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Was kostet ein einfaches Einfamilienhaus?

Gefragt von: Anton Seidl B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Im bundesdeutschen Durchschnitt liegen die Kosten für ein Eigenheim zwischen 320.000 und 360.000 Euro, wobei von einer Grundstücksgröße von 700 bis 850 m² und einer Wohnfläche von ca. 150 m² ausgegangen wird.

Wie viel kostet ein durchschnittliches Einfamilienhaus?

Als Faustformel sollten Sie im Schnitt von Einfamilienhaus-Preisen von 2.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche ausgehen. Der Preis eines Einfamilienhauses mit 150 qm beläuft sich also auf 300.000 Euro – plus zusätzliche Aufwendungen wie für Grundstückskauf, Keller oder Bodenplatte und Baunebenkosten.

Wie viel kostet ein kleines Einfamilienhaus?

Die meisten kleinen Häuser kosten nicht mehr als 200.000 Euro. Entscheiden Sie sich für ein Ausbauhaus, finden Sie kleine Häuser ab 100.000 Euro. In der Regel kostet ein ebenerdiges kleines Haus weniger als ein kleines Haus mit zwei Etagen und gleicher Wohnfläche.

Was kostet das günstigste Einfamilienhaus?

Sie sollten bei der schlüsselfertigen Ausbaustufe mit mindestens 160.000 Euro für ein sehr kleines Haus und mindestens 180.000 Euro für ein Haus ab 100 qm Wohnfläche rechnen. Alternativ stehen Ihnen in dieser Preiskategorie Ausbau- und Bausatzhäuser auch mit anderen Bauweisen zur Auswahl.

Was kostet heute ein Einfamilienhaus?

Für ein Einfamilienhaus zahlt ihr im Schnitt 1.895 Euro pro Quadratmeter. Bei Doppelhäusern liegen die Baukosten pro Quadratmeter Wohnfläche niedriger, nämlich bei 1.874 Euro. Der Bau eines Einfamilienhauses mit einer Wohneinheit kostete die Bauherren laut Statistischem Bundesamt 2020 im Schnitt 291.032 Euro.

Was kostet ein Haus/ Neubau? (Hausbau - Mit diesen Kosten musst Du rechnen) #Baufinanzierung

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Sollte man 2022 noch bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Was kostet ein schlüsselfertiges Haus 2022?

Du solltest mit Preisen von 400 bis 1.000 Euro pro qm rechnen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren fallen für die Errichtung einer Immobilie in Deutschland insgesamt rund 1.800 Euro pro qm an.

Kann man für 50000 Euro ein Haus bauen?

THULE Blockhaus und andere Anbieter bauen euch das perfekte Haus zu einem perfekten Preis. Auf diese Art und Weise ist ein kleines Fertighaus bis 50.000 € zu haben. Machbar sind auch ein Bungalow schlüsselfertig bis 100.000 € sowie schlüsselfertige Häuser bis 100.000 €.

Kann man für 100000 € ein Haus bauen?

Wohnflächen zwischen 70 und 120 Quadratmetern sind in dieser Preiskategorie üblich. Für das günstige Bauen sind Ausbauhäuser für unter 100.000 Euro die beste Wahl. Es gibt sowohl Bungalows mit bis zu vier Zimmern als auch zweigeschossige Einfamilienhäuser mit bis zu acht Zimmern in dieser Kategorie.

Welcher Haustyp ist der günstigste?

Haustyp Fertighaus: vorgefertigt und günstig

Es lässt sich zwar nicht eindeutig sagen, welcher Haustyp am günstigsten ist, aber das Fertighaus gehört definitiv zu den Anwärtern auf diesen Titel.

Was kostet ein Haus für 2 Personen?

Ganz allgemein liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein kleines Fertighaus in schlüsselfertiger Ausführung zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Bauen Sie also beispielsweise einen Fertighaus-Bungalow mit 60 qm schlüsselfertig, würde der Preis zwischen 108.000 und 150.000 Euro liegen.

Wie viel kostet ein 80 qm Haus?

Die kleinen Bungalows weisen im Schnitt eine Wohnfläche zwischen 80 und 100 Quadratmeter auf. Sie kosten etwa ab 100.000 Euro, je nach Ausstattung und Anbieter.

Sollte man jetzt noch ein Haus bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Was ist billiger fertig oder Massivhaus?

Ein Fertighaus hat im Vergleich zum Massivhaus eine kürzere Bauzeit und ist günstiger.

Wie viel kostet ein Einfamilienhaus ohne Keller?

Im Durchschnitt liegen die Hausbaukosten pro Quadratmeter bei einem selbstgebauten Einfamilienhaus mit normaler Ausstattung zwischen 1.300 und 1.700 €/m². Bei 150 m² Wohnfläche liegen die Kosten damit zwischen 195.000 und 255.000 € für den Neubau, ohne Grundstück.

Was ist die billigste Art zu bauen?

Welches Haus ist am günstigsten zu bauen? Die eine, günstigste Art zu bauen gibt es nicht. Ein günstiger Hausbau hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von einer sorgfältigen Planung. Du kannst dein Traumhaus deutlich günstiger realisieren, wenn du dich gut beraten lässt.

Was ist die billigste Bauweise?

Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.

Welcher Haus ist der günstigste?

Die einfachsten, das heißt quaderförmigen Hausformen, sind auch die günstigsten. Jeder Vorsprung wie beispielsweise ein Erker, erhöht durch die größere Oberfläche die Baukosten. Und später auch die Betriebskosten.

Wie viel kostet das billigste Fertighaus?

Die Kosten eines Fertighauses variieren je nach Art der Ausstattung und dem Grad der Fertigstellung. Während einfache Häuser bereits für rd. 120-150.000 € zu haben sind, können luxeriöse Häuser auch mehr als 300.000 € kosten.

Was kostet ein Haus für Singles?

Ein Fertighaus, schlüsselfertig, mit einer Wohnfläche von 80 m² bis 100 m² und einer eher praktischen Ausstattung kostet einen Single rund 180.000 Euro bis 240.000 Euro.

Was kostet ein Bungalow mit 80 qm?

Ab 150.000 Euro bekommen Sie bereits einen massiv gebauten Bungalow mit einer größeren Wohnfläche. Eine Bodenplatte mit einer Größe von 80 Quadratmetern kostet etwa 10.000 Euro, für einen Fertigkeller zahlen Sie - je nach Größe - zwischen 20.000 und 50.000 Euro.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Wer kann sich den Immobilienkauf noch leisten? Entscheidend ist das Haushaltsnettoeinkommen. Die Modellrechnungen des Abendblatts (siehe Grafik) zeigen, dass es mindestens zwischen 5000 und 6000 Euro pro Monat sein sollten, um im Hamburger Umland ein Einfamilienhaus kaufen zu können.

Was macht das Haus teuer?

Bauherren denken bei teuren Häusern vor allem an den Architekten, an ein kompliziertes Grundstück oder an die Oberflächenbeschaffenheit der Wände und Fußböden. Tatsache ist, dass die Beauftragung eines Architekten ein Haus günstiger und nicht teurer macht.

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen. Das sind je nach Größe des Baukörpers gleich einmal 80.000 bis 120.000 Euro.

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