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Was lernt man als Immobilienkaufmann?

Gefragt von: Frau Prof. Stephanie Schröder  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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In einer Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau lernst du die theoretischen und praktischen Grundlagen, um Gebäude und Grundstücke zu erwerben, zu verkaufen, zu vermitteln, zu vermieten und zu verwalten sowie Bauvorhaben zu organisieren und Kunden in allen Fragen rund um Immobilien zu beraten.

Was sollte man als Immobilienkaufmann können?

Zu den wichtigsten Schulfächern gehören daher Mathe, Wirtschaft und Deutsch. Auch an rechtlichen Grundlagen zum Mietrecht, Baurecht, Grundstücksrecht und Steuerrecht kommst du nicht vorbei. In Mathe lernst du, Finanzierungspläne zu erstellen und Preise zu kalkulieren.

Was kann man nach der Ausbildung als Immobilienkaufmann machen?

Karriere und Weiterbildung als Immobilienkaufmann / Immobilienkauffrau.
...
Mit einer beruflichen Weiterbildung erwirbst du einen weiterführenden Titel wie:
  • Betriebswirt für Immobilien.
  • Geprüfter Immobilienfachwirt.
  • Fachberater für Finanzdienstleistungen.
  • Fachwirt für Finanzberatung.
  • Ausbilder.

Hat der Beruf Immobilienkaufmann eine Zukunft?

Ein Beruf – viele Perspektiven

Dir stehen aber auch die Türen offen bei Immobilienmaklern und Verwaltungsgesellschaften oder bei Grundstücksabteilungen von Banken und Versicherungen. Und auch in öffentlichen Einrichtungen / Verwaltung werden Immobilienkaufleute aufgrund ihrer Qualifikationen und Kompetenzen gebraucht.

Ist Immobilienkaufmann ein sicherer Beruf?

Du brauchst nur einen Taschenrechner bedienen zu können. Ein Immobilienmakler kann sehr erfolgreich sein, da es sich um einen sehr personenbezogenen Beruf handelt. Ebenfalls kommt es darauf an, was für ein Gebiet man hat. Von einem wirklich sicheren Beruf kann man bei einem Immobilienmakler leider nicht sprechen.

Immobilienkaufmann:frau - Ausbildungsberufe erklärt

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Was für ein Abschluss braucht man für Immobilienkaufmann?

Immobilienkauffrau kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Der Großteil der Azubis startet mit Fachabitur oder Abitur in die Ausbildung, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ungefähr ein Viertel der Azubis hat einen mittleren Abschluss.

Warum sollte man Immobilienkaufmann werden?

Immobilienkaufleute sind die ersten Ansprechpartner, wenn es darum geht, Immobilien oder Grundstücke zu erwerben, verwalten, vermitteln, vermieten, verpachten oder zu verkaufen. Auch bei Neubauten nehmen sie eine tragende Rolle ein, indem sie die dafür nötigen Finanzierungskonzepte erstellen.

Wie viel verdient man als Immobilienkaufmann netto?

Während man nämlich in Westdeutschland als Immobilienkaufmann oder Immobilienkauffrau durchschnittlich 3.850 Euro im Monat bekommt, sind es im Osten 3.250 Euro. Bedeutet also im Westen gut und gerne 46.200 Euro pro Jahr und in den östlichen Ländern 39.000 Euro.

Was ist besser Immobilienmakler oder Immobilienkaufmann?

Aufgaben: Makler kümmern sich hauptsächlich um die Vermittlung von Immobilien. Die Maklerei spielt zwar auch im Arbeitsalltag von Immobilienkaufleuten eine Rolle, allerdings ist das nur ein Teilbereich. Immobilienkaufleute übernehmen viel mehr Aufgaben, insbesondere im kaufmännischen Bereich.

Ist Immobilienmakler ein Lehrberuf?

Der Lehrberuf "Immobilienkaufmann/-frau" mit den drei Schwerpunkten "Bauträger", "Makler" und "Verwalter" zeigt diese Vielfalt und den Bedarf an Fachkräften mit spezialisierten Fachkenntnissen für die verschiedenen Spielarten der Branche.

Wie viel verdient man als Immobilienmaklerin?

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt als Immobilienmakler beträgt ungefähr € 26.000 brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt das Einkommen für ImmobilienmaklerInnen bis zu etwa € 45.000, während ein Immobilienmakler mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann einen Umsatzt von ungefähr € 71.000 erwarten.

Wie viel verdient ein Immobilienkaufmann pro Stunde?

Das durchschnittliche Immobilienkaufmann-Gehalt liegt in Deutschland laut Bundesagentur für Arbeit bei 3.549 Euro brutto im Monat, was einen Stundenlohn von 23,35 Euro bedeutet.

Was verdient man im ersten Lehrjahr als Immobilienkaufmann?

Im ersten Lehrjahr deiner dualen Ausbildung liegt dein Gehalt bei 950 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr sind es bereits 1.050 Euro und im dritten Ausbildungsjahr steigt dein Lohn auf 1.180 Euro.

Wie viel verdient man als Architektin?

Abhängig von Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort sind bis zu 85.000 € brutto/Jahr für Architekten realistisch. Deutschlandweit verdienen Architekten im Schnitt 3.710 € brutto pro Monat. Die typische Gehaltsspanne liegt zwischen 2.310 € bis 5.300 € pro Monat.

In welchen Berufen kann man viel Geld verdienen?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

In welchem Ausbildungsberuf verdient man am meisten?

In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.

Was muss man tun um Immobilienmakler zu werden?

Besser wäre jedoch das Abitur. Um ein*e qualifizierte*r Immobilienmakler*in zu werden, bietet sich zunächst eine Ausbildung zum*r Immobilienkaufmann*frau an. Anschließend kannst du den Zertifikatslehrgang zum*r Immobilienmakler*in besuchen. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung hast du es auch schon fast geschafft.

Was macht ein Immobilienkaufmann Frau?

Sie verwalten Wohnungen und Gebäude, vermitteln, vermieten oder verpachten Immobilien oder kümmern sich um die Finanzierung beim Kauf. Sie beraten Kaufinteressenten, Mieter und Vermieter und wickeln alle Geschäfte rund um Haus und Grundstück ab.

Warum will ich in der Immobilienbranche arbeiten?

Immobilien sind zudem die mit Abstand größte reale Anlageklasse in einer Volkswirtschaft mit einem Volumen von über 11 Billionen Euro (Nettoanlagevermögen). Wohnimmobilien bieten uns Schutz und Geborgenheit. Moderne Gewerbeimmobilien ermöglichen allen anderen Branchen effizientes Arbeiten.

Ist es schwer Immobilienmakler zu werden?

Immobilienmakler rangieren mittlerweile neben Versicherungsvertretern in Umfragen ganz unten auf der Beliebtheitsskala. Das liegt vor allem daran, dass der Beruf des Maklers in Deutschland keine qualifizierte Ausbildung erfordert. Viele Seiteneinsteiger üben den Beruf aus.

Wie werde ich Luxusimmobilienmakler?

Für den Beruf als Immobilienmakler gibt es keine gesetzlich vorgeschrieben Ausbildung – das macht den Beruf ideal für Quereinsteiger. Um als Immobilienmakler tätig werden zu dürfen, benötigt man einen Gewerbeschein, Eigeninitiative, Empathie und Verhandlungsgeschick.

Welcher Beruf verkauft Häuser?

Der Beruf des Immobilienmaklers ist der wohl bekannteste in der ganzen Branche. Jeder weiß was ein Makler tut: Er verkauft, kauft, mietet oder vermietet Objekte im Auftrag von Firmen oder Privatleuten und kassiert dabei fette Provisionen – so zumindest stellen sich viele Menschen den Beruf des Maklers vor.

Wie viel verdient man als Bankkauffrau?

Wenn Sie als Bankkaufmann/frau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 37.000 € und im besten Fall 53.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 43.500 €.

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