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Was macht eine gute Zuchtstute aus?

Gefragt von: Margarita May  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.9/5 (57 sternebewertungen)

Wichtig: Erscheinungsbild und Gesundheit der Zuchtstute
Eine gute Zuchtstute weißt deshalb einen harmonisch gebauten, wohlproportionierten Körperbau ohne Fehstellungen oder anderen Mängeln auf. Ebenso wie die Gesundheit und Exterieur ist auch der Charakter und mütterlicher Umgang ein wichtiges Beurteilungskriterium.

Wann ist eine Stute eine Zuchtstute?

Grundsätzlich können Stuten ab dem 3. Lebensjahr als Zuchtstute eingetragen werden. Wie bereits erwähnt, muss die Stute jedoch spätestens im Jahr der Geburt des Fohlens eingetragen werden. Melden Sie die Stute zum Eintragungstermin bei dem Zuchtverband an und legen Sie die Zuchtbescheinigung vor.

Wie alt darf eine Zuchtstute sein?

Liest man im Internet wird man oft das empfohlene Höchstalter von 15 Jahren finde. Jeder, der schon länger mit Pferden zu tun hat, hat aber wohl auch schon 15-jährige Pferde gesehen, die eben entweder aussehen wie 30 oder wie 5. Der Gesamteindruck des Pferdes zählt.

Wie viel kostet eine Zuchtstute?

Betriebswirtschaftlich sind Angaben von 3.000 bis 4.000€ üblich. Oft wird es so dargestellt, als würden Fohlen bei Fuß der Mutterstute erstmal „nichts“ kosten.

Wann ist eine Stute Elitestute?

Voraussetzungen für den Titel Elitestute: Beurteilung des Exterieurs der Stute muss einer Gesamtnote von 7 Punkten entsprechen. Die Stute muss mindestens zwei Fohlen geboren haben. Sie muss drei Platzierungen im Turniersport der Klasse M haben.

Josie beim Hengst (NDR Hofgeschichten)

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Was bedeutet Stutbuch 2?

(2.2) Stutbuch II (Hauptabteilung des Zuchtbuches) Es werden Stuten eingetragen, die im Jahr der Eintragung mindestens dreijährig sind, - deren Eltern in der Hauptabteilung eingetragen sind, die jedoch nicht die Anforderungen des Stutbuches I erfüllen.

Was ist eine Leistungsstute?

In den meisten Zuchtprogrammen erhält ihr Pferd bei einer besonders erfolgreich absolvierten Eigenleistungsprüfung den besonderen Titel „Leistungshengst“ oder „Leistungsstute“.

Was kostet ein gutes Fohlen?

Wenn Du keine sportlichen Höchstleistungen erwartest, kannst Du ein Fohlen von einem guten Züchter für einige tausend Euro kaufen. Der Preis für ein Fohlen, das später als Freizeitpferd eingesetzt werden soll, liegt zwischen 1.500 und 2.500 Euro.

Wie viel kostet ein Fohlen im Monat?

In einem auf Zucht spezialisierten Pferdebetrieb muss man für Zuchtstuten ohne Fohlen monatlich ungefähr 180 Euro bezahlen, für Stuten mit Fohlen bei Fuß 250 Euro und 100 Euro Abfohlgebühr. Das sind 3.760 Euro.

Wie oft kann eine Stute ein Fohlen bekommen im Jahr?

Es kommt häufig vor, dass die Stuten nur alle zwei Jahre fohlen, oder alle zwei auf drei Jahre. Einige Tage vor der Geburt fühlt sich der Hengst von der trächtigen Stute, welche ihn im Normalfall während der Trächtigkeit zurückweist, sexuell angezogen.

Wann ist ein Pferd zu alt für ein Fohlen?

Ab ungefähr 12 Jahren würde ich mein Pferd nicht mehr decken lassen wenn es das erste Fohlen wäre. Und ab ca. 18 Jahren würde ich mein Pferd gar nicht mehr decken lassen und ihr die Bedeckung, Trächtigkeit und Fohlenaufzucht ersparen.

Wann sollte eine Stute ihr erstes Fohlen bekommen?

Durchschnittlich werden Fohlen nach 320 bis 360 Tagen nach der Besamung geboren. Es entscheidet also die Natur, wann deine Stute das Fohlen zur Welt bringen wird. Es gibt ein Sprichwort, das sagt: „Das Fohlen bestimmt den Tag, die Stute die Stunde der Geburt.

Wie oft kann man eine Stute decken lassen?

«Auf der Weide deckt der Hengst die Stute sechs bis sieben Mal pro Tag. Die Stute entscheidet, wie oft und wie lange sie den Hengst duldet.» Ausserdem haben die erfahrenen Pferdeleute beobachtet, dass der Hengst auf der Weide seine Stute nach dem Deckakt jeweils noch eine Weile vor sich hertreibt.

Kann man jede Stute decken lassen?

Prinzipiell wird in der deutschen Pferdezucht, im Gegensatz zu der holländischen zum Beispiel, nicht auf Seiten der Stute selektiert. Daher kannst du grundsätzlich mit jeder Stute züchten, aber lasse dabei den gesunden Menschenverstand walten, ob es auch eine gute Idee ist.

Was ist eine Elitestute?

Die Bezeichnung Elitestute soll diejenigen Stuten auszeichnen, die aufgrund ihrer Herkunft, Qualität und Eigenleistung in Zucht und Sport eine Sonderstellung einnehmen und über ihre Nachkommen einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Landespferdezucht ausüben.

Was ist das Hauptstutbuch?

Das Stutbuch ist in drei Abteilungen gegliedert: Hauptstutbuch (H). Für die Eintragung in das Hauptstutbuch (Zuchtbuch Hannover) müssen vier Generationen anerkannter Abstammung nachgewiesen werden. Die Mutter der Stute muss in das Hauptstutbuch oder in das Stutbuch eingetragen sein.

Was muss man beim Fohlen beachten?

Was Du beim Fohlen kaufen beachten musst
  • Genug Erfahrung & Zeit. ...
  • Unterschiedliche Pferdecharaktere kennen. ...
  • Die Eignung. ...
  • Eure gemeinsame Zukunft. ...
  • Der Charakter. ...
  • Körperbau & Gesundheit. ...
  • Ankaufsuntersuchung. ...
  • Verhalten & Können.

Was kostet ein Fohlenaufzuchtplatz?

mein fohlen hat mich damals vom absetzen (6 monate) bis zum ersten mal draufsitzen (3jährig) ungefähr 4500,- euro gekostet. zusatzfutter: wohl um die 300,- euro insg. (war vom stall aus ja versorgt).

Wie viele Rücklagen für Pferd?

Auf jeden Fall solltest du für eine kleine Aku ca. 180 Euro, für eine große AKU zwischen 4-500 Euro einkalkulieren. Einen gut gebrauchten Sattel bekommt man schon ab 500 Euro, für die restliche Ausrüstung (Startpaket sozusagen) - Trense, Halfter, Stricke, Gamaschen, Decken, noch mal 500 Euro einplanen.

Wie erkennt man ein gutes Fohlen?

Ein Fohlen soll deshalb idealerweise die Form eines Hochrechtecks haben. Sie garantiert, daß es auch später als Reitpferd gut proportioniert ist. Wenn Sie ein Fohlen bewerten, sollten Sie außerdem nach Möglichkeit die Mutter anschauen und auf ihren Körperbau und ihr Verhalten achten.

Wie viel kostet ein Fohlen im Unterhalt?

In einem auf Zucht spezialisierten Pferdebetrieb muss man für Zuchtstuten ohne Fohlen monatlich ungefähr 180 Euro bezahlen, für Stuten mit Fohlen bei Fuß 250 Euro, + 100 Euro Abfohlgebühr. Das sind 3.760 Euro.

Wie zieht man am besten ein Fohlen auf?

Gehen Sie mit Ihrem Fohlen so um, wie es dies aus der Herde gewohnt ist. Dadurch erarbeiten Sie sich Respekt und Vertrauen des jungen Pferdes. Dazu gehört, es ruhig und gelassen anzusprechen und zu behandeln. Außerdem seine Reaktionen wahrzunehmen und darauf einzugehen.

Wie bekommt eine Stute die Staatsprämie?

Für die Vergabe der Auszeichnung „Staatsprämienstute“ müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Eigentümerin (bzw. Besitzerin) oder der Eigentümer (bzw. Besitzer) der Stute muss Mitglied des Verbandes der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V. oder des Trakehner Verbandes (hier: mit Wohnsitz in Hessen) sein.

Was muss man bei einer stutenleistungsprüfung machen?

Bei einer Stutenleistungsprüfung beurteilen Trainingsleiter in der Vorprüfung der Stationsprüfung sowie Richter und ein Fremdreiter in der Hauptprüfung die Merkmale Trab, Galopp und Schritt. Die Stute ist dafür bereits ausgebildet worden.

Was bedeutet Fohlenprämie im pferdepass?

Was bedeutet Fohlenprämie im Pferdepass? Die Fohlenprämie weist das Fohlen als Pferd mit einer guten Bewertung aus.

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