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Was macht einen guten Kaminofen aus?

Gefragt von: Herbert Schmidt  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (58 sternebewertungen)

Ein guter Kaminofen zeichnet sich durch eine selbstschließende Feuerraumtür aus. Ist sie selbstschließend, dann zieht sich diese durch eine integrierte Zugefeder von selbst an. So wird verhindert, dass Qualm oder Funken in die Wohnung gelangen, wenn die Feuertür versehentlich nicht geschlossen wird.

Was zeichnet einen guten Kaminofen aus?

Als bester Kaminofen im Test und damit als Testsieger setzte sich das Modell Olympus V6 von Thermia durch. Der Kamin aus Stahl erreicht eine Nennwärmeleistung von 7 kW und verfügt über ein separates Holzfach unter der Brennkammer sowie ein voll verkleidetes Warmhaltefach im oberen Bereich.

Welche sind die besten Kaminofen?

  • KRATKI Simple Box Kaminofen. 1Bausatz. Bestseller.
  • Kratki Antares Kaminofen. 2Zylinder. Autorentipp.
  • Thermia Olympus E Kaminofen. 3Mit Glaskeramik.
  • Justus Faro 2.0 Kaminofen. 4Mit Klasse A+

Was muss ein Kaminofen erfüllen?

Jahrelange Weiterentwicklung der Novelle

So ergab sich aus der Veränderung der Verordnung die folgende Anforderung für die Nutzung: Maximal 1,25 Gramm Kohlenmonoxid je Kubikmeter Abgas. Maximal 0,04 Gramm Feinstaub je Kubikmeter Abgas. Minimaler Wirkungsgrad in Höhe von 73 Prozent.

Welche Kaminofen dürfen ab 2024 noch betrieben werden?

Nach dem 31. Dezember 2024 müssen Kamine, Öfen und Kaminöfen, die zwischen Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb gegangen sind, die in der 1. BImSchV vorgeschriebenen Kohlenmonoxid- und Feinstaubwerte erfüllen.

Kaminofen Vergleich - Welchen KAMIN KAUFEN? (Kaufberatung)

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Welche Kaminofen dürfen ab 2024 nicht mehr betrieben werden?

Am 31.12.2024 müssen die Feinstaubemissionen aller Kaminöfen die vom 1. Januar 1995 bis 21. März 2010 eingebaut wurden, den gesetzlich vorgegebenen Emmisionswerte entsprechen. Tun sie dies nicht, müssen sie stillgelegt werden.

Wann wird das Heizen mit Holz verboten?

Deshalb schreibt die Kleinfeuerungsverordnung vor, dass bis Ende 2020 alle Öfen stillzulegen, nachzurüsten oder auszutauschen sind, die vor dem 1. Januar 1995 zugelassen wurden. Ende 2024 ist dann für alle Geräte mit Zulassung vor dem 21. März 2010 der Ofen aus.

Welcher Kaminofen Hersteller ist der beste?

Welcher Kaminofen-Hersteller ist der beste?
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Wann werden Kaminofen verboten?

Wer also einen Kamin- oder Kachelofen aus dem Jahr 1990 besitzt, darf diesen seit 2021 nicht mehr einfach so betreiben. Heizungen, die seit 1995 eingebaut wurden, sind hingegen erst 2024 betroffen. Handlungsbedarf besteht jedoch nicht grundsätzlich.

Wann ist die beste Zeit Kaminofen zu kaufen?

Was ist besser: Kaminofen kaufen im Sommer oder Winter? Grundsätzlich raten wir dazu, einen Kamin immer außerhalb der Heizsaison, also zwischen April und September zu kaufen und anschließen zu lassen.

Welcher Ofen hält die Wärme am längsten?

Dabei speichern folgende Kaminöfen die Heizwärme besonders gut: Kaminöfen mit Speckstein-Verkleidung. Kaminofen mit einem Speicherblock aus Schamottstein. Kaminofen mit Naturstein-Verkleidungen aus Granit, Sandstein oder Serpentinstein.

Was ist besser Speckstein oder Kacheln?

Das bedeutet, die Wärmeabgabe nach dem Anbrennen ist immer gleich hoch. Wie lange die Specksteinverkleidung, Keramikverkleidung oder Speichersteine nachspeichert, ist abhängig von der Speichermasse. Also: Je mehr und je dickere Specksteine, Kacheln, Steine am Ofen sind, desto besser!!!

Welcher Kaminofen hat den besten Wirkungsgrad?

Den höchsten Wirkungsgrad hat eine Gasbrennwertheizung, welche Wirkungsgrade von 100 bis 111 % aufweist.

Wie viel kW muss ein Kaminofen haben?

Faustregel: Bei mäßig isolierten Gebäuden und einer angenommenen Raumhöhe von 2,5 - 3,0 Metern benötigen Sie in etwa 0,1 kW je Quadratmeter. Wenn der Aufstellraum also eine Fläche von etwa 50 Quadratmetern aufweist, reichen in der Regel 5 kW aus.

Hat Heizen mit Holz Zukunft?

Das Umweltbundesamt geht davon aus, dass Holzöfen in Deutschland mittlerweile mehr Feinstaub produzieren als alle LKW und PKW zusammen. Und das Problem wird sich in Zukunft noch verschärfen, denn der Trend zum Holz ist ungebrochen - sagt das UBA.

Ist Heizen mit Kaminöfen sinnvoll?

In Sachen Ökologie, Energieeffizienz und CO2 Schutz sind Biomasse-Heizungen (und dazu gehört natürlich auch der Kaminofen, der ja mit Scheitholz betrieben wird) zu den fortschrittlichsten Heizmethoden. Die Effizienz von einem Kaminofen liegt bei nahe 90 %, das Brennmaterial kann man vielfach günstig besorgen.

Werden Kaminöfen bald verboten?

Mit der zweiten Stufe der Novelle der Ersten Bundesimmissionsschutzverordnung gelten seit dem 1. Januar 2021 neue Regeln für Kaminöfen. Alte Modelle dürfen dann nicht mehr betrieben werden. Aber es gibt auch Ausnahmen.

Sollte man jetzt einen Ofen kaufen?

Neue Öfen lassen weniger Feinstaub durch

Außerdem seien die neuen Öfen viel effizienter. „Die Kunden merken, dass sie bei einem neuen Modell mit deutlich weniger Holz auskommen“, so Satzger. Der Kaminkehrer empfiehlt seinem Kunden Wolfgang Butscher mit dem Kauf eines neuen Ofens nicht zu lange zu warten.

Was kostet ein Feinstaubfilter für den Kamin?

Die Kosten dafür, einen Staubabscheider oder Feinstaubfilter im Holzofen oder Kamin nachzurüsten, hängen davon ab, welches System Sie einsetzen können und wollen. Aktive Filter sind mit circa 1.000 Euro um einiges kostenintensiver als passive Filter, für die Sie um die 300 Euro einkalkulieren müssen.

Wo wird der Feinstaubfilter eingebaut?

Die passiven Filter werden im Ofenrohr eingebaut oder vor den Abgasstutzen. So wird der Rauch durch den Filter geleitet.

Was bedeutet Stufe 2 bei Kaminöfen?

Seit Anfang 2015 gilt die zweite Stufe des Immissionsschutzes. Sie legt die Grenzwerte eines zu betreibenden Kamins auf 1,25 g/m³ Kohlenmonoxid (CO) und 0,04 g/m³ Feinstaub fest.

Wie giftig ist Speckstein?

In natürlichem Speckstein können auch Asbestfasern enthalten sein. Eingeatmete Asbest-Fasern wiederum können Asbestose und schwere Krebserkrankungen verursachen. Deshalb darf grundsätzlich nur asbestfreier Speckstein in Verkehr gebracht und bearbeitet werden.

Wie lange hält ein Specksteinofen?

Abhängig von der Bauart und Qualität des Ofens, sorgt der Speckstein bis zu 24 Stunden lang für angenehme Wärme am Aufstellungsort. In der Regel punktet ein Specksteinofen außerdem mit einer emissionsarmen Verbrennung und einem hohen Wirkungsgrad.