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Was macht ein Konvent?

Gefragt von: Simona Noll MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Im Hochschulwesen steht Konvent für die Gesamtheit der Habilitierten einer Universität, oder auch für eine Zusammenkunft der Mitglieder einer studentischen Selbstverwaltung. Aus diesen verschiedenen Bedeutungen ergeben sich Synonyme wie „Abtei“, „Stift“ oder „Konferenz“, „Versammlung“, „Zusammenkunft“ für das Nomen.

Was ist eine Konvent?

Konvent oder Convent (lat. conventus ‚Zusammenkunft') steht für: die Mitglieder eines bestimmten Klosters (Kommunität), den Wohnbereich des Klosters oder das Kloster als Ganzes, siehe Konvent (Kloster) eine zweckbestimmte Zusammenkunft, siehe bei Versammlung.

Was ist eine Konventssitzung?

'Zusammenkunft, Versammlung', besonders 'Versammlung der Angehörigen eines Klosters, Stifts', daher auch 'klösterliche Gemeinschaft und deren Wohnsitz, Kloster, Stift', mhd. convent, covent 'Klostergemeinschaft', entlehnt aus lat.

Was ist ein Konventgarten?

Der Konventgarten möchte den Besuchern zweierlei vermitteln, einerseits das weitgehend autarke Leben der Mönche und andererseits die Verknüpfung von ziergärtnerischen und nutzgärtnerischen Können, so wie es sinngemäß Fürst Franz von Anhalt-Dessau formuliert hat, nämlich „Vom Nützlichen und Schönen“.

Was ist ein Gesamtkonvent?

Im Gesamtkonvent (nachfolgend Konvent genannt) übt die Lehrerschaft die im Mittel- schulgesetz (§9 MSG) verankerten Mitwirkungsrechte in Schulangelegenheiten aus. Der Konvent dient zudem als Diskussions- und Vernehmlassungsplattform. §2. Alle Lehrpersonen der Schule sind zur Teilnahme am Konvent (§10 MVO) berechtigt.

Was ist eigentlich der Konvent

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Was ist ein Lehrerkonvent?

Der Konvent hat den Zweck, Anliegen zu regeln, welche die Lehrpersonen des Kindergartens und der Primarschule betreffen. Er dient der Zusammenarbeit aller Schulbeteiligten und der Qualitätssicherung unserer Schule.

Was ist ein Konvent Politik?

Als Europäischer Konvent (von lateinisch conventus ‚Zusammenkunft') werden der „Grundrechtekonvent“ (1999/2000), der „Verfassungskonvent“ (2002/2003) und der geplante Konvent für eine Reform der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bezeichnet.

Warum Nationalkonvent?

Der Nationalkonvent erließ am 10.6.1794 ein neues Gesetz gegen Gegner der Revolution. Damit begann die Phase des Großen Schreckens mit vielen Hinrichtungen. Der Nationalkonvent tagte bis zum 26.10.1795. Am 31.10.1795 bildete das erste Direktorium, ein fünfköpfiges Gremium, die Regierung.

Wer wählte den Nationalkonvent?

Der Nationalkonvent war also die erste französische Versammlung, die durch ein Wahlrecht ohne Klassenunterschiede gewählt wurde. Das Mindestalter für das aktive Wahlrecht wurde weiter auf 21 Jahre gesenkt, während man fortan ab dem Alter von 25 Jahren das passive Wahlrecht in Anspruch nehmen konnte.

Was bedeutet pfarrkonvent?

In evangelischen Kirchen sind Pastoralkonferenzen (auch Pfarrkonferenzen, Pfarrkonvente, Ephoralkonferenzen o. ä. genannt) heutzutage regelmäßige Zusammenkünfte der Pastoren auf der Ebene von Kirchenkreisen bzw. Dekanaten, auf denen pastorale, theologische und organisatorische Themen erörtert werden.

Was ist eine Frauenkongregation?

Die Marianische Kongregation oder Jungfrauenkongregation war eine Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in fast allen liechtensteinischen Pfarreien von Seelsorgern gegründete kirchliche, kulturelle und gemeinnützige Vereinigung für schulentlassene und unverheiratete Frauen.

Was bedeutet Wikipedia übersetzt?

Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autorinnen und Autoren. Der Name Wikipedia setzt sich zusammen aus Wiki (entstanden aus wiki, dem hawaiischen Wort für ‚schnell') und encyclopedia, dem englischen Wort für ‚Enzyklopädie'.

Wo war der Nationalkonvent?

revolutionären Frankreich 1792–95 die Volksvertretung. Sie war die verfassunggebende Versammlung aller Deputierten in der französischen Revolution.

Wer sind die Sansculotten?

Die "Sansculottes"- (von französisch culotte = Kniebundhose, sans = ohne) - so werden im Frankreich des 18. Jahrhunderts die unteren Bevölkerungsschichten genannt.

Wer sind die Montagnards?

Die Bergpartei (französisch La Montagne), deren Mitglieder Montagnards genannt wurden, war während der Französischen Revolution eine politische Gruppierung im Nationalkonvent.

Wie heißt der Anführer der Jakobiner?

Mit dem Aufstand der Sansculotten und der Hinrichtung der Girondisten begann im Sommer 1793 unter dem radikalen Anführer Maximilien de Robespierre die Schreckensherrschaft der Jakobiner.

Welches Land wurde 21 zur Republik?

Während der Französische Revolution wandelt sich Frankreich von einem Königreich, einer Monarchie, zu einer Republik. Dieser Schritt erfolgte am 21. September 1792. An diesem Tag wurde die Republik ausgerufen.

Was sind Girondisten und Jakobiner?

Girondisten, politische Gruppierung der Französischen Revolution, die im Nationalkonvent in Opposition zu den Jakobinern stand, auch wenn sie zusammen den König gestürzt hatten. Der Name leitet sich von der Herkunft ihrer Führer aus der Landschaft Gironde bei Bordeaux ab.

Was ist der EU Konvent?

Ein Europäischer Konvent ist eine Zusammenkunft von Vertreter:innen der nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten, Vertreter:innen der Staats- und Regierungschefs, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission.

Warum heißt es Schreckensherrschaft?

Die Terrorherrschaft, die Schreckensherrschaft oder der Schrecken (französisch la Terreur, „der Schrecken“) war eine Periode der Französischen Revolution von Anfang Juni 1793 bis Ende Juli 1794, die durch die brutale Unterdrückung aller Personen gekennzeichnet war, die verdächtigt wurden, Gegner der Revolution zu sein.

Wer waren die Opfer der Schreckensherrschaft?

Hauptgegner waren die Girondisten und eine Gruppe der Jakobiner, die sogenannte Bergpartei. Es handelte sich um besonders radikale Jakobiner, deren Parteiname sich daraus ergab, dass sie im Nationalkonvent die oberen Ränge einnahmen. Noch beherrschten allerdings die Girondisten den Nationalkonvent.

Warum wurde Frankreich zu einer Republik?

Mit der Absetzung Ludwigs XVI. (*1754, †1793, König von Frankreich von 1774-1792) der wegen Zusammenarbeit mit den ausländischen Feinden der Revolution 1792 unter Arrest gestellt und 1794 hingerichtet wurde, endete in Frankreich die Monarchie und eine Republik wurde ausgerufen.

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