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Was kostet eine Sauberkeitsschicht?

Gefragt von: Jacqueline Schuster  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Was kostet eine Sauberkeitsschicht? Die Kosten einer Sauberkeitsschicht für ein Einfamilienhaus belaufen sich auf circa 1.500 Euro.

Was kostet eine 100 qm Bodenplatte?

Bei einer Grundfläche von etwa 100 m² kostet die Bodenplatte zwischen 7.000 und 10.000€. Je nach Bodenbeschaffenheit und Forderungen von Architekt und Statiker variieren die Preise stark. Diese Kosten beinhalten aber nur die Platte an sich und das Einschalen.

Wann braucht man eine Sauberkeitsschicht?

Die Sauberkeitsschicht wird vor dem Einbau der Bewehrung für die Bodenplatte auf der Baugrubensohle aufgetragen. Die Baugrubensohle ist eine mit Kies oder Schotter verdichtete Schicht, die nach dem Ausheben und Begradigen der Erde aufgetragen wird, dort wo die Bodenplatte errichtet werden soll.

Was kommt unter die Sauberkeitsschicht?

Vor dem Betonieren einer Sauberkeitsschicht, einer Bodenplatte oder eines Fundaments, wird oft eine PE-Folie oder ein Vlies auf der kapillarbrechenden Schicht ausgelegt, um zu verhindern, dass der Beton in den Kies läuft.

Was kostet eine 70 Quadratmeter Bodenplatte?

Die Kosten für eine Bodenplatte (Vollkosten inkl. Erdarbeiten) liegen durchschnittlich zwischen 130 und 250 EUR pro m², können aber im Einzelfall je nach Ausführung der Bodenplatte sehr stark variieren.

Haus bauen Teil 3: Sauberkeitsschicht und Bodenplatte

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Was kostet ein Keller 2022?

Insgesamt kann ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten, aber auch eine Fundamentplatte kostet dich etwa 20.000 Euro. Ausschlaggebende Faktoren für deine Keller Kosten sind vor allem die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks und der Grundwasserspiegel.

Was kostet eine Bodenplatte mit Erdarbeiten?

Bei einem Haus mit Bodenplatte ca. 10.000 bis 20.000 Euro, mit größerem Bodenaustausch ca. 30.000 Euro.

Welche Körnung für sauberkeitsschicht?

Die Körnung für diese Kiesschicht unter dem eigentlichen Fundament kann in den meisten Fällen 16/32 mm betragen. Sie kann aber auch bis zu einer Körnung von 45 mm und mehr reichen. Für die meisten Bauvorhaben ist eine Schotterschicht mit der Körnung 16/32 mm aber völlig ausreichend.

Wie viel Schotter unter Bodenplatte?

Die Stärke der Schotterschicht sollte bei einfachen Bauvorhaben mindestens 5 cm betragen. Zudem wird der Schotter vor dem Herstellen des eigentlichen Fundaments noch verdichtet. Bei einer Garage sollte beispielsweise die Fundamentstärke um die 15 bis 20 cm betragen.

Warum Schotter unter der Bodenplatte?

Sie ergänzt die Dichtigkeit der Bodenplatte nach unten. Die Kies- oder Schotterschicht, auch Rollierung oder kapillarbrechende Schicht genannt, hält die aufsteigende Grundwasser-Feuchtigkeit auf. Die Dämmschicht in Folien- oder Mattenform dämmt zusätzlich gegen Kälte- und Wärmeabfuhr.

Welche Dämmung unter der Bodenplatte?

Die hochdruckfesten XPS-Dämmstoffe sind damit für die Dämmung unter der Fundament- oder Bodenplatte, bei Parkgaragen, Flugfeldern und Kunsteisbahnen bestens geeignet.

Welche Folie zwischen Schotter und Beton?

PE-Folie verlegen

Nun wird eine PE-Folie auf die Schotterschicht gelegt. Sie verhindert, dass der Beton später zu schnell trocknet. Sie muss so groß sein wie das Fundament plus 20 cm auf jeder Seite. Schneide die Folie mit dem Cuttermesser zu, lege sie in den Fundamentrahmen und lass sie an den Rändern hochstehen.

Wie viel kostet eine Bodenplatte für ein Fertighaus?

Die Bodenplatten Kosten liegen hier bei ca. 135 bis 150 Euro pro Quadratmeter. Bei einer Grundfläche von 100 Quadratmeter wären dies 13.500 bis 15.000 Euro. Ein zur Beispielgröße passender Keller kostet rund 35.000 Euro.

Was kostet die Vorbereitung für eine Bodenplatte?

Die Kosten der Erdarbeiten

Ganz grob werden bei einem Einfamilienhaus mit 80 bis 100 Quadratmetern überbauter Fläche zwischen 20.000 und 30.000 Euro fällig. Die einzelnen Arbeiten lassen sich etwas genauer beziffern: Die Abtragung des Oberbodens kostet etwa fünf bis zehn Euro pro Kubikmeter.

Was ist günstiger Streifenfundament oder Bodenplatte?

Es klingt zunächst nicht logisch, aber die kostengünstigere Alternative sind tatsächlich meist die durchgehend betonierten Fundamentplatten. Obwohl ein Streifenfundament meist weniger Fläche einnimmt kann der Aufwand für die Errichtung – und damit auch der Preis – deutlich höher sein als bei durchgehenden Fundamenten.

Welchen Schotter als Sauberkeitsschicht?

Eine Sauberkeitsschicht (oder: Unterlagsbeton) ist eine Betonschicht, die auf der Baugrubensohle ausgebracht wird, damit eine ebene, trockene und saubere Arbeitsfläche entsteht. Eine Sauberkeitsschicht wird in der Regel 5 -10 cm dick aus unbewehrtem Beton niedriger Festigkeitsklasse (z. B. C8/10) ausgeführt.

Wie hoch muss die schotterschicht sein?

In der Regel muss auch auf das verfestigte Erdreich eine Schotterschicht bekommen. Beim Anlegen einer Terrasse sollte die Schotterschicht ca. 10-15 cm betragen. Diese tragende Schotterschicht sollte aus Schotter der Größe 0-32 mm oder 0-45 mm bestehen.

Wie tief muss der Aushub für eine Bodenplatte sein?

Zunächst wird eine 40 bis 150 Zentimeter tiefe Baugrube ausgehoben, die anschließend begradigt und verdichtet wird. In die Baugrube müssen auch sämtliche Abwasserrohre sowie Leerrohre für Versorgungsleitungen verlegt werden.

Warum Kies unter Fundament?

Ohne Kies unter dem Fundament könnte sich hier besonders gut Sickerwasser sammeln, da der Boden zumeist deutlich verdichtet ist. Kommt nun Frost hinzu und das Wasser gefriert, kann es sich nach oben ausdehnen und Fundament zerstören.

Wie lange braucht Magerbeton zum Abbinden?

Der Magerbeton braucht eine Trocknungszeit von mindestens einem Tag, um auszuhärten.

Kann man mit Schotter Beton machen?

Sie können sich Ihren Beton für kleine Bauprojekte auch selbst anmischen. Dabei kommt es auf die Art der Verwendung und die richtige Mischung von Zement, Zuschlag (Kies, Schotter) und Wasser an. Es gibt eine sogenannte Universalmischung (z.

Was kostet ein Loch Ausbaggern?

Wenn es ist um einen leicht zu lösenden Boden handelt, kostet der Aushub zwischen 16 und 20 Euro pro Kubikmeter. Bei felsigem Untergrund steigen die Preise auf 80 bis 90 Euro. Mittelschwere Böden heben die meisten Betriebe für 30 bis 40 Euro aus.

Was kostet 1 m Tiefbau?

In der Praxis liegen die Kosten bei den meisten Baustellen aber im Bereich von 8 EUR pro m³ bis 20 EUR pro m³. Das kann sich mit steigender Bodenklasse aber schnell verteuern – schon ab Klasse 5 wird es empfindlich teurer. Im Extremfall bei Bodenklasse 6 oder 7 liegen die Kosten dann oft schon bei über 90 EUR pro m³.

Was Kosten Erdarbeiten Einfamilienhaus?

Die Kosten für die reinen Erdarbeiten belaufen sich je nach Bodenzusammensetzung, Baugrundstück, Lage und weiteren individuellen Anforderungen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro.

Was kostet ein 100 qm Keller?

Für eine Unterkellerung kann pro Quadratmeter Kellerfläche (Rohbau) mit Kosten zwischen 600 und 730 Euro gerechnet werden, abhängig davon, wie viele Geschosse das Haus hat.