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Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Gefragt von: Friedemann Neubauer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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50mm entsprechen am Vollformat etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges und sind damit sehr universell einsetzbar. Man kann damit wirklich alles fotografieren! Da der Bildausschnitt nicht ganz so weit ist, muss man sich aber öfter Gedanken machen, wie man das Motiv am besten ablichtet.

Für was eignet sich ein 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Welches Objektiv bei welcher Entfernung?

Die Brennweite von 50 Millimetern entspricht in etwa der des menschlichen Auges. Die Brennweite kennzeichnet bei Kameras die Entfernung zwischen Sensor und Objektiv-Hauptebene. Bei weniger als 50 Millimeter Brennweite spricht man von Weitwinkelobjektiven, bei mehr als 50 Millimetern hingegen von Teleobjektiven.

Welche Objektive braucht ein Hobbyfotograf?

Gängig sind daher eher Objektive mit 70 bis 200 mm. Diese bekommst du – egal ob Nikon, Canon oder Sony – schon für rund 200 Euro. Das ist selbst für Einsteiger und Hobbyfotografen kein Problem. Im Fazit kannst du mit einem Tele jedenfalls richtig gut zoomen.

Welche Blende für Portrait 50mm?

Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.

5 Gründe, warum jeder Fotograf ? ein 50mm Objektiv haben sollte!

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Welche Brennweite macht schlank?

Bei der in der Serie kürzesten Brennweite von 16 mm wird das Gesicht des Jungen extrem schmal und verzerrt beziehungsweise nach vorne und hinten in die Länge auseinandergezogen.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Welches Objektiv für Anfänger?

Das 50mm Objektiv ist ideal für den Einstieg in die Fotografie. Es ist günstig, klein und man kann mit der hohen Lichtstärke von f/1.8 super Portraits mit unscharfem Hintergrund fotografieren.

Was braucht man als Anfänger zum Fotografieren?

5 Dinge die jeder Fotografie-Anfänger unbedingt braucht
  1. Ein gutes Stativ. Egal, ob du Landschaftsfotos, Videos, Langzeitbelichtungen oder Produktfotos machen möchtest – ein Stativ ist fast immer sehr hilfreich. ...
  2. Ein Ersatzakku (oder mehrere) ...
  3. Mehr Speicherkarten. ...
  4. Ein 5 in 1-Reflektor. ...
  5. Festbrennweite.

Welches Objektiv benutze ich wann?

Objektiv für Portrait-Fotografie

Optimalerweise benutzen Sie eine Festbrennweite von 50mm (z.B. bei der Canon 550D/600D). Bei einer Vollformat-Kamera (z.B. Canon 6D) sollte Ihre Brennweite 85mm betragen. Beide Objektive kommen sehr nah an das menschliche Augen heran und wirken deshalb sehr natürlich.

Welche drei Objektive braucht man?

Das sind Bens Top 3 Objektive:
  1. Teleobjektiv. Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. ...
  2. Weitwinkelobjektiv. Bens „immerdrauf“ Objektiv und das, was er am meisten benutzt. ...
  3. Festbrennweite.

Welches Objektiv für stadtaufnahmen?

Zur Grundausrüstung für Stadtaufnahmen gehören ein Weitwinkelobjektiv und ein moderates Standard-Zoomobjektiv. Oftmals ist der Platz innerhalb der Stadt recht beschränkt, da die Gebäude recht dicht gegenüber und nah aneinander stehen. Mit einem Weitwinkelobjektiv können Sie deutlich mehr vom Motiv festhalten.

Welche Brennweite für Landschaft?

Für die Landschaftsfotografie empfiehlt sich in erster Linie ein Weitwinkelobjektiv. Aber auch ein Standardzoom Objektiv mit einer Brennweite zwischen 24-70 mm ist eine Gute Wahl. Die Lichtstärke ist beim Fotografieren von Landschaften nicht so wichtig wie bei der Nachtfotografie.

Welche Brennweite für Portrait?

Die meisten Fotografen empfehlen für Portraitfotos eine Brennweite von 80 bis 120 Millimeter.

Was bedeutet 50 mm Brennweite?

In der Praxis bezeichnet man ein 50-mm-Objektiv als Normalobjektiv, weil es in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht (siehe auch Kasten unten). Objektive unterhalb von 50 mm bezeichnet man als Weitwinkelobjektive; der Name verrät schon, dass der Blickwinkel hier groß bis sehr groß ist.

Welche Festbrennweiten sollte man haben?

Je kleiner die Brennweite, desto grösser ist der Bildausschnitt. Kleine Festbrennweiten, wie 10mm oder 24mm, eignen sich für den Weitwinkelbereich und lassen es zu, Landschaften und Architektur zu fotografieren. 35mm und 50mm sind hervorragende Objektive, wenn es um Portraits von Menschen oder Tieren geht.

Wie teuer ist ein Fotograf pro Stunde?

Preise pro Stunde

So kostet ein Hobbyfotograf mit wenig Erfahrung im Schnitt 40-70 Euro pro Stunde. Im Vergleich kosten Profis ca. 70-200 Euro pro Stunde.

Wie kann ich als Hobbyfotograf Geld verdienen?

21 Wege mit Fotos Geld zu verdienen (Mehr als Fotos verkaufen)
  1. Auftragsarbeiten anbieten.
  2. Reportagen für Zeitungen.
  3. Stock Fotografie.
  4. Fotoworkshops.
  5. Fotografie in Volkshochschulkursen lehren.
  6. Videokurse erstellen.
  7. Affiliate-Marketing nutzen.
  8. Bannerwerbung auf der eigenen Website.

Ist das Objektiv wichtiger als die Kamera?

Objektiv wichtiger als Kamera – Die Qualität des Objektivs ist ausschlaggebend für die Qualität deiner Fotos, viel wichtiger als das Gehäuse. Festbrennweiten – Eine Alternative zu Zoom-Objektiven sind Festbrennweiten. Das bedeutet, dass du nur eine Brennweite hast, z.B. 50 mm.

Welche Brennweite für Familienfotos?

Festbrennweite 35mm oder 50mm

Die Objektive sollten lichtstark sein, da du in der ungestellten Familienfotografie ja mit dem Licht arbeitest, das vorhanden ist und gerade innen ist es oft dunkel. Ob ein Objektiv lichtstark ist, erkennst du an der Blendenzahl – bei jedem Objektiv wird die maximale Blende angegeben.

Welche Kamera ist gut zum Fotografieren?

Die beste Kamera – Meine Top 3 Empfehlungen
  • Platz 1: Nikon D850. Nikon D850. ...
  • Platz 2: Sony Alpha 7R III. Sony Alpha 7R III. ...
  • Platz 3: Sony Alpha 7R IV. ...
  • Fantastische Bildqualität liefern. ...
  • Geschwindigkeit der Kamera bei der Bedienung. ...
  • Ein großer Dynamikumfang. ...
  • Intuitives Handling. ...
  • Geschwindigkeit und Präzision des Autofokussystems.

Welches Objektiv für bewegte Bilder?

Für gute Sportfotos benötigt Ihr ein Objektiv mit einer Brennweite von mindestens 200 mm. Eine Brennweite von mehr als 200 mm ist noch besser. So könnt Ihr nahe an das Geschehen herankommen und Euer Motiv isolieren. Weitere Möglichkeiten sind Weitwinkelobjektive oder Festbrennweiten.

Warum 85mm für Portrait?

Das 85mm Objektiv hat den Ruf, die universellste Brennweite für die Porträtfotografie zu sein. Denn es ist trotz Plastizität, also einer räumlichen Wirkung, frei von Verzerrungen. Eine längere Brennweite, lässt die Bilder gern “flach” wirken. Das heißt der Abstand zweischen Ohren und Nasenspitze wird kürzer.

Welches Objektiv für Reportage?

Im FX- oder auch Vollformat sind 35 mm die klassische Reportage-Brennweite. Aber auch Brennweiten von 28 bis 50 mm kommen oft zum Einsatz. Egal, ob etwas enger oder weiter – idealerweise seid ihr eurem Motiv sehr nah.

Wann Festbrennweite?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.