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Hat ein Rentier einen Schwanz?

Gefragt von: Diethard Meier-Zimmermann  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Das Rentier erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 120 bis 220 cm, eine Widerristhöhe von 87 bis 140 cm, eine Schwanzlänge von 7 bis 21 cm und ein Gewicht von 60 bis 340 kg.

Sind Rentiere Scheu?

Domestizierte Rentiere sind im Gegensatz zu wilden Renern nicht scheu; im nördlichen Finnland oder Schweden laufen oder stehen sie häufig auf den Landstraßen und verlassen sie auch nicht, wenn ein Auto kommt. Man kann daher auf etwa ein bis zwei Meter an sie heranfahren, ohne dass die Tiere fliehen.

Was macht Rentiere so besonders?

Das Besondere an Rentieren ist, dass auch die Weibchen ein Geweih tragen. Das ist bei keiner anderen Hirschart so. Allerdings ist das Geweih der Weibchen viel kleiner.

Können Rentiere Schlitten ziehen?

Sie versetzen den Schlitten des dicken Weihnachtsmanns samt all seiner Geschenke in rasante Geschwindigkeit: Als Zugtiere des Weihnachtsschlittens sind die Rentiere zu einem beliebten Symbol der Weihnachtszeit avanciert.

Wie nennt man ein weibliches Rentier?

Der männliche Renhirsch wift sein Geweih im Herbst ab, während die weibliche Renkuh erst im Frühjahr ihr Geweih verliert. Die Klauen des Paarhufers können weit gespreizt werden, sie sind mit einer Spannhaut versehen. So bewegt sich das Rentier gut in sumpfigem Gelände oder im Schnee.

Den Rentieren auf der Spur | OLI's Wilde Welt | SWR Kindernetz

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Wie viel kostet ein echtes Rentier?

Zudem wurde alles teurer als geplant: Zwar sind pro Rentier nur 1700 Euro fällig.

Warum knackt es Wenn Rentiere laufen?

Beim Laufen wird durch die Bewegung ihrer Sehnen ein knackendes Geräusch ausgelöst, wodurch die Tiere auch im dichten Schneegestöber oder Nebel den Kontakt zur Gruppe nicht verlieren. Männliche Rentiere verlieren ihr Geweih nach der Paarungszeit, während Weibchen ihr Geweih meist erst im Frühjahr abwerfen.

Wie heißen die 9 Rentiere?

Die Rentiere heißen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitz und natürlich Rudolph.

Sind Rentiere aggressiv?

Sie sind nicht scheu, aber auch nicht zahm. Oft suchen sie das Weite, wenn man sich ihnen nähert. Im Herbst zur Paarungszeit sind sie in grösseren Gruppen unterwegs. Zu dieser Zeit sollte man sich ihnen nicht nähern, da die Männchen sehr aggressiv sein können.

Warum Rentier und nicht Renntier?

Sicher, oft sind sie recht schnell unterwegs, die Rentiere, aber das Wort Rentier bezieht sich auf das Ren und hat mit rennen nichts zu tun. Man spricht in so einem Fall von einer »volksetymologischen Verknüpfung«.

Wie alt kann ein Rentier werden?

Männliche Rentiere sind größer als weibliche: Sie erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 1,40 m und können bis zu 300 kg wiegen. Die Lebenserwartung von Rentieren liegt zwischen 12 und 20 Jahren. Im Durchschnitt werden sie 15 Jahre alt.

Kann man auf einem Rentier reiten?

Wer bei einem Waldspaziergang schon einmal einen Blick auf ein Reh erhaschen konnte, weiß, warum es als scheu bezeichnet wird. Dort aber, wo Rentiere vorkommen – in Skandinavien, Russland, Kanada und im Norden der USA – nutzen Menschen sie als Zugtiere und reiten teilweise sogar auf ihnen.

Wie heißen die Füße bei Rentieren?

Rentiere haben Hufe wie „Schneeschuhe“

Damit sie nicht stecken bleiben und ständig jemand den Abschleppdienst rufen muss (kleiner Scherz), haben sie spezielle Hufe. Sie sind sehr breit und so elastisch, dass sie beim Aufsetzen noch etwas breiter werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Elch und einem Rentier?

Die Elchkuh ist grundsätzlich kleiner und entsprechend leichter. Dennoch ist sie in den meisten Fällen noch größer als ein Rentier (Rangifer tarandus): Rentiere werden nur bis zu 1,40 Meter hoch und bringen maximal 300 Kilogramm auf die Waage.

Sind Hirsche und Rentiere das gleiche?

Zunächst sollte man wissen, dass der Hirsch der Familienname dieser und etwa 70 weiterer Tiere ist. Elche und Rentiere gehören also zur Familie der Hirsche und sind verschiedene Hirscharten. Der markanteste Unterschied zwischen einem Rentier und einem Elch ist die Größe.

Wie sieht der Kot von Rentieren aus?

Der Kot von Elchen ist im Winter trocken und ähnelt in der Größe Eicheln, der Kot von Rentieren ist dagegen kleiner und ähnelt dem vom Reh.

Was macht man mit Rentieren?

Rentiere spielen bereits seit der Altsteinzeit eine wichtige Rolle im Leben der Menschen in der Arktis. Das Fleisch und die Milch wurden als Nahrung, die Felle für Kleidung und Zelte, die Knochen für Werkzeuge und sogar die Sehnen als Garn verwendet.

Ist Rudolf das Rentier ein Mädchen?

Dem Namen nach ist er ein Rentiermännchen.

Warum ist die Nase von Rudolph rot?

"Rudolfs Nase ist rot, weil sie besonders viele rote Blutkörperchen enthält", fassten die Forscher ihre Erkenntnis zusammen. Dank des dichten Netzes an Blutäderchen in seiner Nase sei das Rentier "anatomisch und physiologisch" geeignet, seinen Aufgaben als fliegender Begleiter des Weihnachtsmanns nachzukommen.

Wie viele Rentiere hat der Weihnachtsmann Deutsch?

Der Sage nach fliegt der Weihnachtsmann mit einem Schlitten durch die Luft und lässt seinen Schlitten von neun Rentieren ziehen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitz, als Neuntes kommt Rudolf hinzu, der den Weihnachtsschlitten aufgrund seiner roten Nase führt.

Wie nennt man die Frau vom Weihnachtsmann?

Der Weihnachtsmann, auch Santa Claus genannt, ist um die jetzige Jahreszeit sehr beschäftigt, aber wir haben unsere Verbindungen spielen lassen und haben ein Interview mit seiner Frau, Frau Claus, bekommen, um etwas über das Leben im Korvatunturi (Ohrenberg), ihrem Zuhause im finnischen Lappland zu erfahren.

Was essen Rentiere am Nordpol?

Die Nahrung besteht aus Flechten, Kräuter, Pilze, Laub, Rinde und Gräser, ja teilweise sogar aus einigen wenigen giftigen Pflanzen. Wenn Schnee liegt, scharren die Rentiere den Schnee mit den Vorderhufen beiseite um an die unter dem Schnee liegenden Flechten und Gräser zu kommen.

Woher kommt der Name Rentier?

Der Name für die nordische Hirschart frühnhd. reen n., rein, reener m. (16. Jh.)

Warum wandern Rentiere?

Das heißt, Rentiere wandern zum einen, um in Gebieten mit ihren Wohlfühltemperaturen zu leben, die bei unter -15 Grad Celsius liegen, und zum anderen wandern sie dorthin, wo es genügend Nahrung für sie gibt.