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Was kostet ein kleines Schließfach bei der Postbank?

Gefragt von: Traute Dittrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Für das kleinste Schließfach, dass in der Regel vier Zentimeter hoch ist und etwa so groß wie ein Aktenkoffer ist, fallen Kosten zwischen 50 und 70 Euro an.

Was kostet ein Bankschließfach bei der Postbank?

Im Schnitt liegen die Kosten zwischen 70 und 80 Euro pro Jahr. Dabei gilt: Je größer das Schließfach, desto teurer.

Kann man bei der Postbank ein Schließfach mieten?

Mieten können Sie ein solches Schließfach nicht bei jeder Bank. So bieten beispielswiese die Postbank, die Santander Consumer Bank oder die Targobank keine Schließfächer an. Fragen Sie also zunächst bei Ihrer Hausbank, ob sie diesen Service anbietet.

Wie viel Geld darf man im Schließfach haben?

Aber eben auch unabhängige Experten raten, das gesparte Geld unbedingt auf einem Sparkonto zu belassen. Deutsche Konten seien sicher. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Regelung zur Einlagensicherung, d. h. Beträge bis zu einer Sicherungsgrenze von 50.000 Euro sind in jedem Fall abgesichert.

Was darf nicht in ein Bankschließfach?

In einem Bankschließfach dürfen Sie fast alles aufbewahren. Sowohl Schmuck als auch Edelmetalle, Ausweise, Urkunden oder Verfügungen sind hier sicher aufbewahrt. Verboten hingegen sind Waffen, Munition, radioaktives Material oder Lebewesen.

Bankschließfach mieten: Das müssen Sie wissen

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Hat das Finanzamt Zugriff auf ein Bankschließfach?

Viele Banken werben damit, dass der Inhalt Privatsache sei. Selbst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben keinen Einblick, was im Schließfach verschlossen wird. Kredit- und Finanzinstitute müssen seit dem 01.01.2021 dem Finanzministerium allerdings Schließfächer melden, die eröffnet werden.

Wann lohnt sich ein Bankschließfach?

Wertsachen sind in einem Bankschließfach oft sicherer aufgehoben als zuhause. So können Sie beispielsweise Familienschmuck, Gold oder wertvolle Münzsammlungen besser vor Einbruchdiebstahl, Wasser- oder Brandschäden schützen als in den eigenen vier Wänden.

Wo kann ich mein Geld sicher aufbewahren?

Der sicherste Ort für Geld und Wertsachen ist laut Polizei ein Tresor bzw. Wertschutzschrank. Oder noch besser: ein Bankschließfach. Falls es schon zu spät ist: Die Allianz Hausratversicherung deckt Schäden durch Einbruchdiebstahl in Privatwohnungen und -häusern ab.

Wie viel kostet ein Bankschließfach im Jahr?

Zwischen 40 und 200 EUR müssen Sie für die kleinste Fachgröße bei Ihrer Hausbank jährlich kalkulieren. Bei alternativen Anbietern kann das Fach sogar 500 EUR und mehr kosten. Bitte beachten Sie, dass die Banken die Preise individuell kalkulieren und regelmäßig anheben.

Wie sicher ist mein Geld im Bankschließfach?

Ein Bankschließfach (das auch in der Filiale einer Sparkasse sein kann) ist ein eigener kleiner Safe und bietet eine sinnvolle Alternative. Es ist ein sicherer Ort für diese Wertgegenstände. Alle Gegenstände sind dort vor Diebstahl, Wasser- oder Brandschäden besser geschützt als zuhause.

Sind bankschließfächer meldepflichtig?

Kredit- und Finanzinstitute müssen seit 1.1.2021 dem Finanzministerium (Kontenregister) auch Ihre Schließfächer melden. D.h. dass die berechtigten Behörden auch über Ihre Bankschließfächer und Schließfächer bei gewerblichen Schließfachanbietern Bescheid wissen.

Was passiert mit meinem Bankschließfach wenn die Bank pleite geht?

Juristisch ist der Fall zwar einfach: Der Schließfachinhalt gehört dem Kunden, ist bei einer Pleite der vermietenden Bank also nicht verloren und muss vom Insolvenzverwalter herausgegeben werden.

Wie groß ist ein Schließfach bei der Bank?

In aller Regel existieren bei Banken Schließfächer variabler Größe, die jeweils jährlich im Voraus zu zahlen sind. Übliche Größen sind hierbei 30 cm × 25 cm × 5 cm (4 Liter) bis 200 Liter. Die mechanische Belastbarkeit erlaubt jedoch keine Lagerung von schweren Gegenständen.

Ist ein Schließfach bei der Bank versichert?

Hausratversicherung: Mietest Du ein Schließfach bei einer Bank, ist es meistens bis zu einer gewissen Summe versichert. Für Schäden, die darüber hinaus gehen, musst Du selbst aufkommen, wenn Du nicht ausreichend versichert bist. Die Hausratversicherung greift auch bei Schäden an Bankschließfächern.

Wie bekomme ich ein Schließfach bei der Bank?

Die erste Anlaufstelle für ein neues Schließfach ist meist diejenige Bank, bei der man auch sonst Kunde ist. Aber nicht alle Banken bieten diesen Service auch an. Postbankkunden müssen sich zum Beispiel bei anderen Anbietern umsehen. Viele Banken bieten ihre Schließfächer auch ausschließlich den eigenen Kunden an.

Wie viel Geld darf ich zu Hause haben?

Es gibt keine Obergrenze für Bargeld, das man Zuhause lagern darf. In Deutschland bewahrten Privatpersonen im Jahr 2018 durchschnittlich 1.364 Euro an Bargeld zu Hause oder in einem Schließfach auf. Beachten Sie aber, dass Sie im Notfall vielleicht nicht an das Schließfach kommen.

Wo versteckt man am besten Geld im Haus?

Präparierte Bücher, Schubladen mit zweitem Boden oder die leere Kaffeedose sind nur einige der wohl bekanntesten Verstecke für Geld zu Hause. Bekannt und damit alles andere als sicher für die geliebten Wertsachen.

Wo verstecken ältere Leute ihr Geld in der Wohnung?

Neben den Klassikern Tresor, Briefumschlag und Sparschwein nutzen die Deutschen auch Blumenvasen, Matratzen oder gar die Unterwäsche als Versteck. Das hat eine Studie von Statista und YouGov ergeben. Zwei Drittel der Bargeld-Verstecker gehen laut YouGov davon aus, dass die Scheine daheim gut aufgehoben sind.

Ist Gold im Bankschließfach versichert?

Für Gold, Silber, Schmuck und Co. gilt eine besondere Entschädigungsgrenze von maximal 20.000 Euro. Diese kann aber bei Bedarf erhöht werden. Wer seine Goldstücke in einem Bankschließfach aufbewahrt, sollte diese über eine Hausrat-Police versichern lassen.

Was kostet ein Schließfach bei der UBS?

Zweitens sind die Schließfächer kein Schnäppchen. So verlangt etwa die UBS für ein Fach mit fünf Liter Volumen zwischen 100 und 150 Franken im Jahr. Bei der Credit Suisse werden für die Schließfächer der kleinsten Kategorie 200 Franken fällig.

Was passiert mit einem Schließfach nach dem Tod?

Wer erbt den Inhalt des Bankschließfachs? Soweit der Inhalt des Schließfachs im Eigentum des Erblassers stand und nicht etwa gemietet oder geliehen war, fällt er in den Nachlass. Das Eigentum geht mit dem Erbfall automatisch auf den oder die Erben über.

Wo Schwarzgeld lagern?

Aufbewahrungsmöglichkeiten für Schwarzgeld

Um Schwarzgeld ohne nachvollziehbare Spuren deponieren zu können, bleibt erst einmal die Möglichkeit, es als Barvermögen zuhause oder im Bankschließfach aufzubewahren. Es wird bereits beim Empfang ohne Beleg und in bar ausgegeben, um den Steuerbehörden keine Hinweise zu geben.

Werden bankschließfächer kontrolliert?

Macht die Bank ihre Pforten dicht aus Furcht vor einer Plünderung der Konten, sind auch die Schließfächer betroffen. Die Mieter eines bankenunabhängigen Schließfachs sind in diesem Fall die lachenden Dritten: Sie haben weiterhin uneingeschränkten Zugriff auf Ihre Wertsachen.

Kann man ein Schließfach von der Steuer absetzen?

Es können jedoch steuerlich auch noch andere Aufwendungen geltend gemacht werden, wie zum Beispiel die Schließfachmieten, Abonnementskosten für Börseninformationsdienste und Wirtschaftszeitungen, Beiträge zu den Aktionärs- und Gläubigerverbänden, die Kosten einer bankmäßigen Vermögensverwaltung etc.