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Was kostet ein guter Rollator?

Gefragt von: Torben Behrendt  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Ein Standard-Rollator aus Stahl kostet zwischen 60 und 100 Euro. Auf Rezept des Arztes übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten. Leichtgewichts-Modelle aus Aluminium oder Karbon sind komfortabler, kosten aber zwischen 200 und 500 Euro.

Welcher Rollator wird von der Krankenkasse bezahlt?

Grundsätzlich bezahlt die gesetzliche Krankenkasse einen Rollator, wenn ein Arzt diesen per Rezept verschrieben hat. Denn der Rollator ist eine Kassenleistung. Er zählt zu den sogenannten ärztlich verordneten Hilfsmitteln.

Was kostet ein Rollator im Sanitätshaus?

Im Sanitätshaus können Sie einen Rollator schon recht günstig kaufen. Die Kosten für die günstigste Variante liegen im Sanitätshaus bei etwa 65 Euro. Bei Leichtgewicht-Varianten und weiteren Features werden höhere Kosten fällig.

Welche sind die besten Rollatoren?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Dietz Taima XC - ab 289,90 Euro. Platz 2 - sehr gut: Handicare Gemino 60 - ab 299,00 Euro. Platz 3 - sehr gut: Dietz Taima M-GT - ab 196,35 Euro. Platz 4 - sehr gut: Antar Rollator AT51031 - ab 205,90 Euro.

Welche Pflegestufe bei Rollator?

Außerhalb der Wohnung geht's gut mit einem Rollator. So werden meist die Voraussetzungen für den Pflegegrad 1 erfüllt.

Test Rollatoren: Standard- oder Leichtgewichtrollator? Tipps & Kaufberatung

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Was kostet ein Rollator auf Rezept?

In aller Regel sind es 10 % der Kosten, die der gesetzlich Versicherte bei einem Rollator mit ärztlichem Rezept selbst tragen muss. In der Summe macht das mindestens 5 Euro, maximal aber 10 Euro aus, den Rest trägt die gesetzliche Krankenkasse.

Welchen Rollator gibt es auf Rezept?

Leichte und teurere Rollatoren gibt es in Ausnahmefällen aber auch auf Rezept. Wer einen Rollator verordnet bekommt, hat grundsätzlich Anspruch auf eine kostengünstige Gehhilfe. Die Standardmodelle, für die nur eine Zuzahlung geleistet werden muss, sind jedoch meist aus Stahl und wiegen mehr als zehn Kilogramm.

Was ist der teuerste Rollator?

Das teuerste Rollator-Modell im Test ist auch das hochwertigste: Der Russka Vital Carbon überzeugt in allen Kategorien, zum Teil mit der Bestnote im Test, und erhält das Qualitätsurteil „Gut“ (2,0).

Was zahlt die AOK für einen Rollator?

Generell beträgt Ihre Zuzahlung 10 Prozent der Kosten für Arznei-, Verband- oder Hilfsmittel wie Gehhilfen, jedoch mindestens 5 und höchstens 10 Euro.

Was kostet ein Rollator aus Carbon?

Dabei finden Sie gute Standardmodelle bereits ab einem Preis um etwa 300 Euro. Je individueller die Anforderungen an einen Rolllator sind, kann ein Carbon Rollator bis zu 500 Euro kosten.

Wann gibt es wieder Rollatoren bei Aldi?

Als nächstes Angebot bei Aldi Süd könnt ihr ab Donnerstag dem 29.7.2021 wieder den Rollator kaufen. Er wird in den Filialen für 89,99€ erhältlich sein. Der Rollator wird in der Farbe in Anthrazit-Schwarz verkauft. Er hat eine Größe von 73,5 x 63 x 80,5 Zentimetern.

Wem gehört der Rollator nach dem Tod?

“ Grundsätzlich seien Rollatoren, bei denen sich der Versicherte für ein höherwertiges Modell mit Mehrkostenregelung entscheide, Eigentum des Versicherten. Aus diesem Grund blieben die Rollatoren auch nach dem Tod des Versicherten bei dessen Erben.

Was ist besser Rollator oder Stock?

Sturzgefahr bei Senioren: Besser am Stock als am Rollator

Teilweise Ausfälle eines Kanals können von den anderen beiden kompensiert werden - ein Paradebeispiel eines selbstregulierenden, komplexen, biologischen Systems. Der Stock liefere genug Informationen, um dieses System in Gang zu halten.

Wie hoch sollten die Griffe am Rollator sein?

Stellen Sie Ihren Rollator auf die richtige Höhe ein

Stellen Sie die Haltegriffe auf die Höhe Ihrer Handgelenke ein. Stellen Sie beide Haltegriffe auf die gleiche Höhe ein. Wenn Sie Sich an den Griffen festhalten, dann sollten Ihre Arme leicht ein gebeugt sein.

Welches ist der beste und leichteste Rollator?

Platz 1: Sehr gut (1,3) Weinberger Alu-Rollator (9269) Platz 2: Sehr gut (1,3) Drive Medical Indoor-Rollator Roomba. Platz 3: Sehr gut (1,3) Weinberger Alu-Rollator (43845) Platz 4: Sehr gut (1,3) Trendmobil LR53 Leichtgewicht Rollator.

Kann ein Rollator vom Hausarzt verschrieben werden?

Was muss ich tun, wenn ich einen Rollator brauche? Kasse zu Kasse unterschiedlich. Dann lassen Sie sich am besten von Ihrem Arzt ein Rezept ausstellen. Damit können Sie in ein Sanitätshaus gehen oder das Rezept direkt bei Ihrer Krankenkasse einreichen.

Was zahlt die Krankenkasse bei Tod?

Das gesetzliche Sterbegeld wurde am 01.01.2004 abgeschafft. Heute zahlt weder die Krankenkasse, noch der Staat. Das macht eine private Bestattungsvorsorge in Form einer Sterbegeldversicherung umso wichtiger. Bis Ende 2013 wurden beim Tod eines Krankenkassen-Mitgliedes 525 Euro an die Angehörigen ausgezahlt.

Wie lange wird Pflegegeld nach dem Tod bezahlt?

Das Pflegegeld wird bis zum Ende des Kalendermonats gezahlt, in dem der Pflegebedürftige verstorben ist. Das Pflegegeld ist für diesen (Teil-)Monat nicht zurückzufordern. Wurde das Pflegegeld für den Sterbemonat noch nicht ausgezahlt, erhalten es die Sonderrechtsnachfolger bzw. Erben.

Wie lange wird Pflegegeld nach dem Tod weitergezahlt?

Praktisch bedeutet dies für den – überwiegend anzutreffenden – Fall, dass der Verstorbene bereits Altersrente erhalten hat: Die Altersrente des Betroffenen wird nicht nur im Sterbemonat, sondern auch in den folgenden drei Monaten in voller Höhe weitergezahlt.

Wie schwer ist ein Carbon Rollator?

Der Bescomed Leichtgewicht-Rollator Carbon hat ein Eigengewicht von nur knapp über 5 kg, ist aber für Benutzer von bis zu 150 kg Körpergewicht ausgelegt. Verfügbar ist er in den Größen S, M und L. Er kostet etwas unter 500 Euro.

Was sind die leichtesten Rollatoren?

Der XEON ist mit 4,9 kg Gewicht² der bisher leichteste Rollator auf dem Markt. Trotz des geringen Eigengewichts überzeugt der XEON durch ein maximales Benutzergewicht bis 150 kg. Reflektoren an Rädern, Rahmen, Griffen und Tasche sorgen auch in der Dunkelheit dafür, dass Sie von allen Seiten gesehen werden können.

Was ist ein Arthritis Rollator?

Der Arthritis-Rollator SENIO SRL ist optimal auf die Bedürfnisse von Arthritis- und Rheuma-Patienten abgestimmt. Weich gepolsterte Unterarmauflagen ermöglichen eine gelenkschonende Mobilität durch eine gleichmäßige Gewichtsverteilung.

Wird ein Rollator von der Pflegekasse bezahlt?

Denn ein Rollator ist ein sogenanntes Pflegehilfsmittel, dessen Kosten oft übernommen werden. Voraussetzung für diese Kostenübernahme ist, dass ein Pflegegrad (bis 2017 Pflegestufe) vorliegt.

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