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Was kostet eine Stunde Korrekturlesen?

Gefragt von: Anett Hesse B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Das Korrektorat oder Lektorat von Texten mit weniger als 20 Normseiten berechne ich nach dem zeitlichen Aufwand. Dies gilt auch für die Bearbeitung von PDFs oder ausgedruckten Texten sowie für alle Formatierungsaufträge. Der Stundensatz liegt bei 60,00 € zzgl. MwSt. / 71,40 € inkl.

Wie viel kostet eine Seite Korrekturlesen?

Je nach gesamter Textmenge kostet das Korrektorat und Lektorat einer Normseite zwischen 6,30 EUR und 7,50 EUR netto.

Was kostet ein Lektor pro Stunde?

ein Lektor selten mehr als zehn bis zwölf Normseiten pro Stunde lesen. Wenn nun der Normseitenpreis zwei Euro beträgt und der Korrekturaufwand niedrig ist, verdient die Lektorin bzw. der Lektor also maximal 24 Euro pro Stunde.

Was verdient man als Korrekturleser?

Als Korrektor/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 40.100 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Korrektor/in liegt zwischen 32.900 € und 48.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Korrektor/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

Ein Korrektorat widmet sich ausschließlich der Korrektur von Fehlern im Text (Grammatikfehler, Rechtschreibung etc.), wohingegen das Lektorat auch stilistische und inhaltliche Verbesserungsvorschläge macht.

Was kostet ein Handwerker? Der Stundenlohn im Detail

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Was verdient ein Lektor pro Seite?

In einem Standardlektorat werden beispielsweise 47 Euro pro Stunde als Empfehlung für das Honorar angesetzt. Wird nach Normseiten gerechnet, so ergibt sich ein Honorar von 7,40 Euro pro Seite.

Ist Korrekturlesen erlaubt?

Ja, das Lektorat & Korrekturlesen von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen ist legal. Solange nichts am Inhalt oder der Leistung der wissenschaftlichen Arbeit geändert wird und nur die folgenden Punkte berücksichtigt werden, ist das Korrekturlesen erlaubt: Sprachliche Fehler und Tippfehler.

Wie kann ich Korrektor werden?

Vorbildung
  1. Abschluss einer beruflichen Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis der Medienvorstufe in der grafischen Industrie und mind. ...
  2. eidg. Fähigkeitszeugnis in einem anderen Beruf oder Berufs-, Fach- oder gymnasiale Maturität und mind. ...
  3. mind. 8 Jahre hauptberufliche Tätigkeit als Korrektor/in.

Wie viele Wörter sind 60 Seiten?

Dies entspricht 10.000 Wörtern bzw. 72.000 Zeichen.

Was kostet ein Lektorat für ein Buch?

Rechnen Sie mit 4 bis 7 Euro pro Normseite (1500 Zeichen). Angebote im niedrigen dreistelligen Bereich für einen ganzen Roman können eigentlich nur unseriös sein oder enthalten gar kein echtes Lektorat, sondern nur ein Korrektorat (meist 1 bis 2 Euro pro Normseite), bei dem Rechtschreibung und Grammatik geprüft werden.

Wie gut ist Scribbr?

Scribbr bietet die auf dem Markt beste Plagiatsprüfung. Neben der Durchsuchung des gesamten Internets auf Plagiate, bietet sie als einzige Prüfungssoftware auch den Zugriff auf wissenschaftliche Journals und Publikationen. Die Plagiatsprüfung erfolgt in weniger als 10 Minuten.

Wie viel kostet Scribbr?

Kosten bei Scribbr

Scribbr bietet Plagiatsprüfungen für kleine Arbeiten mit bis zu 7500 Wörtern für € 17,95 an. Für eine normale Arbeit mit bis zu 50.000 Wörtern bezahlst du € 28,95. Für eine große Arbeit, die über 50.000 Wörter lang ist, werden € 39,95 fällig.

Wer korrigiert die Bachelorarbeit?

Die Hauptarbeit der Korrektur liegt bei Deinem Betreuer der Bachelorarbeit. Deshalb ist die Wahl des Betreuers auch mitentscheidend für den Erfolg Deiner Arbeit.

Wie finde ich einen Lektor für mein Buch?

Ein guter Ausgangspunkt für die Suche ist der Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL). Wer dort Mitglied werden will, muss nachweisen, dass er oder sie als Lektor tätig ist und Arbeitsproben einreichen. Das garantiert einen Mindeststandard.

Was darf ein Lektor nicht?

Ausbesserung von Dopplungen von Wörtern oder Sinneinheiten. Auflösung von komplizierten Satzkonstruktionen oder Schachtelsätzen. Verbesserung umgangssprachlicher Formulierungen. Herstellung fehlender Zusammenhänge.

Wie lange braucht man für ein Lektorat?

Das Lektorat einer ca. 50-seitigen Bachelorarbeit dauert ein bis zwei Arbeitstage.

Wie sicher ist Ghost writing?

Rechtliches zum Thema Ghostwriting. Die Beauftragung eines Ghostwriters an sich ist noch harmlos. Es ist lediglich illegal, eine fremde wissenschaftliche Arbeit als die eigene Leistung auszugeben, da dies einem Vollplagiat gleichkommt. Das verstößt gegen das Gesetz.

Welche Ausbildung braucht ein Lektor?

Ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sprache, Literatur oder Verlagswesen eignet sich ebenfalls für den Beruf des Lektors. Passende Studiengänge sind unter anderem Germanistik, Buchwissenschaft oder Buchhandel/Verlagswirtschaft. Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulzugangsberechtigung.

Wie viel verdient man in einem Verlag im Monat?

Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 20028 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 100050 Euro. Zur Gehaltsberechnung für den Bereich Verlagswesen wurden alle Bundesländer berücksichtigt.

Ist Lektor eine geschützte Berufsbezeichnung?

Lektor ist keine geschützte Berufsbezeichnung.

Wie nennt man Korrekturlesen noch?

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrekturlesen? Beim Korrekturlesen geht es in erster Linie um die Verbesserung von Zeichensetzung, Rechtschreibkorrektur und Grammatik, während das Lektorat zusätzlich die stilistische Überarbeitung übernimmt.

Wie nennt man jemanden der Korrektur liest?

Der Korrektor gehört organisatorisch zur Setzerei, nicht zur Redaktion, und ist somit ein technischer Beruf. Seine Tätigkeit wird Korrekturlesen genannt. Ein guter Korrektor korrigiert nicht nur Fehler, sondern überprüft den Text auch formal.

Ist ein Lektorat sinnvoll?

In der Regel ist ein Lektorat vor allem dann sinnvoll, wenn du deine Dissertation bereits fertig geschrieben hast, es kann dir aber auch helfen, wenn du gar nicht mehr weiter weißt und dich in deiner Argumentation ein bisschen verrannt hast.