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Was lernt man als Sozialpädagoge?

Gefragt von: Emma Beyer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 1. September 2023
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Das Sozialpädagogik Studium kombiniert Inhalte der sozialen Arbeit und Pädagogik. Du beschäftigst dich größtenteils mit pädagogischen Inhalten wie Bildung und Erziehung, lernst aber auch Inhalte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialrecht und Sozialmanagement kennen.

Was lerne ich als Sozialpädagoge?

Im Studium der Sozialpädagogik beschäftigst Du Dich mit den Grundlagen sozialer und pädagogischer Arbeit, aber auch ethische und politische Fragestellungen spielen eine große Rolle. Wenn Du Sozialpädagogik studierst, erwarten Dich unter anderem diese Fächer: Erziehungswissenschaft. Allgemeine Pädagogik.

Welche Fähigkeiten braucht man als Sozialpädagoge?

Wichtige Eigenschaften über die Sozialpädagogen verfügen sollten:
  • Kommunikationsstärke.
  • Verhandlungsgeschick.
  • Empathie, Geduld und Durchhaltevermögen.
  • Interesse an psychologischen und pädagogischen Themen.
  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft.
  • Organisationstalent.
  • analytische Fähigkeiten.
  • Flexibilität.

Wie schwer ist das Sozialpädagogik Studium?

Entgegen mancher Vorurteile ist das Studium Soziale Arbeit sehr anspruchsvoll. Es ist vielfältig wie kaum ein anderer Studiengang aus dem gesellschafts- und sozialwissenschaftlichem Bereich.

In welchen Fächern muss man gut sein um Sozialpädagogik zu werden?

Fachakademie für Sozialpädagogik
  • Pädagogik / Psychologie / Heilpädagogik.
  • Politik und Gesellschaft / Soziologie.
  • Mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung.
  • Ökologie / Gesundheitspädagogik.
  • Recht und Organisation.
  • Literatur- und Medienpädagogik.
  • Englisch.
  • Deutsch.

Was macht ein Sozialpädagoge? | Besser als Erzieher oder Lehrer? | Studium & Aufgaben | Pädagogik

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Ist Sozialpädagoge ein guter Beruf?

Ein Sozialarbeiter in Entgeltgruppe 11b kann dann nach acht Jahren Berufserfahrung ein Gehalt von 3.850 Euro brutto pro Monat bekommen. Da nur wenige Unternehmen eine betriebliche Sozialberatung anbieten, sind freie Jobs hier rar. Dafür sind sie in der Regel sehr gut bezahlt.

Welche Noten braucht man für Sozialpädagogik?

Der NC für Sozialpädagogik liegt aktuell zwischen 1,9 und 3,0. Aber nicht bei allen Hochschulen ist das Sozialpädagogik Studium zulassungsbeschränkt. Bei deiner Bewerbung werden zum Teil auch deine Motivation und dein soziales Engagement berücksichtigt.

Wo verdient ein Sozialpädagoge am meisten?

Am meisten verdienen Sozialpädagogen im Schnitt in Baden-Württemberg (3.134 Euro pro Monat) und in Nordrhein-Westfalen (2.965 Euro pro Monat).

Wie viel Gehalt bekommt man als Sozialpädagoge?

Das Bruttomonatseinkommen von Sozialpädagogen/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.827 €. Je nach Branche variiert dieses Ein- kommen zwischen 2.438 € und 3.242 €.

Was verdient Sozialpädagoge netto?

Sozialpädagoge/-in – Gehalt nach Alter und Berufserfahrung

Bei einer Bezahlung jenseits von TVöD verdienen Berufseinsteiger/innen bis 25 Jahre etwa 2.700 Euro. Mit rund 40 Jahren und mehr Berufserfahrung liegt das Monatsgehalt bei etwa 3.000 Euro.

Kann man Sozialpädagoge ohne Studium werden?

Um in einem sozialen Beruf tätig zu werden, ist in vielen Fällen kein Studium notwendig. Menschen mit einem Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss können sich vielfältig im Berufsfeld der Sozialarbeit ausbilden lassen. Quereinsteiger finden zahlreiche Möglichkeiten, um in diesem Bereich tätig zu werden.

Sind Sozialpädagogen gefragt?

Die Berufsaussichten stellen sich aktuell als sehr gut dar. Denn in nahezu jedem Bereich sind Sozialpädagogen gefragt. Eine frühzeitige Spezialisierung innerhalb Deines Studiums oder in Form von entsprechenden Praktika können Deine Stellensuche erheblich beschleunigen.

Welche Berufe kann man als Sozialpädagoge machen?

Sozialpädagogische Berufe im Überblick
  • Kitaleitung. Der Kitaleitung Job wird an pädagogische Fachkräfte vergeben. ...
  • Erzieherin/ Erzieher. ...
  • Sprach- und Integrationsmittlerin/ Sprach- und Integrationsmittler. ...
  • Tanz- und Theaterpädagogin/ Tanz- und Theaterpädagoge.

Wie lange dauert es Sozialpädagogik zu studieren?

Im Rahmen des Bachelorstudiengangs Sozialpädagogik wird, je nach Hochschule oder Universität, eine Regelstudienzeit von 6 bis 7 Semestern festgelegt. Für den Master benötigst du mindestens 4 weitere Semester.

Wer verdient mehr Erzieher oder Sozialpädagoge?

In E 13 liegt der Höchstsatz sogar bei 5.982 Euro. Erzieher, die nach TVöD-SuE bezahlt werden, erreichen in der höchsten Erfahrungsstufe 3.909 Euro brutto, Sozialarbeiterinnen kommen auf 4.588 Euro, Leitende von Kindergärten auf bis zu 5.927 Euro.

Was versteht man unter Sozialpädagogik?

Sozialpädagogik verbindet Erziehung und Bildung mit Prävention und Intervention. Sie fördert den selbstständigen Umgang von Menschen mit ihrer Umgebung und der Gesellschaft und wirkt präventiv auf soziale Benachteiligungen ein. Viele Menschen finden sich in der Gesellschaft nicht gut zurecht.

Welcher Job ist nicht stressig?

Zu den am wenigsten stressigen Jobs zählt die Untersuchung: Bibliothekar. Ernährungsberater. Akustiker.

Was ist der Unterschied zwischen Erzieherin und Sozialpädagogin?

Vorrangig geht es dabei um die Erziehung von Kindern und Jugendlichen, weniger um das weite Feld der Erwachsenenbildung. Die Sozialpädagogik hingegen ist ein Teil der Pädagogik. Sozialpädagogik zielt ebenfalls auf die Erziehung junger Menschen ab.

Welcher soziale Beruf ist am besten bezahlt?

Die richtig guten Gehälter gibt's im Pflege – und Gesundheitssektor eher in leitenden Positionen oder im öffentlichen Dienst. Wer als staatlich anerkannter Sozialarbeiter in der Entgeltgruppe S 11b untergekommen ist, erhält je nach Erfahrung ungefähr zwischen 3.140 und 4.470 Euro im Monat.

Was ist der Unterschied zwischen Sozialpädagogik und Soziale Arbeit?

Sozialpädagogik umfasst nur einen Teil der Sozialen Arbeit. Der Studiengang Sozialpädagogik befasst sich viel mehr mit dem Bereich der Erziehung. Soziale Arbeit als Studiengang befasst sich dabei weiträumiger mit allem was im Bereich des Sozialen zu bewerten ist.

Kann man mit einem Hauptschulabschluss Sozialpädagoge werden?

Sozialassistent: Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Ausbildung als Sozialassistentin kannst du nicht mit jedem Schulabschluss machen. Für diese schulische Ausbildung brauchst du mindestens einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.

Welche Jobs will keiner machen?

Die 5 top-bezahlten Jobs, die keiner machen will, auf einen Blick:
  • Pfarrer: bis zu 84.000 Euro brutto pro Jahr.
  • Fernseh-Planer: bis zu 79.100 Euro brutto pro Jahr.
  • Bestatter: bis zu 42.800 Euro brutto pro Jahr.
  • Metzger: bis zu 49.200 Euro brutto pro Jahr.
  • Abschlepper: bis zu 49.100 Euro brutto pro Jahr.

Wo verdient man viel Geld ohne Studium?

Fluglotse oder Flugverkehrskontrolleur, bis zu 188.300 Euro. Software-Entwickler, bis zu 86.000 Euro. Immobilienmakler, bis zu 70.200 Euro. Bankkaufmann, bis zu 70.000 Euro.

Warum Sozialpädagoge werden?

Das Studium der Sozialpädagogik vermittelt die Theorie dessen, was du später brauchen wirst, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Neben Pädagogik geht es im Bachelorstudium beispielsweise um Erziehungswissenschaften, Psychologie und Verwaltung, Management und Organisation.

Was machen Sozialpädagogen im Kindergarten?

„Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in Kitas unterstützen Familien auf unterschiedliche Weise: Sie helfen bei Anträgen oder im Behördendschungel, sie beraten Eltern, wenn es um die Förderung der Kinder geht, und sie unterstützen auch die Erzieher zum Beispiel bei schwierigen Elterngesprächen“, sagt René Lampe, ...

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