwischen weißem und braunem Rum ist hauptsächlich in der Lagerung des Rums zu suchen: Weißer Rum wird überwiegend ungereift abgefüllt, während brauner Rum eine Reifung in Eichenholzfässern erhält. Dies ist übrigens auch der Unterschied zwischen Tequila Silver sowie Tequila Gold.

Was ist Rum Basis?

Da die Grundlage für das Ganze jedoch Rum aus Melasse (oder Zuckerrohrsaft) ist, wählt man die Bezeichnung "Spirituose auf Rum-Basis". Dementsprechend ist oft der Anteil an Rum gering, weshalb man den Kunden nicht in die Irre führen will und auf den Begriff Spirit oder Spirituose auf der Basis von Rum ausweicht.

Was ist ein leichter Rum?

Der Botucal Mantuano* wird aus Melasse, der ersten Pressung des Zuckerrohrs und Sugar Cane Honey gewonnen und sogar nach drei verschiedenen Methoden destilliert. Das Ergebnis ist ein leichter Rum, der etwas Süße hervorbringt.

Welcher Rum für Anfänger?

Rum für Einsteiger bei Rum-Paradise kaufen
  • Brugal.
  • Koloa-Rum.
  • MacNair's Exploration Rum.
  • Penny Blue Mauritian Rum.
  • Père Labat.
  • Ron Cristóbal.
  • Ron Cubay.
  • Ron Elba.

Wird Rum Zucker zugesetzt?

Eine Hinzugabe von Zucker zum Nachsüßen von Rum ist hingegen untersagt. Lediglich der geringe Restanteil an natürlich vorhandenem Zucker sollte enthalten sein. Die Lage ist jedoch die: Die Destillation von Rum findet nur in seltenen Fällen in einem europäischen Land statt.

Welches ist der mildeste Rum?

Milder & Süßer Rum
  • 1 Cubaney.
  • 1 Dictador.
  • 4 Diplomatico.
  • 1 Malecon.
  • 1 Plantation.
  • 1 Ron Vacilón.
  • 4 Takamaka Bay.
  • 4 Taste de Luxe.