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Was kostet ein Meter Kirschholz?

Gefragt von: Frau Dr. Resi Bruns  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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1.000 bis 1.200 Euro müssen für einen Kubikmeter europäischen Kirschholzes eingeplant werden. Beim Holz des amerikanischen Kirschbaums werden sogar 1.500 bis 1.700 Euro pro Kubikmeter fällig.

Kann man Kirschholz verkaufen?

Wenn es geht, verkaufe ihn. Gibt nicht nur als Furnierholz, sondern auch als Schreinerholz (Bohlen) einen guten Preis.

Ist Kirschholz gutes Brennholz?

Grundsätzlich ist Kirschholz aber durchaus für heimische Öfen und Kamine geeignet. Mit einem durchschnittlichen Brennwert von 1.800 Kwh/rm liegt Kirsche im Mittelfeld der üblichen Brenn- und Kaminhölzer. Kirschholz brennt schnell und ergiebig und liefert eine angenehme Wärme.

Wie viel kostet ein Kirschbaum?

Die Halbstämme kosten etwa um die 20,00 EUR als Wurzelware, ab 25,00 EUR mit Ballen oder im Container. Die Säulen- und Zwergkirschen bekommt man für 15,00-25,00 EUR. Am teuersten sind die Hochstämme (ab ca. 160,00 EUR), mit zunehmender Größe steigt auch der Preis.

Was kostet der Festmeter Stammholz?

Der Preis für Stammholz der Stärke 2b+ lag bei der Douglasie zuletzt bei 135-139 €. Für Lärche wird 123-127 €/fm gezahlt (B/C-Qualität, Langholz, 2b+).

Preissteigerungen: Run auf Brennholz | Abendschau | BR24

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Welches Holz bringt am meisten Geld?

Der perfekte Baum

Eine Baumart, die in unseren Wäldern häufig einen recht hohen Holzpreis erzielt, ist die Eiche. Ein Festmeter Eiche kann von 400 bis 1000€ wert sein. Manche Stämme geben aber auch nur 100€ oder weniger.

Warum ist Kirschholz teuer?

Das liegt nicht nur am längeren Transportweg, sondern auch an den unterschiedlichen Eigenschaften des Holzes. Während europäisches Kirschbaumholz meist zwischen 900 EUR pro m³ und 1.200 EUR pro m³ kostet, muss man bei den amerikanischen Hölzern fast immer rund 50 % höhere Preise rechnen.

Ist Kirschholz ein Hartholz?

Eigenschaften. Kirschbaumholz ist mittelschwer (Darrdichte 570 kg/m³) und mittelhart bis hart (Brinellhärte 31 N/mm²). Das Holz ist mit allen Werkzeugen und nach sämtlichen Verfahren gut zu bearbeiten. Wegen seiner homogenen Struktur sind äußerst glatte Oberflächen erzielbar.

Was kann man mit Kirschholz alles machen?

Das Holz des Kirschbaums wird schon seit frühen Zeiten überwiegend im Möbelbau und hochwerti- gen Innenausbau sowie für Einlege-, Schnitz- und Drechs- lerarbeiten verwendet. Die Vogelkirsche ist die am stärksten vertretene Kirsch- baumart in Europa.

Welches Holz brennt am schlechtesten?

Schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind zum Teil schwieriger zu entzünden, brennen aber länger und geben zudem länger Wärme ab. Sie besitzen einen höheren Brennwert: Brennwert: Der Brennwert gibt an, wie viel Energie durch die Verbrennung aus dem Holz freigesetzt wird.

Wie lange muss Kirschholz trocknen?

Man rechnet allgemein mit einem Zentimeter Brettdicke pro Jahr. Stellen Sie sich also darauf ein, dass Sie mehrere Jahre warten müssen, bis das Kirschholz trocken und bereit zur Verarbeitung ist. Da Kirschholz beim Trocknen zur Rissbildung neigt, können Sie das Hirnholz mit Wachs versiegeln.

Wie haltbar ist Kirschholz?

Im Trockenen ist Kirschbaumholz sehr gut haltbar, dies trifft vor allem bei der Verwendung im Innenausbau zu. Es lässt sich sehr gut bearbeiten und aufgrund der homogenen Holzstruktur leicht polieren, wobei sehr glatte Oberflächen erreicht werden können.

Wie sieht Kirschbaumholz aus?

Der Splint der Kirschbäume ist weißlich bis gelblichgrau und 2,5 bis 5 cm breit. Das frische Kernholz ist zunächst gelblich oder hell-rötlichbraun mitunter grünlich. Unter Lichteinfluss und Einwirkung von Luftsauerstoff dunkelt das Kernholz schnell zu einem goldenen Rotbraun nach.

Was kostet ein Festmeter Walnussholz?

Für europäisches Nussbaumholz kann man von etwa 2.300 – 2.600 EUR pro m³ ausgehen, in Einzelfällen erhält man es schon ab rund 2.000 EUR pro m³. Amerikanisches Nussbaumholz ist etwas günstiger und beginnt bei rund 1.800 EUR pro m³.

Wie verkauft man Stammholz?

Holzhändler. Größere Mengen Holz können direkt an den jeweiligen verarbeitenden Betrieb verkauft werden. Kleinere Mengen werden meist an Holzhändler verkauft, die das Holz bündeln und wenn entsprechende Mengen von einheitlicher Qualität zusammen gekommen sind an verarbeitende Unternehmen weiterverkaufen.

Welches Feuerholz ist das beste?

Besonders beliebt als Feuerholz ist Birkenholz, da es beim Verbrennen ätherische Öle freisetzt, dadurch riecht es nicht nur angenehm. Es entsteht beim Abbrand auch eine schöne, bläuliche Flamme. Auch Buchenholz erfreut sich, wohl auch wegen der hohen Buchenbestände in Deutschland, einer großer Beliebtheit.

Wie viel kostet ein Kubikmeter Fichtenholz?

Je nach Qualitätsklasse kostet Fichtenholz als Schnittholz zwischen € 400 und etwa € 650 pro m³. Besonders gute Qualitäten (zum Beispiel nordische Fichten und gedämpftes Fichtenholz) werden manchmal natürlich auch zu höheren Preisen angeboten.

Was kostet 1 m Holz?

Holzpreise: Regionale Unterschiede sind riesengroß

So kostet ein Raummeter Buchenscheite (33 cm) im Mittel 99,45 Euro. Die Preispanne liegt zwischen 73 und fast 130 Euro je Raummeter. Gleichzeitig kostet der Raummeter Fichte (33 cm) im Bundesmittel 80,12 Euro – in einer riesigen Spanne von 57 bis 105 Euro je Raummeter.

Wie viel Festmeter ist ein Baum?

Hier geht es um Vorratsfestmeter (Vfm) und es kommt der Brusthöhendurchmesser (BHD) gemessen in 1,3 m Höhe ins Spiel: nach der Formel BHD² /1000 erhält man bei durchschnittlich hohen Bäumen mit 25 m einen Näherungswert; Beispiel: BDH 35 cm und 25 m Höhe ergäbe 1,23 Vfm, nämlich 35 x 35 / 1000.

Was ist das teuerste Holz in Deutschland?

Sie ist die teuerste Holzart Deutschlands: die Elsbeere. Für einen Kubikmeter Holz von ihr zahlen Händler bis über 14.000 Euro. Die Elsbeere ist so teuer, weil sie eine Rarität ist und nur an wenigen, vor allem trockenen Standorten wächst.

Was ist das teuerste Holz der Welt?

Mahagoni gilt schon seit langer Zeit als das wertvollste Holz der Welt. Bereits im 16. Jahrhundert war das Naturholz bei spanischen Schiffsbauern heiß begehrt – und auch bei Christoph Kolumbus! Nun ist Mahagoni vom Aussterben bedroht.

Kann man mit einem Wald Geld verdienen?

Nicht nur mit dem Holz aus dem Wald können Sie als Waldbesitzerin bzw. Waldbesitzer Geld verdienen. Auch mit anderen Produkten des Waldes lassen sich Einkünfte erwirtschaften.

Welches Holz hält draußen am längsten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC (Wood Polymer Composites, Verbundwerkstoffe aus Holz und Kunststoffen). Harthölzer sind besonders langlebig.

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