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Was kostet ein Erstgespräch beim Psychologen?

Gefragt von: Ramazan Bock-Eder  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Dies gilt auch für das Erstgespräch, welches im Rahmen der probatorischen Sitzungen abgerechnet werden kann. Die Kosten für eine Sitzung á 50 Min. beträgt zwischen Euro 100,55 und Euro 153,00.

Wie viel kostet ein Erstgespräch beim Therapeuten?

Die Kosten werden pro Sitzung berechnet. Normal ist ein Stundensatz von etwa 70–120€. Beim Preisvergleich sollten Sie auch auf die Dauer einer Sitzung achten. Fragen Sie auch nach der Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Wird das Erstgespräch von der Krankenkasse übernommen?

Das Erstgespräch ist dazu da, einen ersten Eindruck zu gewinnen und erste Fragen zu klären. Ohne Bewilligung der Kasse müssen Sie die Kosten jedoch selbst tragen. Bei Aufnahme einer Psychotherapie werden die Kosten in der Regel auch nachträglich von Ihrer Krankenkasse erstattet.

Was fragt ein Psychologe beim Erstgespräch?

Das sogenannte „Erstgespräch“

Der Therapeut wird im Erstgespräch möglicherweise nur wenige direkte Fragen stellen, da es für ihn wichtiger ist, zu erleben, wie der Patient seine Probleme beschreibt oder in welcher Reihenfolge er von seinen Beschwerden berichtet.

Was kostet eine Sitzung beim Psychologe?

Die Preise variieren dabei zwischen 40 Euro bis 140 Euro – je nachdem, ob es sich um eine Einzel- oder Gruppenbehandlung handelt sowie je nach Behandlungsmethode und Sitzungsdauer. Eine analytische psychotherapeutische Einzelsitzung kostet beispielsweise bei einer Dauer von 50 Minuten 92,50 Euro.

Erstgespräch: Ablauf, Fragen & Vorbereitung

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Wie viele erstgespräche übernimmt die Krankenkasse?

Anspruch auf 2 bis 4 Probesitzungen bei einer Psychotherapeutin/einem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung. Bei Kindern und Jugendlichen können 2-6 Probesitzungen stattfinden. Die Probesitzungen werden jedoch nur erstattet, wenn es sich um eine kassenzugelassene Praxis handelt.

Wie lange dauert ein psychologisches Erstgespräch?

Bevor eine weitergehende psychotherapeutische Behandlung begonnen wird, ist gemäß der Psychotherapie-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses festgelegt, dass die Patientinnen und Patienten in der Regel die psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen, mit einer Dauer von mindestens 50 Minuten.

Wie lange geht ein Erstgespräch?

Wie das Gespräch genau aussieht und wie es abgerechnet wird, liegt im Ermessen des jeweiligen Therapeuten: Manche Therapeuten führen ein kurzes Erstgespräch von etwa 20 Minuten, bei anderen ist das Erstgespräch länger.

Was passiert nach Erstgespräch Psychotherapie?

Der Psychotherapeut erhält so einen ersten Einblick und kann je nach Beschwerden eine erste Einschätzung abgeben, ob zum Beispiel weitere medizinische Untersuchungen nötig sind. Eine Diagnose ist nach einem Erstgespräch in der Regel noch nicht möglich. Zudem lernen Sie sich gegenseitig kennen.

Wie läuft der erste Termin beim Psychologen ab?

Ein Erstgespräch dauert etwa 50 Minuten. Sie werden genügend Zeit haben, alle wichtigen Themen in Ruhe zu besprechen. Manchmal braucht es aber auch mehrere Gespräche bis der Psychiater den Klienten, seine Situation und das Problem in allen Details versteht.

Wann wird eine Psychotherapie nicht bezahlt?

Wenn die Psychotherapie allein der Erziehungs-, Ehe-, Lebens- oder Sexualberatung dient, ist sie keine Leistung der Krankenversicherung, das heißt, die TK kann keine Kosten übernehmen.

Wann ist es sinnvoll zum Psychologen zu gehen?

Wer eine längere psychische Krise durchmacht, ständig Sorgen oder Ängste hat oder stets erschöpft ist, der sollte einen Psychiater oder Psychotherapeuten aufsuchen. Auch wer häufig Schlafstörungen hat oder körperliche Beschwerden bemerkt, für die es scheinbar keine Ursache gibt, sollte sich Rat holen.

Kann man auch ohne Überweisung zum Psychologen?

Um einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu vereinbaren, brauchen Sie keine Überweisung. Sie können sich direkt an den Therapeuten wenden.

Wie oft soll man zu Therapie pro Woche gehen?

Generell sollte die Behandlung drei Sitzungen pro Woche nicht überschreiten. Üblich sind ein bis zwei Termine. Eine Sitzung ist 50 Minuten lang. Die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sind schon als Kurzzeittherapie mit 25 Stunden möglich.

Habe Angst zum Psychologen zu gehen?

Hinter der Angst vor Psychotherapie kann auch eine Angst davor stecken, durch die Psychotherapeutin verurteilt oder abgelehnt zu werden. Diese Angst ist in Anbetracht dessen, dass es in der Therapie auch um schambesetzte oder unangenehme Themen gehen kann, mehr als verständlich.

Was für Fragen stellt ein Psychologe?

Häufige Fragen
  • Was muss ich zum ersten Termin mitbringen? ...
  • Wie ist der Ablauf einer Therapie? ...
  • Welche Kosten kommen auf mich zu? ...
  • Wie kann ich einen Therapieplatz finden? ...
  • Wieso muss ich so lange auf einen Termin beim Psychotherapeuten warten? ...
  • Wieso bekommt jemand anderes vor mir einen Termin? ...
  • Was tun bei einem Notfall?

Kann man den Psychotherapeuten alles erzählen?

Niemand zwingt dich dazu, alles zu erzählen. Doch du solltest nicht vergessen, dass der Sinn einer Therapie ist, dir die Möglichkeit zu geben, jemandem im Vertrauen zu erzählen, was du auf dem Herzen hast. Dein*e Therapeut*in will nur das Beste für dich und wird dich niemals für irgendetwas verurteilen.

Was empfinden Psychotherapeuten für Ihre Patienten?

Darüber hinaus entwickeln die Betroffenen aggressive Gefühle gegenüber ihren Patienten, die sich in Feindseligkeit, Wut und Desinteresse äußern. Viele Helfer fühlen sich aber auch hilflos, depressiv, ohnmächtig, resigniert und erschöpft.

Wie stellt man sich beim Psychologen vor?

Den Therapieantrag stellen Sie zusammen mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten. Die erforderlichen Unterlagen hat die Praxis vor Ort. Online können Sie eine Psychotherapie nicht beantragen. Bei Fragen zum Genehmigungsverfahren können Sie sich auch telefonisch an unser TK-ServiceTeam unter 0800 - 285 85 85 wenden.

Was macht ein Psychologe mit mir?

Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.

Was soll ich in der Therapie sagen?

Auch die Offenheit des Therapeuten kann hilfreich sein. Unabdingbar für jede Psychotherapie ist es, dass der Klient offen und ehrlich über seine Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme spricht. Trotzdem geben die meisten Klienten längst nicht jedes Geheimnis preis.

Wann wird ein Psychologe von der Krankenkasse bezahlt?

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die gesamten Kosten einer Psychotherapie, wenn eine seelische Erkrankung bzw. eine Störung „mit Krankheitswert“ vorliegt. Beispiele hierfür sind Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen.

Wird eine psychologische Behandlung von der Krankenkasse bezahlt?

Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, die gesetzlichen Kassen übernehmen grundsätzlich die Kosten für eine Psychotherapie. Sie können direkt in die Sprechstunde einer Psychotherapeut*in gehen. Dafür benötigen Sie keine Überweisung, sondern nur Ihre Krankenversicherungskarte.

Wie führe ich ein Erstgespräch?

Kontakt aufnehmen und gute Stimmung herstellen Was Sie tun sollten: • Eine angenehme Gesprächssituation herstellen • Den/die Interessenten/in offen und ehrlich ansprechen • Den/die Interessenten/in begrüßen und sich selbst vorstellen • Formulierungsvorschläge für Aktives Zuhören: Mein Name ist …, ich bin der/die ...

Wie lange dauert eine Depression Therapie?

Eine kognitive Verhaltenstherapie kann je nach Schwere der Depression 25 bis 80 Sitzungen umfassen. Die Therapie kann bis ein Jahr oder länger dauern.

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