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Was kostet die 3 Monats Pille?

Gefragt von: Josef Pape  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Kosten betragen ca. 30 Euro für drei Monate, das Produkt ist verschreibungspflichtig.

Wie viel kostet die 3 Monats Spritze?

Kosten. Die Depot-Spritze kostet rund 31 bis 35,- € pro Spritze. Manche Ärzte und Ärztinnen nehmen für die Verabreichung der Spritze zusätzliche Gebühren, bis zu 15 € pro Injektion. Die Kosten für die Beratung über die Methoden der Verhütung übernimmt Ihre Krankenkasse, wenn Sie gesetzlichen versichert sind.

Wie viel kostet die Pille pro Monat?

Die Kosten für die Pille werden nicht von der Sozialversicherung übernommen. Aufgrund der unterschiedlichen Pillenpräparate und Hersteller variieren die Kosten für eine Pillenpackung zwischen vier und 15 Euro pro Monat.

Was ist besser Pille oder 3 Monatsspritze?

Vorteile der Dreimonatsspritze

In vielen Fällen bleibt die Periode nach einigen Wochen aus. Das ist vor allem für Frauen mit starken Blutungen von Vorteil. Die Wahrscheinlichkeit von Anwendungsfehlern ist sehr viel geringer als bei der Pille: Erbrechen oder Durchfall haben keinen Einfluss auf den Empfängnisschutz.

Wird die 3 Monatsspritze von der Krankenkasse bezahlt?

Hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Minipille, Hormonspirale, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Vaginalring, Verhütungspflaster) gibt es nur auf Rezept. Die meisten Frauen müssen sie selbst bezahlen. Nur bis zum 22. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.

Was kostet die Pille? Alle Kosten und Wissenswertes im Überblick

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Bis wann kostet die Pille 5 Euro?

Seither zahlten die Krankenkassen die Antibaby-Pille, vaginale Ringsysteme wie den Nuvaring® oder hormonhaltige Spiralen (Mirena®) nur bis zum Alter von 20 Jahren. Die Zuzahlung in Höhe von fünf bis zehn Euro fällt unverändert ab 18 Jahren an.

Für wen ist die Dreimonatsspritze nicht geeignet?

Nachteile der Dreimonatsspritze

Daher eignet sich die Methode nicht für Frauen, die in absehbarer Zeit doch eine Schwangerschaft planen. Einige Medikamente, zum Beispiel bestimmte Antibiotika, können die Wirkung des Gestagens beeinträchtigen. Daneben sind weitere Wechselwirkungen bekannt.

Wie verhüten mit 40?

Dazu zählen zum einen die benannten alternativen hormonellen Präparate (reine Gestagen-Präparate, Hormonspirale, etc.) als auch mechanische Verhütungsmethoden wie Kondom, Diaphragma oder Portiokappe. Bei Verwendung dieser Methoden ist eine komplikationsfreie Verhütung ab 40 sehr gut möglich.

Wie teuer ist die Pille ab 22?

Auch wenn ein Arzt die Antibabypille verschreibt – die Kosten müssen Frauen ab 20 Jahren in der Regel selber tragen. Meist sind die Präparate in einer Drei- oder Sechsmonatspackung erhältlich. Umgerechnet beläuft sich der Preis auf etwa sechs bis zwölf Euro pro Monat.

Was ist die billigste Pille?

Die günstigste Pille – Nora Ratiopharm – kostet nur 9,80 Euro für drei Monate. Das Einphasenpräparat kombiniert das Östrogen Ethinylestradiol und das Gestagen Norethisteron. Beide Hormone sind ausreichend erforscht. Sie gelten als empfehlenswert.

Wie viel kostet die Pille ohne Krankenkasse?

Jubrele®, ab 25.49 € Desogestrel Aristo®, ab 18.68 € Solgest®, ab 20.48 € Cerazette®, ab 40.25 €

Was sind die Nachteile der Dreimonatsspritze?

Die Dreimonatsspritze schützt nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen. Durch die Dreimonatsspritze kann die Regel unregelmäßig auftreten. Aufgrund der hohen Hormondosierung sind Zwischen- und Schmierblutungen möglich. Eine seltene Nebenwirkung der Dreimonatsspritze sind starke Dauerblutungen.

Wer bekommt die Dreimonatsspritze?

Die Dreimonatsspritze ist eine Methode der Langzeitverhütung. Sie wird nur Frauen empfohlen, die andere Verhütungsmittel nicht vertragen oder mit ihnen nicht zurechtkommen. Die Sicherheit der Spritze ist hoch.

Wie gut ist die 3 Monatsspritze?

Sicherheit der Drei-Monats-Spritze

Mit einem Pearl-Index von 0,2-1,4 fällt die Drei-Monats-Spritze unter die Kategorie sicheres Verhütungsmittel.

Was kostet die Pille ab 23?

Bei Frauen zwischen 18 und 22 Jahren übernimmt die Krankenkasse ebenfalls die Kosten, es wird jedoch eine Zuzahlung fällig. Diese beläuft sich auf zehn Prozent der Kosten, mindestens jedoch auf fünf und höchstens auf zehn Euro.

Was ist die beste Pille?

Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.

Welche Pille ab 42 Jahren?

Die Minipille ist genau so sicher wie die Pille. Sie kann auch noch 12 Stunden verspätet genommen werden. Sie ist auch in der Stillzeit erlaubt. Und Frauen ab 40, die keine Östrogene wollen oder dürfen, können mit der Minipille sicher verhüten.

Welche Pille mit 42 Jahren?

Die klassische Pille sollte in diesem Alter möglichst nicht mehr zum Einsatz kommen – durch das in ihr enthaltene Östrogen wird das Thrombose-Risiko bei Frauen ab Ende 30 stark erhöht. Alternativ bietet sich die Minipille an. Diese enthält nur Gestagen. Auch stillende Frauen können sie einnehmen.

Wie lange muss man im Alter verhüten?

Das Ende der Fruchtbarkeit

Für sie ist entscheidend, wann die letzte Regelblutung auftritt. Bleibt die Menstruation vor dem 50. Lebensjahr aus, wird dazu geraten, noch bis zu zwei Jahre lang zu verhüten. Hat sie die letzte Blutung danach, wird empfohlen, noch ein Jahr lang zu verhüten.

Wie viel kostet die verhütungsspritze?

Die Verhütungsspritzen sind verschreibungspflichtig und kosten circa 30 Euro für drei Monate. Zusätzlich können noch Kosten für das Setzen der Spritze von bis zu 15 Euro dazukommen.

Warum nimmt man durch die Dreimonatsspritze zu?

In der Dreimonatsspritze befindet sich das Hormon Gestagen. Dieses verhindert, dass es bei der Patientin zum Eisprung kommt. Durch die Gabe von Gestagen wird bewirkt, dass sich der Gebärmutterhals so sehr verdickt, dass keine Spermien mehr hindurchpassen.

Warum muss man die Pille selbst bezahlen?

Die Verhütungspille etwa wird für Frauen bis 18 Jahre vollständig von der Kasse bezahlt, bis zum 22. Lebensjahr ist lediglich eine Zuzahlung nötig. Danach müssen die Frauen den vollen Betrag für "die Pille" selbst zahlen. Werden solche Produkte aus medizinischen Gründen verschrieben, können Ausnahmeregelungen greifen.

Wie lange zahlt die AOK die Pille?

Verschreibungspflichtige Verhütungsmittel: Bis zum vollendeten 22. Lebensjahr übernimmt die AOK die Kosten für verschreibungspflichtige Verhütungsmittel. Dazu gehören zum Beispiel die Pille, die Spirale (mit und ohne Hormone), Verhütungspflaster oder der Vaginalring.

Kann auch der Mann die Pille danach holen?

Die Pille danach ist seit 2015 in Deutschland rezeptfrei erhältlich. Wenn ein Mann und eine Frau ungeschützten Geschlechtsverkehr haben und eine Schwangerschaft verhindern wollen, reicht es seitdem, im Anschluss eine Apotheke aufzusuchen und das Präparat dort zu kaufen.

Was passiert wenn man als Mann die Pille nimmt?

Neben einer "Verweiblichung" des Körpers kann es bei der Einnahme der Pille beim Mann aber auch zu negativen Auswirkungen kommen. Die Spermienanzahl könnte zurückgehen und auch die Potenz könnte sinken. Es gibt also nicht wirklich einen Anlass, als Mann die Pille zu probieren.