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Was macht für dich eine gute Ausbildung aus?

Gefragt von: Detlev Meister MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (52 sternebewertungen)

Du machst keine Überstunden, die deine vereinbarte Arbeitszeit im Ausbildungsvertrag übersteigen und dein Unternehmen achtet darauf, dass du in die Berufsschule gehst. Dein Unternehmen legt Wert auf dich als Auszubildende/n und den Kollegen und Chefs ist an einem guten Betriebsklima gelegen.

Was ist dir für deine Ausbildung wichtig?

Spaß am Beruf ist am allerwichtigsten. Da ist sich der größte Teil aller Jugendlichen und Auszubildenden einig. Dabei sollte natürlich nicht nur die Ausbildung an sich Spaß machen, sondern auch der Beruf, den Du anschließend viele Jahre lang ausüben wirst.

Was macht eine Ausbildung attraktiv?

Die Ausbildung wertvoll machen

Um von Azubis als attraktiver Arbeits- und Ausbildungsplatz wahrgenommen zu werden, sind verschiedene Dinge notwendig: Vergütung: Eine angemessene und unter Umständen überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung (gerade bei „älteren“ Lehrlingen oder Umschülern) ist essenziell.

Was erwartest du dir von der Ausbildung Antwort?

„Was erwarten Sie von uns, was erwarten Sie von der Ausbildung? “ „Fördern heißt fordern“, lautet eine alte Ausbilder-Weisheit. Behalten Sie also im Hinterkopf, dass zunächst einmal der Betrieb etwas von Ihnen erwartet: nämlich Leistungsbereitschaft, Lernwillen und Engagement.

Was erwarte ich mir von meiner Ausbildung?

Im Großen und Ganzen werden Sie sicher erwarten, dass die Ausbildung Sie fit macht für das Berufsfeld, das Sie anstreben. Sie erwarten, von kompetenten Menschen geschult zu werden und Dinge über den Beruf zu erfahren, die Sie noch nicht wissen und Gelegenheit zu bekommen, Ihre Fertigkeiten zu trainieren.

Ausbilder konkret - Was macht einen guten Ausbilder aus?

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Wie formuliere ich meine Erwartungen?

Formulieren Sie Ihre Erwartungen konkret, indem Sie jeden wichtigen Aspekt klar und einfach untergliedern. Pla- nen Sie die Schritte mit den Mitarbeitern in überschaubare und erreichbare, möglichst attraktive Teilziele. Setzen Sie personenbezogen so wenig wie nötig und so viel wie möglich voraus.

Was erwartet ein Ausbilder von mir?

Es ist wichtig, Auszubildende ernst zu nehmen und Interesse an ihnen zu zeigen. Eine faire Behandlung und Lob gehören ebenso dazu, wie die Ausbildung und Arbeit an realen Aufgaben. Ausbilder sollten sich immer wieder selbst fragen, ob sie diese Wertschätzung dem Auszubildenden gegenüber ausreichend zeigen.

Was sind meine Stärken und Schwächen?

Schwächen sind Fähigkeiten, die bei dir weniger gut ausgeprägt sind als deine Stärken. Es können Merkmale sein, die für deinen Beruf nützlich sind, die aber bei dir nur im geringen Maße vorhanden sind. Beispiele für mögliche persönliche Schwächen: Fehlende Fremdsprachenkompetenz.

Was sind Ihre persönlichen Stärken?

Kommunikationsstärke. Analytisches Denken & planerische Fähigkeiten. Zielorientiertheit & Unternehmerisches Denken. Verantwortungsbereitschaft.

Wie stellen Sie sich die Ausbildung vor Antwort?

Erkundigen Sie sich vorab über Ausbildungsphasen und -inhalte; machen Sie sich klar, was Sie warum besonders anspricht. Schauen Sie ohne Scheuklappen auf alle Bereiche: Eine Berufsausbildung ist meist ziemlich vielseitig und bereitet auf eine entsprechend vielfältige Berufstätigkeit vor.

Warum ist ausbildungsmarketing wichtig?

Vorrangiges Ziel des Ausbildungsmarketings ist, dass ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber auf sich aufmerksam macht und so junge Leute als Azubis für den eigenen Betrieb gewinnt.

Was ist Azubimarketing?

Was ist Azubimarketing? Beim Azubimarketing, auch Ausbildungsmarketing genannt, handelt es sich um eine spezielle Recruiting-Strategie. Ziel ist es, durch unterschiedliche Instrumente und Maßnahmen freie Ausbildungsplätze mit talentiertem Nachwuchs zu besetzen und diese bestenfalls an das Unternehmen zu binden.

Wie viele Azubis bleiben im Ausbildungsbetrieb?

Die Zahl der Azubis lag im Jahr 2019 bei insgesamt ca. 1,33 Millionen, auch hier ist die Anzahl in den vergangenen Jahren rückläufig. Zahlreiche Betriebe finden keine Auszubildenden mehr: Mehr als 59.000 Ausbildungsstellen blieben im Jahr 2020 unbesetzt.

Wie wichtig ist eine gute Ausbildung heute?

Auch wenn Karriere- und Berufswege heutzutage nicht mehr so streng ablaufen, wie noch vor einigen Jahren, gilt weiterhin: Eine gute Berufsausbildung ist nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern nach wie vor der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Warum ist eine gute Ausbildung wichtig?

Gute Zukunftsaussichten

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung wirst du es also auch in Zukunft nicht schwer haben, einen Job zu finden und dich beruflich dann auch weiter zu entwickeln. Es gibt natürlich ein paar Ausbildungsberufe, die werden in Zukunft noch gefragter sein als jetzt schon.

Was soll ein Azubi mitbringen?

Wir haben alle wichtigen Punkte für dich aufgelistet.
  • Steueridentifikationsnummer.
  • Girokonto.
  • Sozialversicherungsausweis.
  • Krankenversicherung und Gesundheitskarte.
  • Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse.
  • Gesundheitsbescheinigung.
  • Polizeiliches Führungszeugnis.
  • Schulzeugnisse.

Was sind gute Fähigkeiten?

Als Stärken werden persönliche Kompetenzen und Talente bezeichnet, die aus Gedanken, Fertigkeiten und Verhaltensweisen (sogenannten Soft Skills) bestehen. Kommen sie zum Einsatz, tragen sie dazu bei, dass Sie sich in bestimmten Situationen mit anderen Menschen sowie im Beruf bewähren.

Was sind positive Schwächen?

Positive Schwächen sind also die Schwächen, die auf den ersten Blick negativ klingen, jedoch einen positiven Effekt auf Ihre Arbeit haben können. Ein Beispiel für eine positive Schwäche wäre, zu selbstkritisch zu sein.

Was kann ich besonders gut?

Dabei wird oft übersehen: Es geht nicht nur um Fähigkeiten, auch Eigenschaften können eine Begabung sein.
...
Dazu zählen beispielsweise:
  • Neugier.
  • Organisationstalent.
  • Hilfsbereitschaft.
  • Durchhaltevermögen.
  • Motivation.
  • Geschicklichkeit.
  • Risikobereitschaft.
  • Sorgfalt.

Was macht mich aus?

Hilfsbereitschaft, Empathie und Freundlichkeit genauso wie Durchsetzungsvermögen, Zielstrebigkeit und Resilienz, also die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen, sind zum Beispiel Fähigkeiten, die im Beruf nicht nur den Personaler überzeugen, sondern mit denen man auch den Kollegen zur Seite stehen kann.

Was kann ich nicht gut Beispiele?

Beispiele für unsympathische Schwächen
  • aggressives Verhalten.
  • ständiges Verschlafen.
  • häufiges Krankmelden.
  • große Vergesslichkeit.
  • geringe Teamfähigkeit.
  • ausgeprägte Streitsucht.
  • extreme Spielsucht.

Was motiviert mich?

Neben finanziellen Anreizen können zum Beispiel im Job die Arbeitsumgebung, Vorgesetzte oder Kollegen motivieren. Die intrinsische Motivation kommt von innen und basiert auf der Freude an der Tätigkeit selbst: Die Arbeit macht Spaß und motiviert von sich aus. Diese Art der Motivation steuert jeder von uns selbst.

Was sollte ein Ausbilder mitbringen?

für Vorgesetzte oder Ausbilder sollte also umfassen:
  • Durchsetzungsfähigkeit.
  • Entscheidungsstärke.
  • Eigeninitiative.
  • Kommunikationstalent.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Hohe fachliche Kompetenz.
  • Leidenschaft für den Beruf.
  • Ein Gespür für die Nöte und Wünsche der Untergebenen.

Was darf ein Azubi nicht machen?

Für Jugendliche ist die Beschäftigung mit Arbeiten verboten, welche die kör- perlichen Kräfte übersteigen oder bei denen sie gesundheitlichen oder sittli- chen Gefahren ausgesetzt sind. Untersagt sind insbesondere Akkordarbeiten und Fließbandarbeiten mit vorge- schriebenem Arbeitstempo.

Was darf der Ausbilder nicht?

Der Ausbilder darf dem Azubi keine Aufgaben übertragen, die über seine körperlichen Kräfte gehen. Er muss ihm alle Regeln der Arbeitssicherheit genau erklären und der Ausbildungsbetrieb muss sich an die Arbeitsstättenverordnung und die Gefahrenstoffverordnung halten.

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