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Was kostet ein Standard Rollator?

Gefragt von: Nils Scheffler  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Ein Standard-Rollator kostet zwischen 60 und 100 Euro, besondere Modelle können das Doppelte oder Dreifache kosten. Die Zuzahlung beläuft sich daher maximal auf einen niedrigen dreistelligen Betrag. Auch Sozialverbände und Pflegestationen bieten Beratung an, um das passende Modell zu finden.

Was kostet ein Rollator im Sanitätshaus?

Im Sanitätshaus können Sie einen Rollator schon recht günstig kaufen. Die Kosten für die günstigste Variante liegen im Sanitätshaus bei etwa 65 Euro. Bei Leichtgewicht-Varianten und weiteren Features werden höhere Kosten fällig.

Was kostet ein Kassen Rollator?

In aller Regel sind es 10 % der Kosten, die der gesetzlich Versicherte bei einem Rollator mit ärztlichem Rezept selbst tragen muss. In der Summe macht das mindestens 5 Euro, maximal aber 10 Euro aus, den Rest trägt die gesetzliche Krankenkasse.

Wie viel kostet ein guter Rollator?

Wie teuer ist ein Rollator? Ein Standard-Rollator aus Stahl kostet zwischen 60 und 100 Euro. Auf Rezept des Arztes übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten. Leichtgewichts-Modelle aus Aluminium oder Karbon sind komfortabler, kosten aber zwischen 200 und 500 Euro.

Wird ein Rollator von der Kasse bezahlt?

Ein Rollator ist ein Hilfsmittel. Wurde vom Arzt ein Rezept ausgestellt, können Sie über die Krankenversicherung einen Rollator als Kassenmodell erhalten. Allerdings bezahlt die Krankenkasse in der Regel nur das Standardmodell, wie oben beschrieben.

Test Rollatoren: Standard- oder Leichtgewichtrollator? Tipps & Kaufberatung

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Welche Pflegestufe bei Rollator?

Außerhalb der Wohnung geht's gut mit einem Rollator. So werden meist die Voraussetzungen für den Pflegegrad 1 erfüllt.

Kann der Hausarzt einen Rollator verschreiben lassen?

Wenn Sie sich nicht mehr sicher auf den Beinen fühlen und für Besorgungen, Besuche oder in der Wohnung lieber einen Rollator nutzen möchten, suchen Sie am besten Ihren Hausarzt auf. Sieht er die Notwendigkeit einer entsprechenden Verordnung, wird er Ihnen ein Rezept für den Rollator ausstellen – auch ohne Pflegestufe.

Welche Rollatoren sind empfehlenswert?

Die besten Rollatoren laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,3) Weinberger Alu-Rollator (9269) Platz 2: Sehr gut (1,3) Drive Medical Indoor-Rollator Roomba. Platz 3: Sehr gut (1,3) Weinberger Alu-Rollator (43845) Platz 4: Sehr gut (1,3) Trendmobil LR53 Leichtgewicht Rollator.

Was muss auf dem Rezept für Rollator stehen?

An Sie wird er nur verliehen. Worauf muss ich beim Rezept achten? Es ist wichtig, dass Sie genau wissen, was für einen Rollator Sie brauchen. Steht auf Ihrem Rezept nur „Rollator“, werden Sie ein Standardmodell bekommen.

Was ist ein Standard Rollator?

Standard Rollatoren sind leicht faltbar, haben zwei arretierbare Handbremsen, sind stufenlos höhenverstellbar und verfügen in der Regel über ein Sitzbrett und einen Einkaufskorb.

Welcher Rollator wird von der AOK bezahlt?

Die AOK übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige Gehhilfen wie zum Beispiel Handstöcke, Gehwagen oder Rollatoren, die von einem Arzt verordnet sind.

Wann habe ich Anspruch auf einen Rollator?

Rollatoren gehören im Hilfsmittelverzeichnis zur Gruppe der Gehhilfen. Um ein Hilfsmittel zu erhalten, muss eine Pflegebedürftigkeit festgestellt worden sein. Das heißt, es wurde ein Pflegegrad (bis 2017 Pflegestufe) anerkannt. Ohne den attestierten Pflegegrad haben Sie keinen Anspruch auf Hilfsmittel.

Wer übernimmt die Kosten für einen Rollator?

Jeder gesetzlich Versicherte muss für ärztlich verordnete Hilfsmittel, wie es auch der Rollator ist, eine Zuzahlung leisten. Diese ist genau gesetzlich geregelt und beträgt meist 10 Prozent der Kosten. In der Summe ergibt es meist einen Betrag von mindestens fünf Euro, höchstens aber 10 Euro.

Was kostet ein Rollator aus Carbon?

Dabei finden Sie gute Standardmodelle bereits ab einem Preis um etwa 300 Euro. Je individueller die Anforderungen an einen Rolllator sind, kann ein Carbon Rollator bis zu 500 Euro kosten.

Wem gehört der Rollator nach dem Tod?

Während der gesamten Leihzeit verbleibt das Eigentum bei der Krankenkasse. Wird das Hilfsmittel vom Versicherten wegen Gesundung oder auch Tod nicht mehr benötigt, lässt die Krankenkasse das Hilfsmittel einlagern, bis ein anderes Krankenkassenmitglied es benötigt.

Was kostet der leichteste Rollator?

Einer der leichtesten Rollatoren und in diesem Segment einer der beliebtesten ist der Russka Vital mit einem Gewicht von 7,1 kg. Wird der Einkaufskorb abgenommen, kann sein Gewicht nochmals um 600 gr. reduziert werden. Wer sich im Netz umschaut, findet ihn zu einem Preis von unter 300,–Euro.

Wie oft bekommt man einen neuen Rollator?

Wenn Sie ein Rezept für einen Rollator haben, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Standardmodell. Bei bestimmten Erkrankungen besteht die Chance auf ein besseres Modell, sofern der Arzt dies im Rezept begründet. Der Rollator wird Ihnen oft nur geliehen – häufig für fünf Jahre.

Ist ein Rollator ein Pflegehilfsmittel?

Technische Pflegehilfsmittel sind meistens langlebige Hilfsmittel. Beispiele sind Rollstuhl, Pflegebett, Rollator, Duschhocker, Badewannenlift oder Hausnotrufgeräte. Diese Art von Hilfsmittel wird häufig leihweise zur Verfügung gestellt.

Was zahlt die Barmer für einen Rollator?

Ihre Zuzahlung beträgt in der Regel 10 Prozent der Kosten – mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro je Hilfsmittel – und ist direkt an den Vertragspartner zu zahlen.

Wie schwer ist ein Carbon Rollator?

Ein Carbon Rollator hingegen wiegt zwischen 5 und 6 Kilogramm. Vor allem faltbare Ausführungen lassen sich bei diesem Gewicht sehr viel leichter verstauen und transportieren.

Wann gibt es wieder Rollatoren bei Aldi?

Als nächstes Angebot bei Aldi Süd könnt ihr ab Donnerstag dem 29.7.2021 wieder den Rollator kaufen. Er wird in den Filialen für 89,99€ erhältlich sein. Der Rollator wird in der Farbe in Anthrazit-Schwarz verkauft. Er hat eine Größe von 73,5 x 63 x 80,5 Zentimetern.

Welches ist der beste Outdoor Rollator?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Rehasense Athlon SL - ab 347,34 Euro. Platz 2 - sehr gut: Dietz Taima XC - ab 289,90 Euro. Platz 3 - sehr gut: Antar Rollator AT51031 - ab 205,90 Euro. Platz 4 - sehr gut: Dietz Taima M-GT - ab 192,25 Euro.

Ist ein Rollator beihilfefähig?

Die Aufwendungen für Pflegehilfsmittel sind nur beihilfefähig, wenn auch ein Anspruch auf anteilige Zuschüsse für die jeweiligen Leistungen durch die private oder soziale Pflegeversicherung besteht. Eine ärztliche Verordnung ist für Pflegehilfsmittel in Pflegefällen nicht erforderlich.

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