Zum Inhalt springen

Was kostet ein Lektor pro Stunde?

Gefragt von: Sybille Reichert  |  Letzte Aktualisierung: 7. Juni 2023
sternezahl: 4.1/5 (43 sternebewertungen)

Diese Preise decken sich mit den Empfehlungen des Bundesverbands freiberuflicher Kulturwissenschaftler aus dem Jahr 2015 (40–60 Euro je Stunde für ein Lektorat, Bild- und Textredaktion: 60–80 Euro je Stunde).
...
Für die Normseite bedeutet das:
  • Korrektorat ab 4,70 Euro.
  • Lektorat ab 7,85 Euro.
  • Spezialformen ab 15,70 Euro.

Was verdient ein Lektor pro Stunde?

Brutto Gehalt als Lektor. Wie viel Netto? In Anstellung verdient ein Lektor nach seinem Studium durchschnittlich 2.890,69€ monatlich und 34.688,27€ jährlich brutto. Der Stundenlohn liegt im Schnitt bei 17,10€.

Was kostet ein gutes Lektorat?

ein Lektor selten mehr als zehn bis zwölf Normseiten pro Stunde lesen. Wenn nun der Normseitenpreis zwei Euro beträgt und der Korrekturaufwand niedrig ist, verdient die Lektorin bzw. der Lektor also maximal 24 Euro pro Stunde.

Wie viel kostet eine Seite Korrekturlesen?

Richtwerte für Korrektorat und Lektorat

Dann ermittle ich den Zeitaufwand pro Normseite für Korrektorat/Lektorat. Dabei gehe ich gerne auf Ihre speziellen Wünsche ein. Im Mittel liegen die Preise beim reinen Korrektorat bei 4,50 bis 6,00 €, beim Lektorat bei 6,00 bis 10,00 €.

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrekturlesen? Beim Korrekturlesen geht es in erster Linie um die Verbesserung von Zeichensetzung, Rechtschreibkorrektur und Grammatik, während das Lektorat zusätzlich die stilistische Überarbeitung übernimmt.

Was passiert im Lektorat? Was macht eigentlich ein Lektor? | Kosten | Testleser | Ablauf

29 verwandte Fragen gefunden

Was verdient ein Lektor im Monat?

2.200 Euro brutto im Monat. Abhängig von Bundesland bzw. Arbeitsort, Unternehmensgröße, Erfahrung und Verantwortung kann aber auch mehr Geld für dich drin sein. Lektoren mit Berufserfahrung verdienen beispielsweise um die 3.500 Euro.

Ist ein Lektorat sinnvoll?

Für Doktoranden lohnt sich ein Lektorat aus meiner Sicht fast immer. Warum? Weil eine Doktorarbeit veröffentlicht wird und vielleicht doch später mal zitiert, gelesen, inspiziert wird. Da sollte alles stimmen, von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung bis hin zu Stil, Ausdruck und Logik.

Ist man als Lektor freiberuflich?

Freier Lektor: freiberufliche oder Gewerbe anmelden? Im Regelfall ist davon auszugehen, dass Lektoren vom Finanzamt als Freiberufler eingestuft werden. Damit ist eine Gewerbeanmeldung nicht nötig. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium vereinfacht es definitiv, sich als Freiberufler anerkennen lassen zu können.

Was verdient man als freie Lektorin?

Freiberuflicher Lektor Gehalt

Grundsätzlich geht die Gehaltsspanne von 2.500 bis 3.000 Euro, abhängig von Branche und Qualifikation.

Kann jeder Lektor werden?

Eine Ausbildung oder ein Studium zum Lektor gibt es nicht. Der beste Weg, um in den Beruf einzusteigen, ist eine Ausbildung im Buchhandel oder ein geisteswissenschaftliches Studium. Um Berufserfahrung zu sammeln, absolvierst Du ein Praktikum oder ein Volontariat im Verlagswesen.

Was macht ein freier Lektor?

Er wählt Manuskripte aus, redigiert sie und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Autor, Illustrator, Setzer, Korrektor, Druckerei und Verlag. Doch es gibt immer mehr freie Lektoren und Lektoratsfirmen. Das sind Freiberufler oder Unternehmen, die sich auf Textdienstleistungen spezialisieren.

Ist ein Lektorat erlaubt?

Ja, das Lektorat & Korrekturlesen von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen ist legal. Solange nichts am Inhalt oder der Leistung der wissenschaftlichen Arbeit geändert wird und nur die folgenden Punkte berücksichtigt werden, ist das Korrekturlesen erlaubt: Sprachliche Fehler und Tippfehler.

Wie lange braucht man für ein Lektorat?

Lektorat: Ein gründliches und handwerklich einwandfreies Lektorat braucht seine Zeit. Natürlich ist die Dauer davon abhängig, wie viel an einem Text zu feilen ist, dennoch gehen wir davon aus, dass man für ein Manuskript mit ca. 100 Normseiten in etwa 12 bis 15 Stunden benötigt.

Was prüft ein Lektorat?

Lektorat als Tätigkeit

Geht es beim Lektorat um das Optimieren von Texten, versteht man darunter in der Regel die Prüfung und Korrektur folgender Punkte: Stil. Inhalt. Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung.

Was macht eine gute Lektorin aus?

Gute Lektoren haben einen Kundenstamm, sie werben nicht mit Dumpingpreisen. Auch ein Probelektorat kostet Zeit und Arbeit. Der Autor erhält Hinweise, woran er arbeiten sollte. Auf welchem Stand er steht.

Wie finde ich ein gutes Lektorat?

Die beste Anlaufstelle ist der Verteiler des Verbands freier Lektorinnen und Lektoren (VFLL). Dort auf www.lektoren.de findet ihr alle Lektor*innen, die dem Verband angehören, in einer übersichtlichen Datenbank, wo ihr nach Services, Standort, Genres und mehr filtern könnt.

Was gehört zu einem Lektorat?

Bei einem Lektorat geht es darum, Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler zu korrigieren und den Text im Hinblick auf den Lesefluss zu optimieren (stilistische Korrekturen). Bei wissenschaftlichen Texten achten wir zudem auf einheitliche Schreibweisen.

Wie gefragt sind Lektoren?

über das Internet, liegt im Trend. Lektoren sind daher zunehmend seitens der Selfpublisher gefragt, denn ambitionierte Autoren, die im Selfpublishing-Verfahren publizieren, legen Wert darauf, ihr Werk mindestens in einer Korrekturschleife von einem professionellen Lektor lesen zu lassen.

Kann man mit Korrekturlesen Geld verdienen?

Du kannst erwarten, im Durchschnitt als Scribbr-Korrektor/-in etwa € 20 bis € 25 pro Stunde zu verdienen. Der Verdienst wird auf Grundlage von festgelegten Pro-Wort-Preisen berechnet, die wir für verschiedene Arten von Aufträgen erstellt haben.

Wie viel kostet ein Korrektorat?

Was kostet ein Korrektorat mich nun tatsächlich? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein professionelles Korrektorat (bei dem tatsächlich AUGEN das Manuskript prüfen und keine SOFTWARE) zwischen 4,50 Euro und 8,50 Euro pro etwa 1500 Anschläge liegt.

Was kostet Lektorat Masterarbeit?

Das Lektorat einer Masterarbeit kostet 0,016 € pro Wort bei einer 7-Tage-Frist. Das Korrekturlesen einer Masterarbeit mit 12.000 Wörtern kostet 201 € bei einer 7-Tage-Frist, 293 € bei einer Korrektur innerhalb von drei Tagen und 387 € bei einer Korrekturfrist von 24 Stunden.

Wer darf sich Lektor nennen?

„Lektor“ oder „Lektorin“ sind keine geschützte Begriffe.

Es darf sich also jeder so nennen, der meint, er könne Texte sinnvoll bearbeiten. Um so mehr lohnt es sich, kritisch nachzufragen und den Dienstleistern und Dienstleisterinnen, die für Ihr Projekt infrage kommen, ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Kann man als Lektor von zuhause arbeiten?

Mehr als ein Arbeitsort

Aber die Arbeit als Lektor ist ebenfalls von zu Hause aus möglich. Entsprechend des Aufgabenspektrums gibt es viele mögliche Einsatzorte.

Vorheriger Artikel
Ist ein Pierrot ein Clown?
Nächster Artikel
Wie alt ist Mike in der 4 Staffel?